Aufgeschlagene Ohrkante

  • Wollte schon die ganze Zeit hier schreiben, habs aber immer wieder verpeilt. Jetzt aber:


    Habe Kimba 4 Tage am Stück permanent ein Pflaster mit Bepanthen draufgeklebt. Die aufgeweichte Kruste habe ich immer ganz leicht mit dem Fingernagel abgeschabt. Nach diesen 4 Tagen war nur noch eine minimale Kruste vorhanden, diese habe ich dann auch einfach in Ruhe gelassen. Zwischendurch ist sie noch einmal aufgebrochen, danach ist es aber zum Glück problemlos abgeheilt :gott:


    Denke bis es vollständig weg war, hat es 2 Wochen gedauert. Zuvor habe ich die Stelle ja in Ruhe gelassen und in drei Wochen ist es nur noch schlimmer geworden...


    Naja, da fehlt jetzt eine kleine Ecke am Ohr, wobei ich den Eindruck habe, dass die Kerbe kleiner wird?! :???:


    Also ein Versuch ist es allemal wert mit Bepanthen :gut:

  • Zitat

    Naja, da fehlt jetzt eine kleine Ecke am Ohr, wobei ich den Eindruck habe, dass die Kerbe kleiner wird?! :???:


    Bei uns wurde sie auch immer kleiner...Wenn mans nicht weiß, fällts heute garnicht mehr auf.
    Ich würde dir empfehlen die Stelle weiterhin abends einzucremen...Dann bleibts schön weich und die Gefahr,dass es wieder aufplatz, ist gering. :smile:

  • Ich creme die Stelle bei Bedarf ein. Die Kerbe ist echt richtig spitz zulaufend und manchmal sieht die Haut etwas spröde aus. Dann kommt Creme drauf und gut ist. Aber ich denke das es nochmal aufplatzt ist unwahrscheinlich?! Lag ja nur an der doofen festen Kruste. Jetzt ist ja wieder alles schön weich.

  • Zitat

    Also bei meiner Hündin ist es trotzdem nochmal aufgegangen...War aber auch im Winter, da wird Haut schneller rissig.


    Ui... da werde ich im Winter drauf achten. Kann/sollte man zur Vorsorge die Ohrkanten vorm Spaziergang einschmieren? Mit Vaseline oder so??? Also nur im Winter wenns echt kalt ist...

  • Zitat

    Ja,also ich habs dann regelmäßig mit so ner Fettcreme eingecremt.Das half ganz gut. :smile:


    Alles klar :smile: Dann wissen wir Bescheid für den nächsten Winter.


    PS: Habe heute noch kleine Blutspritzer an der Wand gefunden, vom x-ten Mal aufschlagen vom Schütteln...Das war echt übel, nochmal brauchen wir das nicht.

  • mein pinscher hat das auch immer mal wieder.
    das wird im schlimmsten fall eine ohrrandnekrose, sprich das gewebe unter dem harten schorf stirbt ab, weil es nicht abheilen kann. mein hund hat deswegen schon ein kleines eck seines linken ohres verloren.


    aber ich habe ein mittel gefunden, das zumindest bei uns sehr gut hilft:
    wenn es schon blutet und nicht abheilen will, weil es bei jedem mal schütteln wieder aufreisst, klebe ich ein blasenpflaster drauf! also diese pflaster, die man im drogeriemarkt kaufen kann um sie auf blasen an den füssen zu kleben. die kann man sozusagen ums eck um die ohrspitze kleben und drei bis vier tage drauf lassen. darunter wird die wunde etwas feucht gehalten, so dass sich kein harter schorf bildet, der wieder aufreissen kann. nach ein paar tagen fällt das pflaster von selber wieder ab, und die wunde darunter hatte zeit eine neue haut zu bilden. da muss man dann selber abschätzen, ob man ein neues pflaster darauf klebt oder ob es schon genug abgeheilt ist.


    vorbeugend ist eincremen mit melkfett oder anderer fettcreme natürlich sehr gut, damit die ohrränder geschmeidig bleiben und nicht so schnell einreissen.

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