Erstwurf bei älterer Hündin

  • Noch einmal danke für eure Anteilnahme.


    Also bei der Pension würde ich jetzt auch weniger die Schuld suchen, da die Hündin eigentlich gar nicht dran war mit ihrer Läufigkeit.
    Wenn man denen sagt, die Hündin ist nicht läufig und wird's auch erst in zwei Monaten (Beispiel), müssen die sich ja darauf verlassen.
    Aber da die Hündin nicht zum ersten Mal unregelmäßig läufig war (deshalb hatte ich sie auch schon mal für eine Woche, weil Pension dann ja nicht ging und die Koffer schon gepackt waren) hätte man das als HH ja einbeziehen müssen.
    (War übrigens 'ne tolle Woche, ich keine Ahnung von Hündinnen, und dann mit der Lady in den Stehtagen unterwegs... :shocked: )


    Naja, manche Leute planen halt immer nur für den günstigsten Fall...
    Ich bin da eher in Richtung "hope for the best, prepare for the worst..."


    Vielen Dank für eure hilfreichen Infos, vielleicht kann ich ja doch noch ein paar davon weitergeben.


    Ansonsten heißt es Daumen drücken und hoffen, dass alles glatt geht.
    Ich weiß auch, sollte wieder ein Notruf kommen, werde ich einspringen...
    Wenn's nur um den Menschen geht, kann ich auch gut mal nein sagen, aber der Hund kann ja nichts dafür... :( :


    Und wenn ich etwas Neues weiß, werde ich mich auf jeden Fall melden.

  • Was für ein Rüde soll es gewesen sein?
    Viel Größer?


    Bei einer Züchterin waren auch 3 ( vielleicht noch 4 ) gesehen und wurden 6 Welpen


    Über den Rüden weiß ich nichts weiter, nur dass er etwa die gleiche Göße wie die Hündin hatte. Beide so Labrador-Höhe.


    Aber das mit der Welpenanzahl ist ja wohl eh schwierig.
    Bei der jüngeren Hündin (s.o.) war ja ein Welpe geboren, als es nicht weiterging. Auf dem Röntgenbild sah es nach 4 weiteren aus, es waren dann aber doch noch 5.


    Auf mehr muss man sich wohl immer einrichten.

  • Finde ich schon putzig, dass die Hundepension nichts gemerkt haben will.
    Selbst wenn die HH versichern, dass die Hündin zur Zeit in der Zwischenphase ist, dann kann man das doch an der geschwollenen Vulva sehen und am Verhalten der Rüden.


    Ich wünsche der Hündin, dass sie die Trächtigkeit gut übersteht!

  • Finde ich schon putzig, dass die Hundepension nichts gemerkt haben will.
    Selbst wenn die HH versichern, dass die Hündin zur Zeit in der Zwischenphase ist, dann kann man das doch an der geschwollenen Vulva sehen und am Verhalten der Rüden.

    Finde ich jetzt nicht ungewöhnlich, dass bei einer als nicht läufig deklarierten und nicht nächstens läufig werdender Hündin nicht ständig die Vulva kontrolliert wird. Und wechselnde Pensionsrüden sind nicht unbedingt zuverlässige Indikatoren. Eine Pension, die ausdrücklich keine läufigen Hündinnen aufnimmt, muss auch nicht Fort Knox Einrichtungen aufweisen.

  • Eine Pension, die ausdrücklich keine läufigen Hündinnen aufnimmt, muss auch nicht Fort Knox Einrichtungen aufweisen.

    Was ist denn "Fort Knox" daran, ein Auge drauf zu haben, ob ein Rüde aufreitet oder auch nur verstärktes Interesse zeigt?


    Von einer Hundepension sollte man schon erwarten können, dass sie die Hunde betreut und nicht einfach sich selbst überlässt.


    Aber egal. Das Unglück ist passiert. Alimente wird die HP sicher nicht zahlen wollen. ;)

  • Was ist denn "Fort Knox" daran, ein Auge drauf zu haben, ob ein Rüde aufreitet oder auch nur verstärktes Interesse zeigt?

    Wenn du erwartest, dass eine Hundepension alle Schützlinge wirklich pausenlos und eingriffbereit jede Sekunde beobachtet, dann bist du sicher auch bereit, das Dreifache der gängigen Preise dafür zu bezahlen. Ist dir wirklich klar, wie schnell dass das gehen kann, mit einem scheinbar desinteressierten Rüden?


    Aber egal, es ist passiert. Und die Pension hat das offenbar sofort vermeldet. Wenn die Besitzerin es daraufhin vorzieht, den Vorfall zu ignorieren und nix zu tun, was genau soll die Pension da noch tun?

  • Die Hündin ist aber 11 Jahre alt und hat noch nie geworfen. Die TÄ sagt (laut Besitzerin), es sei kein Problem.

    Die TÄ kann sich ihr Lehrgeld wieder geben lassen.
    Nach Zuchtregeln werden Hündinnen mit 8 Jahren
    aus der Zucht genommen, das sagt schon alles.
    Die Hündin ist viel zu alt, die Knochen auch und steif dazu.


    Ein Abbruch mit Alizin kann bis zum 45. Tag gemacht werden,
    nur wenn die Besitzerin sich nicht kümmert und nicht einmal
    telefonisch beim TA nachfragt, kann man das nicht wissen.
    Das Ziel dürfte knapp verfehlt sein und u.U. kann die Hündin
    drauf gehen.



    wenns zu spät zum abspritzen ist, kann man die Hündin immer noch kastrieren lassen.
    Das hätte ich in dem Fall auch auf jeden Fall gemacht. Unter keinen Umständen hätte ich eine Hündin in dem Alter Welpen austragen lassen.

    Das Risiko ist genauso hoch wie die Geburt, beides ist
    ist nicht empfehlenswert.


    Ich finde es schon unglaublich, da der gesunde Menschenverstand
    schon sagt, dass eine Geburt sich unter diesen Umständen verbietet.
    Zeit genug, zur Unterbrechung, war massig genug da.

  • Update:


    Nachdem nach dem Ultraschall ja mindestens 3 Welpen erwartet wurden, war auf dem Röntgenbild vor kurzem nur noch ein Kleines zu sehen.
    Vielleicht ein Schutzmechanismus der Natur?
    Ich weiß, dass Kaninchen ungeborene Junge resorbieren, wenn z.B. die Futtersituation nicht gut ist. Dass Hunde so etwas auch tun, wusste ich nicht - naja, ich hatte bislang halt immer Rüden und hab mich mit so etwas nie genauer beschäftigt.... ;-)


    Die Kleine ist am Sonntag auf die Welt gekommen, und es geht Mutter und Tochter bis dato gut.


    Ein Welpe zehrt dann hoffentlich nicht genug an den Kräften der alten Hündin, um gefährlich zu sein.


    Blöde Situation - aber mit mehr Glück als Verstand gut ausgegangen. *puh*

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