Leukoenzephalomyelopathie. beim Rottweiler Hilfe!?

  • Hallo Bianca!


    Ich finde es auch unglaublich, dass die Krankheit so unbekannt ist, aber es ist wahrscheinich so, da diese nicht sehr oft auftritt.
    Meine Schwägerin war gestern mit ihrem Hund beim Tierarzt und da hat sie ihn gefragt und nach langen hin und her, musste dieser zugar in einem Buch nachlesen und meinte auch das es Leukoenzephalomyelopathie wäre und die nicht heilbar ist.
    Meine Schwägerin hat sich dann noch die mühe gemacht, weil in der Nürnberger Tierklinik ein Vortrag war, wo jeder hin gehen konnte und fragen stellen konnt, dass sie da hin gegangen ist und diese Ärtze nochmals gefragt hat und die haben ihr nichts anderes gesagt, sie meinten auch das in den letzten 10 Jahren nur 3 bekannte Fälle aufgetreten sind, diese wurden zwar versucht zu behandel, aber ohne Erfolg, die Hunde sollten zugar Aggressiv geworden sein.
    So gerne ich meiner süssen helfen würde, aber der gedanke, das sie dann evtl. Aggressiv wird, kann ich nicht resgieren, da ich ja dann drei kleine Kinder zuhause habe.


    Eigentlich wollten wir sie dieses Wochenende einschläfern, aber da es ihr seit Donnerstag etwas besser geht, also sie ist etwas wacher, läuft mehr rum und will von sich aus wieder nach draußen (in den Garten), haben wir gesagt wir warten noch ein bisschen. Wahrscheinlich hat sie es gespürt, dass wir am Wochendende etwas vor hatten und wollte uns damit Zeigen "Hey Herrchen und Frauchen, jetzt noch nicht, mir geht es noch einigermaßen gut", somit haben wir gesagt wir warten noch ein bisschen und schauen wie sie sich in den nächsten paar Tagen gibt.
    Diese Entscheidung ist echt nicht einfach, ich wünsche das niemanden.


    Es gibt leider keinen nächsten Schritt außer das einschläfern, da sie laut mehreren Ärzten keine Schmerzen hat und es keine Heilung gibt, so gerne ich irgendetwas anderes machen würde, wenn es was gäbe, dass ihr helfen würde.


    Lg Manuela

  • Liebe Manuela,
    eine sehr schwere Situation für Euch. Auch wir haben drei kleine Kinder und mit einem agg. Rotti ist nicht zu spassen. Das Risiko kann und sollte man in meinen Augen nicht eingehen. Ich finde es sehr stark von Euch, dass ihr das auch so seht. Schön ist es nicht, aber leider dann wohl auch hoffnungslos. Wenn es tatsächlich so wenige bekannte Fälle gibt, habt ihr wohl einfach Pech gehabt, so blöd das klingt. Wenigstens musste nicht an ihr rumgedoktert werden. Das finde ich sehr schlimm, wenn alles mögliche versucht wird, Hund quält sich von einer Behandlung zur nächsten, Frauchen geht langsam, aber sicher pleite und am Ende werden die Schultern gezuckt und doch die Spritze geholt.
    Ich wünsche Euch noch eine schöne verbleibende Zeit mit der Maus und viel Kraft für das Kommende!
    LG
    Bianca

  • Danke Bianca, für Deine wünsche, ich hoffe sie werden wieder mal besser!


    Den Ärzten wäre es vielleicht sehr recht, wenn ich Ihnen meine süsse zur Verfügung stelle, wenn sie eingeschlafen ist, damit sie weiter nachforschen können, aber das werden wir nicht machen.
    Wir werden unsere süsse bei uns im Garten beerdigen, ich wollte es zwar an ihrem Lieblingsplatz machen, aber der wäre genau neber den Sandkasten und da muß es nicht sein, deshalb bekommt sie ein ruhigeres Plätzchen im Garten.


    LG
    Manuela

  • Hallo Manuela,


    wir fahren jetzt bald in den Urlaub, ich wollte vorher noch mal nachfragen, wie es bei Euch ausschaut!
    Wie geht es Eurer Süßen???
    Drücke Euch weiterhin die Daumen!
    LG
    Bianca

  • Hallo Bianca!


    Bei uns sieht es nicht gut aus, aber wie geena schon geschrieben hat, kann man das in meinem Beitrag nachlesen!
    Wir haben unsere süsse nach langen hin und her am Samstag einschläfern lassen, da es von Tag zu Tag immer schlimmer geworden ist!
    Ich hätte gerne noch etwas gewartet, aber es ging nicht mehr, sie hatte immer mehr probleme, sie quälte sich und ich quälte mich, wenn ich ihr dabei zusehen musste.
    Ich hoffe nur, dass der Schmerz langsam etwas weniger wird, da ich sie sehr vermisse!
    Viel Spaß im Urlaub!
    LG
    Manuela

  • Nillay, es war bestimmt die beste Entscheidung, aber sie war nicht einfach, weil ihre Tage sehr abwechslungs reich waren, mal ging es ihr super und im anderen moment wieder nicht so!
    Wir haben gesagt, wir machen es lieber jetzt, wo es ihr noch einigermassen gut geht, als wenn sie irgendwann vielleicht doch schmerzen bekommt oder wie es im Krankheitsverlauf sein kann, dass sie nicht mehr aufstehen kann.
    Die Entscheidung war nicht einfach, da ich sie nicht gehen lassen wollte, aber es musste sein.
    Mein Mann und ich wir hatten mehr angst, dass sie beim Spielen mit den Kindern sich irgendwann ein Bein bricht und wir sie dann unter schmerzen zum Arzt fahren müssen und mit schmerzen erlösen müsse.


    Nillay, es war nicht einfach für mich, da ich lange für den Hund bzw. für die Rasse kämpfen musste, dass ich sie bekomme, dann hab ich sie endlich bekommen und durfte leider nur 1 1/2 Jahre mit ihr haben, aber die Zeit werde ich nie mehr missen wollten.


    LG
    Manuela

  • Liebe Manuela,


    bin gerade nach dem ersten Tor mal eben ins Internet. Und dann lese ich Deine Zeilen. Es tut mir so unendlich leid für Euch. Ich habe das leider nicht gelesen. Ich denke auch, dass ihr richtig entschieden habt und sehr sehr mutig gewesen seid. Es gehört viel Stärke dazu, den Moment abzupassen und zu sagen, heute und jetzt muss es leider sein. Helfen kann man Euch ja leider nicht. Aber ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit, vor allem auch für die Kinder. Ich weiß, wie schwer es gerade für die ist. Wir mussten unsere Lassy (Rottimix) auch im Oktober einschläfern lassen, aber sie ist 13 geworden. Jetzt haben wir ja Lennox und der ist fast von Anfang an krank. Unsere Kinder leider mit ihm, obwohl sie noch so klein sind. Fühlt Euch mal gedrückt! Viel Glück für die Schwangerschaft und die Geburt. Und vielleicht habt ihr ja irgendwann mal wieder einen kleinen Vierbeiner bei Euch...


    Liebe Grüße und alles Gute


    Bianca und Lennox

  • Hallo Bianca!


    Ist doch nicht so schlimm, dass du es noch nicht gelesen hast.
    Ich fand es sehr schön von Dir, dass Du nochmal nachgefragt hast.
    Nein, helfen kann uns da keiner, da müssen wir jetzt selber durch, egal wie, aber es wird schon. Die Tage von mir sind sehr abwechslungsreich bzw. meine Gefühle, mal kann ich ganz normal über Brenda reden und im anderen Augenblick tut mir schon der gedanke unheimlich weh.
    Aber mit der Zeit wird es bestimmt besser.


    Bestimmt haben wir mal wieder einen vierbeiner, nur wann weiß ich noch nicht so recht und mein Mann auch nicht. Auf einer Seiter würden wir uns am liebsten sofort wieder einen holen und auf der anderen Seite wollen wir ein bisschen warten, da ja das Baby in ca. 5 Wochen dann auch da ist.


    Ob es meine zwei schon so richtig regestrieren, was mit Brenda passiert ist, weiß ich nicht, mein großer will mit mir nicht darüber reden, da er es wahrscheinlich auf seine Art und Weise verarbeitet und meine kleine fragt mich jeden Tag, wo Brenda ist. Wenn ich ihr sag, "Na, du weißt doch wo sie ist" antwortet sie mir "Ja Mama, sie ist tot und im Himmel", ich denke aber das sie noch nicht genau weiß, wo jetzt eigentlich ihr Körper ist, den sie vermisst, den sie so oft berührt hat.
    Naja, mal schauen wie sich das ganze mit meinen zwei Kindern entwickelt.
    Es tut schon sehr weh, wenn gerade die kleine nach ihr fragt!


    Liebe Grüße Manuela

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