Unser Hund knurrt meinen Mann an

hm ... auch wenn ich mich in teufels küche begebe... kann es sein dass der hund deinen man als nicht über ihm stehend empfindet und ihn dieser darum auch nicht anfassen darf wenn ihm danach ist nur wenn der hund sich herablässt und es wirklich will?

ich würde dem hund wenn er ihn anknurrt (weil das einfach absolut tabu ist) ziemlich klar machen dass man einen menschen nicht anknurrt. :/

@ suki

Mach das mit einem verängstigten Hund, der mit Männern schlechte Erfahrungen gemacht hat und das war es dann.

Meine Güte! Hört doch endlich mal mit dem Rangordnungs-Gefasel auf. :kopfwand:

DIESER HUND HAT ANGST!

Er braucht Zeit, ggf. fachliche Hilfe mit Tipps für die HH und keinen, der ihm auch noch beibiegt, wo es lang geht!

Und was zur Hö..e ist am Knurren so tabu? Soll er gleich zubeißen, bevor er warnt??? Welche Möglichkeiten hat den ein Hund, uns zu zeigen, dass es ihm jetzt wirklich zu nah geht, ihm unangenehm ist, er Angst hat, wenn wir schon nicht auf sein Einfrieren, Ohren zurücklegen, Kiefer anspannen, Blinzeln, Lecken etc. reagieren?

Es mag sein, dass er diese ganzen Anzeichen auch gar nicht mehr zeigt, weil sie ihm in seiner früheren Vergangenheit schon nichts genützt haben und er deshalb nun gleich knurrt. Dann sollte man sich als Mensch jedoch erst einmal zurücklehnen und nachdenken. Meist hat der Hund allen Grund zum Knurren - auch wenn du das nicht akzeptieren magst.

Sorry, aber da ist mir nun wirklich mal der Kragen geplatzt.

@ Anna
Wie schon andere geschrieben haben: Bitte bewahrt viel, viel Geduld! Ihr schafft es, es braucht nur Zeit. Und bei Bedarf, siehe meine email von gestern.

LG
cazcarra

Eure Hunde haben mit ziemlicher Sicherheit schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Das ist auch leider nicht von heute auf morgen zu "beheben", sondern bedarf viel liebevoller Ausdauer und Konsequenz. Ein wesenstlicher Trick kann sein, dass Ihr den Männern in den nächsten Wochen/Monaten jegliches Kommando und alle Ressourcen übergebt, falls sie sich genau so ins Zeug legen können und wollen, was die Umerziehung des Hundes angeht.

Wenn nicht, dann sollen sie die Hunde total ignorieren, egal was kommt, und sämtliche "Beschwerden" mit Euch absprechen, aber niemals auf den Hund reagieren.

da der hund aus rumänien ist, niemand wirklich seine geschichte kennt und weiß was passiert ist und wohl NIEMAND von uns ihn wirklich gesehen hat außer der threadstarterin würde ich nicht zwangsläufig von angst ausgehen und darauf beharren.
meine güte...
da muß man nicht gleich so abgehen!

Ich sage nur dass es MÖGLICH wäre dass er den Ehemann nicht als über sich stehend akzeptiert

wirklich weiterhelfen denke ich kann dir da nur ein wirklich guter tiertrainer in einer hundeschule die ihr drei gemeinsam besuchen solltet.

Zitat

Ich sage nur dass es MÖGLICH wäre dass er den Ehemann nicht als über sich stehend akzeptiert

Genau das meint doch aber cazcarra

Ich denke doch das ein Hund unterscheiden kann das wir Menschen keine Hunde sind, und er durchaus begreift das wir nicht Teil des Rudels sind! Von daher gäbe es da auch keine Rangprobleme! Auch sollte das Ziel eines HH nicht sein den Hund zu "beherrschen", sondern mit dem Hund zusammen zu leben

ich würde es so machen das dein mann den hund erstmal ein paar wochen völlig ignoriert (auch nicht angucken) bis der hund in seiner gegenwart entspannt und gelöst ist. dann hat er erkannt das keine gefahr von deinem mann ausgeht.

das erlebnis mit dem "auf den rücken werfen" könnte das ganze noch ne zeit verlängern.

erst danach würde ich deinem mann kleine aufgaben bezüglich dem hund geben.

lg, sinafrauchen

Ist euch Esslingen zu weit?

*scheinheilig grins* sieh mal einer an

p.s.: nicht bös gemeint