Nach Kastration benimmt sich Hündin komisch

    Zitat von Zuckerfee

    Der Hund hatte die ganze Nacht über Schmerzen, entweder haben die Mittel bei der Einleitung nicht gewirkt oder einfach für einen zu kurzen Zeitraum. ....

    Jo, das mag sein - aber dafür kannst doch den Doc nicht verantwortlich machen, das Zeugs hält normalerweise echt 24 Stunden. Evtl. hat er bissel zu vorsichtig dosiert, weil Kleinhund? Jeder Hund reagiert ja auch anders auf ein Medikament, wie beim Menschen: der eine nimmt ne halbe Kopfschmerztablette, der Andere hat die Erfahrung gemacht, lieber gleich 2 Stück, eine is eh für die Katz. Wie der Organismus das halt verarbeitet.....


    Bei meinen Dreien hats immer so lange gehalten wie geplant, und daher nehme ich mal vorsichtig an, daß das eher die Ausnahme ist, wenns weniger lang wirkt.


    Alles Gute für eine schnelle Heilung.


    PS: Deine Rechtschreibung, liebe TS, ist besser als so manch Anderes, was ich hier schon gelesen habe *ggggg Da brauchst Dich nicht zu verstecken....

    Ich hätte eine Frage zum Essverhalten meiner kastrierten Hündin.


    Ich habe mit dem Kalorien Rechner ausgerechnet, dass sie von ihrem Futter ca. 300 g bekommen soll.
    Wie viel weniger Futter soll ich ihr geben, damit sie nicht zunimmt?


    Der Arzt meinte ein Drittel weniger. Das wäre 200 g was sie essen darf.
    Sie ist aber seit der Kastration immer schrecklich hungrig.


    Kann ich was zum Strecken geben? Nur was?
    Sie bekommt von Obst und Gemüse leider Durchfall.
    So direkt hab ich es noch nicht probiert, aber vom Futter wie Terra Canis, Granatapet,
    wo Obst und Gemüse dabei ist, reagiert sie sofort mit sehr weichem schleimigen Kot.


    Das Einzige was sie verträgt ist RINTI SENSIBLE und da auch nur Lamm+Reis, Huhn+Reis.


    Und noch eine Frage...


    Wenn sie weniger essen bekommt, hat sie trotzdem genug Mineralstoffe und Vitamine?
    Es sind immerhin 100 g weniger. Oder hab ich da einen Denkfehler?

    Es gibt noch Futterzellulose als Sattmacher, habe ich aber keine Erfahrung mit. Hast du schon bemerkt, dass sie zunimmt, wenn du gleichbleibend fütterst?Ich würde ihr mal ein halbes Möhrchen und einen Teelöffel voll davon unter das Futter mischen.
    Die Sache mit den Mineralstoffen ist schwierig zu beantworten, weil ich nicht genau weiß, wie der Doseninhalt so zusammengesetzt ist. Aber wenn sie wirklich nicht so viel davon haben darf, weil sie sonst (nachweislich) zunimmt, dann würde ich einfach darauf vertrauen, dass genug Zusätze oder die richtigen Zutaten drin sind.

    Ich hab jetzt wirklich den ganzen Tag geGoogelt. Auf einige Berater Seiten steht, wenn man weniger Futter gibt, hat der Hund Nährstoffmangel.
    Aber genaueres hab nicht finden können. Witzige weise hat mein Tierarzt auch nichts sagen können.

    Die einzigen, die dir das beantworten können sind die Hersteller von deinem Futter. Die allein wissen, was sie da rein tun (hoffentlich.)

    Syranna, fütterst Du Nassfutter, also aus der Dose? Ich habe mal gelesen, dass die Hersteller verpflichtet sind, dafür zu sorgen, dass die Nährstoffe auch nach längerer Lagerzeit der Dose (ich meine, es waren 3 Jahre - kommt mir bloß gerade so megalang vor) noch den Bedarf des durchschnittlichen Hundes decken.
    Da die Nährstoffe mit der Zeit z. T. zerfallen, müssen sie wohl mehr reinpacken, als sonst notwendig wäre. Darum kann ich mir vorstellen, dass du mit "frischen" Dosen zumindest den Nährstoffbedarf an den zugesetzten Nährstoffen auch bei geringerer Futtermenge gut decken kannst.

    Aber das verfällt ja nicht alles. Mineralstoffe zum Beispiel verändern sich sicher nicht, oder?


    Edit: Ah, ich hab das Wort "zugesetzt" überlesen.

    Ich wollts gerade mal ausrechnen anhand eines deklarierten Beispielzusatzstoffes, aber da ist ja auch wieder dann die Menge an "natürlichen" Vitaminen, die eh schon drin sind, nicht mit eingerechnet. Bei einem so dürftig deklarierten Futter würde ich mich im Zweifel wirklich an den Hersteller wenden. Die müssen ja eigentlich wissen wieviel wovon drin ist.

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