Ich weiß jetzt nicht, was für einen so jungen Hund mehr Streß bedeutet. Bei einer anderen Person in einer komplett neuen Umgebung zu sein (wegen dem Tagesausflug) oder mit seinen Besitzern von morgens bis abends dabei zu sein. Ein so kleiner Hund kann wirklich fast problemlos überall mit hingenommen werden und wenn es ihm zuviel wird, dann schläft er auch in einer gut geeigneten Tragetasche - Hauptsache, er ist dabei.
Wir haben das immer so gemacht, dass der Hund in seinem Zuhause blieb und die betreuende Person zu ihm kam. Und er kannte sie natürlich vorher schon.
10 Stunden unterwegs - auch mit Tasche - finde ich für einen Welpen viel zu viel. Der pennt ja nicht nur. Der muss zwischendrin fressen, Pipi etc. Und das alles "auf dem Rummel"? Wie ist die Anfahrt und wie lange? Auto, Bahn? Kennt sie das schon? Evtl. wird ihr da übel...
Da muss die kleine Maus dann ja an einem Tag das mitmachen, was man meistens Welpen ganz behutsam stückweise beibringt.
Und auch so eine Tasche muss man dem Welpen doch erst mal schmackhaft machen. Vielleicht fühlt sie sich darin gar nicht wohl, sowas muss man doch sicher genauso aufbauen wie die Box und nicht einfach reinsetzen und die findet es schon toll.
Ich würde daheim bleiben. Oder eben wen suchen, der zu mir kommt und sie betreut.