Sterilisation?

  • :gut: Ein Auge drauf haben reicht ja auch, Panik muss man ja nicht machen!


    Ja, hatte das Gefühl, dass du es als 'Anschuldigung' gesehen hast, aber umso besser, wenn das nicht so ist!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Sterilisation?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich zitiere zu diesem Thema immer gerne Dr. Gansloßer:


      Die Kastration der Hündin aus verhaltensbiologischer Sicht



      Das soll jetzt kein Vorwurf an die TE sein, aber ich wundere mich schon immer wieder, über die Tatsache, dass sich viele eine Hündin holen, ohne sich vorher über solche Themen wie Läufigkeit usw. zu informieren oder Gedanken zu machen. Ich erlebe das in unserer Junghundegruppe leider regelmäßig, dass Hündinnen kommen, die kurz nach der ersten Läufigkeit (!), also mitten im Hormonchaos, kastriert wurden. Viele Rechtfertigen das das dann wirklich mit "Bequemlichkeit" oder der "Sauerei im Haus". :( : Oder dass TÄ immer noch Panik verbreiten wegen angeblicher Tumorgefahr bei unkastrierten Hündinnen.


      Ich freue mich über jeden HH, wie die TE, die sich wenigstens VOR einer leichtfertigen Kastration informieren und sich das ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen! :bindafür:


      Und vielleicht lernst du die Läufigkeit deiner Maus ja sogar zu schätzen! Meine ist während dieser Wochen ein kleiner verschmuster Engel! :herzen1:

    • aber ich wundere mich schon immer wieder, über die Tatsache, dass sich viele eine Hündin holen, ohne sich vorher über solche Themen wie Läufigkeit usw. zu informieren oder Gedanken zu machen

      Keine Sorge, ich fasse es nicht als Vorwurf auf. Aber dazu sagen würde ich gerne etwas. ;-)


      Also... ich hatte bisher nur Katzen, keinen Hund. Ja, Katzen sind was total anderes, das weiß ich auch. Aber so vom Grundsatz her ist es bei Katzen einfach so, dass Kastration Gang und Gäbe ist, ohne dass jemand über medizinische Notwendigkeit oder ähnliches nachdenkt. Dient einfach der Verhinderung der Vermehrung. Weiß natürlich auch, dass man Katzen nicht unter Kontrolle hat wie Hunde. Auf jeden Fall hatte ich mir vor der Anschaffung der Hündin da gar keine Gedanken darüber gemacht, weil ich - fälschlicherweise !!! - davon ausging, das ist ähnlich wie bei Katzen, dass die Hündinnen eben (fast) alle kastriert sind.


      Ich war vor einer Weile auch mal bei der Tierärztin mit der Kleinen, wegen was total anderem, und hatte dann so nebenbei nur mal gefragt, "Wie sieht das eigentlich mit Sterilisation (gemeint war Kastration ;-) ) aus, wann macht man das?" und die Antwort enthielt keine Silbe von medizinischer Notwendigkeit oder sowas sondern war nur "Also ich würde empfehlen nicht vor der ersten Läufigkeit.". Damit war das für mich auch erst mal vom Tisch (da noch Zeit ist bis dahin) und ich aus der Reaktion annahm, dass das wirklich so ist wie bei Katzen, dass das was völlig normales und alltägliches ist.


      Dass ich mir Gedanken darüber mache, zeigt aber eben auch, dass ich hier ja eben extra nochmal nachgefragt habe... ich mache mir darüber Gedanken... bevor ich sowas einfach mal so machen lasse zum Beispiel...

    • ist wahrscheinlich noch ein paar Monate Zeit, aber wie erkennt man die Läufigkeit?

      Meine Hündin bekommt wenige Tage vor der Blutung etwas weicheren Kot und die Vulva schwillt an. Außerdem markiert sie draussen häufiger. Sie war jetzt 3x läufig (jeweils im Abstand von 8-9 Monaten) und hatte sowohl während, als auch nach der Läufigkeit keinerlei körperlichen oder Verhaltensprobleme.

    • Ja, leider kastrieren die meisten TÄ immer noch alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist. :hust:
      Du musst dir immer vor Augen halten: beim TA bist du Privatpatient! ;)
      Da wird idR nicht nach medizinischer Notwendigkeit gefragt, geschweige denn nach dem Stand des hormonellen Zyklus.
      Und genau deshalb trifft man auch noch sehr häufig auf HH, die nicht fragen, OB man seinen Hund kastrieren lässt, sondern nur WANN man es macht.


      Selbiges gilt übrigens auch für Rüden.

    • Hat jemand einen Artikel zu Zahlen von Gesäugetumoren und der Abhilfe durch Kastration?

      Direkt im zweiten Post :-)

      Weil ein anderer Hund nicht erzogen ist, ist doch lange kein Grund, seinen Hund kastrieren zu lassen. Ich würde die Halter des Hundes eher in die Pflicht nehmen. ;) Sie sollten verhindern, dass ihr Hund deinen besteigt. Falls sie es nicht machen, würde ich diesem Hund klar machen, dass es unerwünschtes Verhalten ist.
      Die Frage ist ja auch, ob sein Treiben überhaupt sexuell motiviert ist.


      Ich würde nicht mal im Traum daran denken, meinem Hund grundlos eine so große Op zuzumuten.
      Kastration von Hündinnen oft überflüssig - Wissen - Süddeutsche.de

    • Das Thema Kastration lässt mich auch immer aufhorchen. Darüber wird soviel Unfug erzählt. Unsere Hündin hat im Mai Welpen bekommen (planmäßig, mit Zuchtkontrolle!!) und nun wurde ich schon zweimal gefragt ob sie nochmal Welpen bekommen soll oder wir sie jetzt kastrieren lassen. Auf meine Gegenfrage was denn das eine mit dem anderen zu tun hat kam als Antwort ".....na wenn sie keine "Babys" bekommen soll muss man sie doch katastrieren lassen". Warum......na das macht man doch so. Echt schlimm.....
      Das Schlimme aktuell für mich, in 2 Std haben wir einen TA-Termin wo ich echt Schiss vor habe, dass dort das Thema Kastration aus gesundheitlichen Gründen ansteht. :verzweifelt: Ihre 1 Läufigkeit nach der Trächtigkeit dauert nunmehr 5 Wochen. :fear:

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