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ich habe bei milla ein gezieltes ritual aufgebaut, mit dem wir die erregung von hochwertigen Belohnungen runterfahren können, wenn genug gekaspert ist.
Eigentlich ganz easy. Wenn du Interesse dran hast, musst mich noch mal ansSchreiben. Bin gerade nur am Handy, da ist das bisschen zu mühsam
@Srinele
Würde ich auch interessieren 
Ich bin das Wochenende total daneben dank einer Nebenhöhlenentzündung, aber gestern musste ich das tolle Wetter dann doch für ein kleines Training auf einem Haldegelände bei uns nutzen
Und habe mich sogar an einem Bildchen versucht 
Ich bin mit den Hunden über den kleinen Wall (der fängt beim obersten grünen Kreuz an) zum Memorypunkt gelaufen, habe die Dummys ausgelegt und jeden eines davon direkt als Markierung holen lassen. Danach gings über den Wall zurück. Ich habe sie dann von den grünen Kreuzen aus auf den Memorypunkt vorangeschickt. Als ich Rhydian direkt vom Wall aus geschickt hatte kam er kurz ins Straucheln, rannte zwar los, guckte aber etwas desorientiert als er unten war. Ich finds immer spannend was so eine veränderte Perspektive dann doch ausmacht.
Von den anderen beiden grünen Kreuzen aus war es dann gar kein Thema mehr. Rusty kam damit wohl ein wenig besser klar, der hatte nicht mal beim ersten Kreuz ein Problem - startete allerdings aus zweiter und konnte so ja zuerst Rhydian zugucken.
Danach habe ich den Toller als Erstes von dem unteren blauen Punkt auf das Blind eingewiesen, hat er toll angenommen obwohl er sich auch erst durch hohes Gras kämpfen musste bis er dann in das kleine Waldstück kam, in dem die Dummys lagen. Wobei ich die Vermutung habe, dass er die Dummys schon in der Nase hatte als wir an dem mittleren grünen Kreuz standen 
Am oberen blauen Kreuz habe ich dann auch mal nach rechts auf den Punkt geschickt - also nicht als voran, sondern vor den Hund gestellt und nach rechts eingewiesen. Da zögerte er auch kurz, brauchte dann aber keine Hilfe sondern rannte schließlich doch zu dem Punkt durch.
Waren jetzt keine spektakulären Aufgaben und keine irrsinnigen Distanzen, aber den Wechsel vom Blickwinkel fällt Rhydian doch immer ein klein bisschen schwer.
Was mich aber viel mehr gefreut hat: Ich konnte ihm Kekse auf den Boden streuen und er hat sie gesucht während ich Rusty geschickt habe. Das wäre noch Anfang des Jahres undenkbar gewesen, da wäre die Anspannung viel zu groß gewesen um sich den Keksen zu widmen.
Und kein Knautschen! 
Hört sich doch nach nem schönen Training an!
Sind die Hunde beim ersten Voran aufs Memory auf dem Weg gelaufen das letzte Stück oder gerade durch die Bäume?
Wir hatten gestern wieder ein schönes Training bergauf und bergab, was echt ziemlich anstrengend ist für die Hunde. Leo hat einmal partout mein Back nicht annehmen wollen. Ist nach mehrmaliger Korrektur immer noch rechts gelaufen. Die Aufgabenstellung war noch zu schwer für ihn und ich muss das Back wieder mehr üben. Und die Mädels haben ihn wieder abgelenkt 
Er war teilweise so unkonzentriert. Ende März ist schon die Dummy A, ich hoffe da reißt er sich mehr zusammen 
Hallo, ich platze hier mal wieder rein und frage, wie man einem Hund beibringt, ne Dummy-Schleppe zu arbeiten?
Und woher weiß ich, dass er die Schleppe macht un nicht die Fährte des Schleppenlegers oder ist das egal?
Wir drücken euch die Daumen! 
Rusty ist ja auch gerne so abgelenkt, aber bei Prüfungen bin ich so ein nervliches Wrack und dieser Hund auf einmal in top Arbeitsmodus - der hat wohl immer Angst, dass ich ansonsten zusammenbreche, wenn er mich jetzt aus den Augen lässt 
Ich hab den Weg vom ersten Voran hier nochmal eingezeichnet
Da sind eigentlich gar keine Bäume, da siehts eher so aus: Link - keine Ahnung was Google Maps da sieht 
Ich glaube das schwere für Rhydian war, dass er ja erst das Ministückchen den Wall runter musste und dann ja schon wieder eine neue Perspektive auf das ganze hatte.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob da jetzt noch bei ihm das Vertrauen in mich fehlt, dass ich ihn schon nicht ins Leere schicke (der arme Kerl wurde aber auch leider schon des öfteren das Opfer von Dummy-Zähl-Fehlern ...) oder ob ihm einfach noch Sicherheit fehlt. Ich schicke ja sehr selten mal auf Blinds und wenn dann sind das auch in aller Regel alte Memorypunkte aus einem früheren Training.
Auf der einen Seite denke ich mir oft, dass ich vielleicht mal mehr Blinds einbauen sollte. Auf der anderen will ich jetzt nicht schon einen zu großen Schritt machen und mir wieder Fehler reinbauen, wenn er ja jetzt zB bei dem Memorypunkt gestern schon Probleme hatte 
Wir hatten ja gestern auch ein eher schwieriges Gelände mit steilen auf und abs und denke für die Hunde ist das einfach sehr schwierig da den Überblick zu behalten. Ich würd mir da nix denken und das einfach hin und wieder üben. Das lernt der Hund dann schon durch die Erfahrung.
Ich glaub Leo wäre den Weg entlang gegangen, obwohl du schreibst ja, dass ihr gemeinsam ausgelegt habt und zurück gegangen seid. Dann vielleicht nicht. Aber schöne Leistung wenn sie da gerade bleiben. Solche Wege ziehen ja schon sehr :)
Hallo, ich platze hier mal wieder rein und frage, wie man einem Hund beibringt, ne Dummy-Schleppe zu arbeiten?
Und woher weiß ich, dass er die Schleppe macht un nicht die Fährte des Schleppenlegers oder ist das egal?
flying-paws hat mal eine Möglichkeit beschrieben, bei der sie eine sehr lange Schleppleine an den Dummy gebunden hat und dann immer in weiten Kreisen außen rum gegangen ist und den Dummy gezogen hat. Ich denke das ist so die einzige Möglichkeit dem Hund begreiflich zu machen die Fährte des Dummies zu verfolgen und nicht die des Menschen.
Egal ist es nicht, weil der Hund sonst den Dummy überläuft.
Ich konnte mit Leo gar keine Schleppe selber ziehen, weil er nur meiner Spur gefolgt ist.
Allerdings sind Dummyschleppen jetzt nichts was man üblicherweise macht im Dummysport. Eher mit Wild und da kann man dann gut Düfte verwenden die man auf den Dummy gibt.
Ne es soll schon ne Dummyschleppe sein. Nicht für den Dummysport.
Wie sehen die ersten Schritte aus, bei nem Hund, der sonst die Dummies eigentlich nur freiverloren sucht?
Danke schon mal für den Hinweis mit dem Überlaufen und die Erklärung.
Ich hab mich gerade versucht daran zu erinnern wie wir das damals aufgebaut haben. Ich glaube einfach gezogen und dann suchen gelassen War aber auch mit Wild, das riecht einfach so spannend, dass da die meisten Hunde nicht lang überredet werden müssen.
Ich würds wohl so machen:
- eine "Anschussstelle" an der der Dummy ein paar mal deutlicher über den Boden geschubbert wird. Dort einen Ast o.Ä. hinlegen, damit man es selber wieder findet.
- dann den Dummy ca. 20m geradeaus schleifen in hohem Gras. Den Hund nicht zusehen lassen.
- dann den Hund an der Anschussstelle aufmerksam machen auf den Boden.
- für den Start gibts verschiedene Möglichkeiten. Du kannst den Hund am Anschuss ablegen und vorsuchen. Am besten neben der Schleppe und immer wieder runter beugen zum "Schnüffeln". Dann zurück gehen und den Hund zum Suchen schicken. Ich würde ihn dabei anleinen, aber möglichst wenig beeinflussen.
Du kannst ihn auch erst ein Stück an der Leine suchen lassen, damit er den richtigen Weg geht und dann die Leine ablaufen lassen. Sollte halt den Hund möglichst wenig irritieren.
Wenn der Hund Interesse am Dummy hat, sollte das ausreichen um ihn neugierig zu machen und zum Suchen zu bringen. Wenn das geklappt hat, würde ich schnell die Strecke verlängern und auch mal einen Winkel einbauen.
Vielen Dank, Anja!
Es ist da 
Ich habe auch schon durchgeblättert.. ich finds echt super das da drin alles so bildlich dargestellt ist.
Ich hab sogar schon was gelernt.... das Dummy nicht der Dummy Da muss ich mich aber erst mal dran gewöhnen, in meinen Ohren klingt das irgendwie merkwürdig
schau mal hier: Dummy-Talk*.
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