der Läufigkeitsthread

  • Hat jemand von euch seine Hündin auf Anraten des Tierarztes kastrieren lassen? Meiner versucht mich seit Lunas erster Läufigkeit davon zu überzeugen, Luna kastrieren zu lassen, damit sie keinen Gesäugekrebs oder irgendwelche Wucherungen bekommt.
    Auch wenn wir schon häufig gesagt haben, dass Luna nicht kastriert werden soll, fängt er immer wieder damit an.

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    Hi


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    • Kommt darauf an ob es begründet ist oder nicht... Bei Aika hat es der TA auch geraten. Macht aber auch Sinn, wenn sie alle 4 Monate läufig wird und dabei Probleme hat.


      Wenn meine Hündin ganz normal alle 6-12 Monate komplikationslos läufig werden würde und es keine Hinweise auf Tumore o.ä. gibt, würde ich nicht kastrieren.

    • Kommt darauf an ob es begründet ist oder nicht... Bei Aika hat es der TA auch geraten. Macht aber auch Sinn, wenn sie alle 4 Monate läufig wird und dabei Probleme hat.


      Wenn meine Hündin ganz normal alle 6-12 Monate komplikationslos läufig werden würde und es keine Hinweise auf Tumore o.ä. gibt, würde ich nicht kastrieren.

      Läufig wird sie in einem normalen Zeitraum (1-2 mal pro Jahr). Nach der letzten Läufigkeit trat zum ersten Mal eine Scheinträchtigkeit auf. Ansonsten gibt es keine Probleme.

    • Hat jemand von euch seine Hündin auf Anraten des Tierarztes kastrieren lassen? Meiner versucht mich seit Lunas erster Läufigkeit davon zu überzeugen, Luna kastrieren zu lassen, damit sie keinen Gesäugekrebs oder irgendwelche Wucherungen bekommt.
      Auch wenn wir schon häufig gesagt haben, dass Luna nicht kastriert werden soll, fängt er immer wieder damit an.


      Ich wäre vermutlich nicht lange bei einem TA geblieben, der mir ständig eine Kastration aufschwatzen will :???:


      Wenn er mir keinen echten Grund nennen kann - und die ominöse Krebsvorsorge ist keiner - würde ich mir ernsthaft überlegen, den behandelten Arzt zu wechseln - wenn es nicht ein absolutes pro Argument für seine Praxis gibt - wenn er meinen Wunsch einfach nicht akzeptieren kann und keine echte medizinische Indikation für seinen Widerstand gibt.


      Kastriert wurde meine jetzt 5jährige Hündin in diesem Jahr auf Grund echter medizinischer Indikation nach der 9. Läufigkeit und mein TA hat im Vorfeld genau abgeklärt, ob es überhaupt nötig ist oder es nicht doch eine Möglichkeit gibt, den Hund intakt zu lassen.

    • Er versucht wirklich, seit der ersten Läufigkeit uns zur Kastration zu bewegen. Er erzählt dann immer, dass neulich wieder x Hündinnen da waren, wo Probleme auftraten, die mit einer Kastration nicht aufgetreten wären. Sein Argument ist immer die Krebsvorsorge, Gesäugeprobleme (heute glaub ich war auch was von Gebärmutterwucherungen oder irgendwie sowas)...

    • @Sternenmond: Ich würde auch, wie @Helfstyna grad schon schrieb, den Tierarzt wechseln.


      Ich hätte da einfach kein Vertrauen, wenn jemand ohne individuelle Indikation (warum die Kastration ausgerechnet bei deiner Hündin notwendig ist) nur basierend auf Allgemeinstatements zur Kastration rät.
      Das ist einfach nicht meiner Art, mit Lebewesen umzugehen, daher hätte ich kein Vertrauen zu diesem Tierarzt.

    • @Sternenmond


      Mein TA hat mich bei der letzten Hündin gefragt ob ich sie kastrieren lassen möchte wenn sie alt genug ist, ich habe ihm gesagt, nur, wenn es irgendwelche Probleme gibt. Damit war das Thema für ihn erledigt und Tamy blieb intakt.
      Da meine jetzige Hündin nach der 1. Läufigkeit extrem scheinschwanger war und ich mit ihr deswegen zum TA musste, hat er das Thema Kastration angesprochen und wir sind alles haarklein durchgegangen und ich habe viele Fragen gestellt. Er hat dann zu mir gesagt, ich kann es mir ja überlegen, weil er wusste ja, dass ich eher gegen eine Kastration bin.
      Ich habe es mir genau überlegt und gestern wurde Sina kastriert und das war genau richtig, denn sie hatte bereits Zysten an den Eierstöcken oder der Gebärmutter (das hatte ich vergessen zu fragen wo die Zysten waren) .


      Ich bin der Meinung, mein TA muss das akzeptieren wenn ich gegen eine vorsorgliche Kastra bin und dann muss das Thema erledigt sein, sonst würde ICH den TA wechseln, denn einreden lassen will ich mir nichts. Und rechtfertigen will ich mich auch nicht jedes Mal.

    • Ich würde ebenfalls den Tierarzt wechseln.
      Nicht, weil die philosophie hinter dem Kastrieren nicht dem entspricht, was ich für richtig halte, sondern weil das Krebsargument als einziges Argument für Kastration entweder für massive Inkompetenz spricht. Oder einfach nur ein Zeichen von extrem wirtschaftlichen Motiven beim Betreiben der Praxis ist. Beides nicht die Eigenschaften, die ich mir von meinem Tierarzt wünsche.

    • Ich hab auch zwei unkastrierte Hündinnen. Eine hat einen 8 Monate Rhythmus, die andere 4...
      Sie passen sich auch nicht an die andere an.

      Hast du eigentlich mal checken lassen ob bei ihr Hormonell alles in Ordnung ist?
      Ich meine, dass so kurze Läufigkeiten auf eine Gelbkörperschwäche hinweisen können.

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