Probleme wie: Autos, die Küche und das Verlassen des Hauses

  • Hallo Freunde,


    es geht hier um meinen Hund Kajo, 2 Jahre, Mischling (Hovawarth, Akita) und seine Problemchen, die
    er/ich/wir machen.


    Folgendes:


    Kajo ist ein wildes Gemüt, durch und durch, brauch aber auch seine vielen Kuscheleinheiten.
    ZZ arbeiten ich/wir (Familie) an dem richtigen Umgang mit der Leine (viel ziehen) was auch schon
    sehr tolle Resultate hervorbringt. Jedoch haben wir Probleme, wo ich/wir keinerlei Anhaltspunkte haben,
    wie wir diese meistern sollen.


    Problem 1, die Küche:


    Wenn wir Abends noch mal in die Küche müssen und er fix mit rein-huscht, haben wir echt Probleme Ihn
    da raus zu bekommen. Er bleibt stur in diesen 4 Wänden (könnte ja was zu fressen geben..) und wenn man Ihn
    dann noch zu Nahe kommt, weicht er aus. Versucht man ihn gar am Halsband etwas in die Richtung draußen zu
    schieben, knurrt er und fängt auch an zu schnappen (was schon gut weh tun kann).


    Nun Problem 2, das wohl größte: Verlassen des Hauses


    Möchte man das Haus verlassen und ist allein mit dem Hund, hat man praktisch keine Chance diese von der Zwischentür
    weg zubekommen (Wir haben vor der Haustür so einen 2m² Vorraum mit einer Zwischentür). Selbst mit Leckerlie kommt
    er nur kurz an, frisst es und rennt schnell wieder zur Tür. Wenn man das Leckerlie in den Flur schmeißt (weg von der Tür)
    interessiert es ihn auch recht wenig. Die einzige Möglichkeit ist es, wenn es Futter gibt. Dann geht er zur Schale und man hat Zeit
    das Haus zu verlassen. Jedoch kann ich ihn ja nicht immer mal füttern und wenn ich/wir es eilig haben, ist es schwer und sehr
    nervend, nach draußen zu gelangen. Versucht man Ihn auch hier zur Seite zu schieben, fängt er an zu knurren und zu schnappen..


    Problem 3: Das/Die Auto(s)


    Er hat keinerlei Angst vor Autos, 0! Bei (Tages-abhängig) dem Spaziergang kann es sein, dass er praktisch (an der Leine) jedem Auto
    hinterher springt, oder manchmal 1/10. Einmal ist er über den Zaun gesprungen und rannte nun frei herum (im Winter..). Er hört
    dann auf nichts mehr und will alles erkunden (obwohl er das ja durch das Gassi-Gehen schon alles kennt..) und er läuft dann auch vor
    Autos und bellt sie an. Letztens ist er auch vor eines gelaufen (war zum Glück sehr langsam). Aber das kann voll ins Auge gehen..
    Wir hatten gehofft, dass er durch diesen kleinen "Rungser" eine Lern-Lektion bekommen hat, aber auch das half nichts.


    Ich hoffe sehr, ihr könnt mir/uns da einen Tipp geben.


    Danke

  • Seit er ein Welpe war. Wir waren schon bei einem Hundetrainer aber richtig helfen konnte er uns nicht.
    Würde es uns nicht ernst sein, dann würde man auch hier nicht diese Sachen lesen.
    Wir haben ja schon einiges versucht. Der ein oder andere kennt ja vielleicht solch ein Verhalten und weiß
    auch, wie man dagegen vorgeht ohne viel falsch zu machen.


    Solche Antworten wie von Rafi finde ich einfach furchtbar! Wenn er/sie keinen Tipp hat, ist es ja ok,
    aber dann soll auch der Rest da bleiben wo er ist.

  • Es wurde dir auch nicht unterstellt, dass ihr es nicht ernst meint. Aber laut der Beschreibung klingt es halt einfach nach einem ganz normalen Hovi/Akita der keine Erziehung hat. Sind ja auch beides nicht gerade die "einfachsten" Rassen.
    Wenn euch der Hundetrainer nicht helfen konnte, dann sucht euch einen anderen. Wenn ihr ihn nämlich schon seit Welpe an habt, dann sind diese Verhaltensweisen wahrscheinlich schon sehr festgefahren und es ist schwer, da alleine gegen anzugehen.

  • Einen vernünftigen Trainer suchen und bis dahin Management betreiben.
    Dem Hund dauerhaft ein Geschirr mit einer ca. 1m langen Leine dran anziehen. Dann müsst ihr nicht direkt an den Hund dran, könnt aber auf ihn einwirken.


    Was denke ich sehr sehr sehr wichtig ist: Impulskontrolle und damit verbunden Antijagdtraining. Da gibts im Forum zig Threads zu, einfach mal die Forensuche bemühen =)


    Gute Trainer findet ihr z.B. hier: Trainer - Umkreissuche

  • Es wurde dir auch nicht unterstellt, dass ihr es nicht ernst meint. Aber laut der Beschreibung klingt es halt einfach nach einem ganz normalen Hovi/Akita der keine Erziehung hat. Sind ja auch beides nicht gerade die "einfachsten" Rassen.Wenn euch der Hundetrainer nicht helfen konnte, dann sucht euch einen anderen. Wenn ihr ihn nämlich schon seit Welpe an habt, dann sind diese Verhaltensweisen wahrscheinlich schon sehr festgefahren und es ist schwer, da alleine gegen anzugehen.


    Danke, das ist schon eher eine Antwort mit der man etwas anfangen kann. Wörter wie "Erziehung" einzuwerfen ist ja schön und gut,
    aber jeder definiert sie auch anders, und da brauchen wir ja einen Tipp. Offenbar war die bisherige Erziehung ja eher suboptimal?
    Doch wie wird sie besser?


    ####


    Danke Millemaus!

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