30.01.: Was würdest du gern vergessen?
Sehr große Teile der Jahre 2006-2016
30.01.: Welchen verbreiteten Erziehungstipp stellst du infrage?
"Setz dich durch, der ist nur stur/will dich verarschen"
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Neues Benutzerkonto erstellen30.01.: Was würdest du gern vergessen?
Sehr große Teile der Jahre 2006-2016
30.01.: Welchen verbreiteten Erziehungstipp stellst du infrage?
"Setz dich durch, der ist nur stur/will dich verarschen"
Wie war das bei euch? Vielleicht wollt ihr kurz eure Rasse und die Problematik beschreiben, wieso eine Schlepp her musste und am interessantesten wäre es auch zu wissen, wie ihr trainiert habt und welche Erfolge ihr damit hattet.
Carlo, rumänischer HSH-Mix, läuft immer an der Schleppleine. Die paar Mal, die er bisher Freilauf genießen durfte, kann ich leicht an zwei Händen abzählen. Freilauf geht nur, wenn das Gelände sehr gut einsehbar ist, Carlo gut drauf ist und ich konzentriert bei der Sache bin. Nicht etwa, weil er jagen geht, daran hat er kaum Interesse, aber weil er eine Gefahr für andere Menschen und Hunde ist.
Dazu kippt er bei bestimmten Spuren (Füchse, Wildscheine, Marder, Erzfeinde,...) sofort in den Fight-Modus und ist dann nicht mehr ansprechbar. Ohne Absicherung würde er kopflos irgendwo hinrennen und in alles, was sich bewegt, reinbeißen.
Wir sind meist mit einer 5m Schlepp unterwegs, wenn wir weit außerhalb spazieren gehen auch schon Mal an 10-15m, die er aber eigentlich gar nicht richtig ausnutzt.
Ich hab die Schlepp immer in den Händen und bin immer am auf- und abwickeln (das läuft mittlerweile schon absolut automatisch, da denk ich gar nicht groß drüber nach). Meist so, dass wir mit zwei "Smileys" herumlaufen - also von Geschirr bis zu meiner linken Hand hängt die leine locker durch und zwischen meiner linken und rechten Hand hängt nochmal so ein Meter durch (das ist die Länge, die ich zum langsamen Stoppen nutze, dabei gleitet dieser Meter mit etwas mehr Widerstand durch die linke Hand, das ist das Signal für Carlo, dass die Leine gleich zu Ende ist), der Rest der Leine ist aufgewickelt in der rechten Hand.
Bei uns ist die Leine nur ein Notanker, wenn er eben in so eine Spur läuft und sich selbst vergisst. Ich kommuniziere nur den langsamen Stopp darüber, wobei wir da aber auch Wortsignale haben. Ich selbst ziehe oder rucke nicht an der Leine, ich halte sie einfach nur fest, wenn Carlo ausrastet und Druck aufbaut. Davon abgesehen wird eben über Wortsignale oder Körpersprache kommuniziert, so als ob es keine Leine gäbe.
Warte hat sich so nebenbei als Signal ergeben, weils immer vor einem langsamen Stopp gesagt wurde. Stopp haben wir erst daheim trainiert und dann mit nach draußen genommen.
Am Boden schleppende Schlepp gibts bei uns übrigens nicht.
Wenn ich nicht sicher genug bin, ihn ganz frei zu geben, dann bleibt die Leine auch einfach in der Hand. Denn wenn er ausrastet, ist er sonst weg, da hab ich gar keine Gelegenheit mehr zu reagieren.
29.01.: Welche Serie hast du zuletzt geschaut?
Toradora
28.01.: Wie beschreibst du Heimat/Zuhause?
Puh, schwierig.
Zuhause finde ich etwas einfacher zu beschreiben. Zuhause ist für mich dort, wo ich mich geborgen fühle, also bei meinem Mann, bei meiner Familie oder bei sehr guten Freunden, da ist der Ort drumherum ganz egal. Im Alltagsgebrauch ist "Zuhause" aber entweder unsere Wohnung oder das Haus meiner Eltern.
Heimat... Ist für mich mehr an einen Ort gebunden. Nicht der Ort, an dem ich geboren wurde oder aufgewachsen bin, das ist eher meine Herkunft, nicht mehr meine Heimat, da fehlt einfach was. Aber auch den Ort, an dem ich zur Zeit lebe, würde ich nicht als meine Heimat sehen. Ich wohne hier, ich fühl mich ganz wohl, ich mag die Leute und das Land, aber ich kann das hier nicht als meine Heimat bezeichnen, dafür ist die Bindung an den Ort nicht tief genug. Aktuell... fühl ich mich heimatlos. Da ist einerseits eine tiefe Sehnsucht nach einem Ort, den man als Heimat bezeichnen kann, aber andererseits eine Leichtigkeit, weil weiterziehen und (aus-)wandern nicht weh tut.
27.01.: Welche Kunstepoche/Bewegung beschreibt dich heute am besten (Surrealismus? Modernismus? Dadaismus?)
Heute... Realismus
Ich hab die anderen drei gerade auch noch bearbeitet (die Vorlesung ist ein bisschen zäh, da hat man Zeit für sowas ). Ich schick dir die JPGs in Originalgröße nachher per Mail Schwabbelbacke
Bearbeitungsschritte waren wieder die Gleichen, nur bei Siri hab ich in LR noch über zwei Ebenen die Farbe von Geschirr und Fell ein bisschen angepasst (musste Lila erst rausziehen, damit der Schnee nicht farbstichig ist, da dann aber das Geschirr und Fell wieder selektiv einfärben)
26.01.: Heute brauchtest du mehr _______
Zeit - zum Lernen, zum Vorlesungen gucken, zum Schneewandern mit dem Hund, zum Aussortieren und Wegpacken,...
Ich hab mich schnell ans erste Foto gesetzt.
In Lightroom gabs die üblichen Entwicklungsschritte, also Zuschnitt und Belichtung anpassen, Nachschärfen, Objektivkorrekturen, Farbanpassungen (sitz grad nur am Laptop, nicht am kalibrierten Bildschirm, deshalb könnte der Schnee noch farbstichig sein).
Dann rüber in Photoshop, dort nur noch deinen Mann entfernt und die Schneedecke geschlossen, bisschen Dodge und Burn über Manni, damit seine Strukturen besser herauskommen und fertig:
25.01.: Was macht dich aus?
Meine genetischen Grundlagen, meine neuronale Verschaltung, die Summe meiner bisherigen (Lern-)Erfahrungen und dazu noch so ein paar epigenetische Veränderungen
23.01.: Brauchst du eine Pause? Von was?
Gestern hätte ich tatsächlich eine Pause gebraucht von all dem Zeugs, das gerade so ansteht und das an allen Ecken und Enden meine Aufmerksamkeit will, heute gehts aber schon wieder. Schön, wie sich manche Dinge dann doch von selbst klären, wenn man die Weichen nur richtig stellt
24.01.: Wenn du dein eigenes Unternehmen gründen würdest, was für eins wäre es?
Auf jeden Fall würde ich nicht nochmal mein Hobby zu einem Beruf machen, bei dem ich von anderen abhängig bin. Das ist schon schief gegangen
Aber so eine kleine, feine Antikörpermanufaktur könnte ich mir vorstellen, mit Pflanzen statt Kaninchen als Produktionsorganismen. Aber da muss erst noch ein bisschen Geld in die Forschung fließen...