Beiträge von spanielforlove

    Das klingt doch schonmal viel handfester, damit kann man arbeiten 👍


    Meinem Mann hat auch ein Hundeseminar sehr geholfen, da waren wir mit unserem Hund (allerdings Junghund zu dem Zeitpunkt), und er durfte unter Anleitung der Trainer den Hund führen, die Körpersprache des Hundes wurde währenddessen erklärt.

    Richtig hilfreich ist auch „it’s me or the dog“ auf YouTube (allerdings auf Englisch), weil da auch viel die Körpersprache erklärt wird. Da gibt’s auch einige Folgen mit Welpen. Die gehen immer so 40 Minuten.


    Viel Erfolg euch! Und: Mega süß der Kleine 😍

    Bei uns ist ja letztes Jahr ein 8 Monate alter Pudel eingezogen, also ne ganz andere Hausnummer. War ja schon Grunderziehung drin und ist halt ein Pudel (wenn auch ein großer mit (für Pudel) Wumms drin).


    Bei uns merke ich jetzt so nach 1,5 Jahren, dass mein Mann mehr Lust hat was mit dem Hund zu machen. Jetzt ist die Pubertät rum, er ist langsam viel entspannter zu führen, er erwischt beim Spielen keine Ärmel oder Hände mehr und springt einem nicht mehr ins Gesicht vor Freude oder Aufregung ( :party:).


    Bei uns waren auch Welpengitter super, da konnte man sich entspannt durchs Haus bewegen und Hund war trotzdem mit dabei, hat alles mitbekommen und hat direkt auch gelernt, dass er nicht Mittelpunkt des Universums ist wenn wir zu Hause sind. Inzwischen brauchen wir das natürlich nicht mehr, aber am Anfang konnte mein Mann ihn wenn er so richtig aufgedreht ist halt kurz hinters Gitter befördern und sich wieder seinen Sachen widmen, ohne dass der Hund ausgesperrt ist. Wenn er ihn nicht schicken kann, kannst du eine Hausleine dran machen.


    Wie ist denn dein Mann mit deinem erwachsenen Hund umgegangen? Mochte er ihn?

    Ich würde den Kleinen zurückgeben. Beim Aussie gibts von Tiefenentspannt bis zu "Zähne als Lösung für alles" die ganze Bandbreite. Sie haben oft einen ordentlichen Dickschädel, weil sie ja Rinder treiben müssen (das war mal der Verwendungszweck). Die lassen sich also oft nicht so leicht einschüchtern, merkst du ja jetzt schon an dem Kleinen. Das ist super wenn man ein Rind von A nach B bewegen muss, passt aber manchmal nicht gut ins Leben und passt auch schlecht zum Will to Please vom Pudel, der ganz anders funktioniert als der Will to Please vom Aussie.

    Das Problem an der Mischung Aussie und Pudel ist, dass das zwei ganz unterschiedliche Hundetypen sind. Da bekommt man oft das Phänomen "Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust". Also möchte zB der Aussie-Teil einen Menschen verbellen oder reinbeißen wenn der auf sein Gelände kommt, der Pudel-Teil möchte sich freuen und den Menschen wild begrüßen.
    Wenn der Hund beides gleichzeitig fühlt, ist das halt sehr anstrengend.

    Beim Cavapoo ist das viel harmonischer, weil beide eine ähnliche Lebenseinstellung haben, beide mehr oder weniger Jagd- bzw Begleithunde sind, die Charaktere passen viel besser zusammen.


    Doodles und Poos können haaren wie nix gutes, oder gar nicht haaren. Wenn du Pech hast, haart UND filzt der Hund. Das ist quasi Glücksspiel.

    Pudel sind richtig coole Hunde und haaren garantiert nicht, ansonsten gibts auch noch andere nicht haarende Rassen. Schau dich doch mal hier um, da kann man fragen was gut passen würde (hab ich auch gemacht, macht Spaß sich die ganzen Vorschläge mal anzuschauen!).

    Bezüglich Maulkorb trainieren: kommt auf den Hund an. Mein Pudel hat den aufbekommen, niemand hat ein Drama drum gemacht und er hatte nie ein Problem damit.

    Er fährt eher hoch wenn er denkt wir machen Gewese drum.

    Ist wahrscheinlich hundesbhängig.


    Ansonsten mag ich für so kleine Hunde auch Taschen sehr gern. Unserer passt ja nicht rein, aber oft wäre das schon praktisch^^

    Meiner mag es auch garnicht, wenn jemand irgendwas von vorne aufziehen möchte (egal ob Geschirr oder MK). Steht man neben ihm und zieht es quasi von seitlich-hinten über, ist es kein Problem.

    Wir haben außerdem neulich sein Geschirr nochmal eine Nr größer gekauft, seitdem geht er noch entspannter rein. Vorher gab es immer einen kleinen Schritt zurück und bisschen Meiden, denke es war doch inzwischen etwas eng.

    In sein Canicross-Geschirr geht er ganz ohne Probleme, obwohl es tüddeliger ist beim Anziehen. Das scheint richtig gut zu sitzen.

    Ins Wohnzimmer legen haben wir am Anfang auch gemacht.

    Hat dazu geführt, dass er jeden Tag 10 Minuten früher aufgestanden ist, weil er das so toll fand dann rauszugehen und zu kuscheln.


    Ignorieren würde ich auch nicht machen, das ist unfair (die anderen wollen ja auch schlafen).

    Aber wie gesagt, kurz beruhigen oder (falls er tatsächlich nur Bespaßung möchte) ne Ansage, dann wieder schlafen gehen. Ansage aber nur, wenn du dir sicher bist. Merkst du ja, ob er sich gleich hinhockt oder ob er erstmal 10 Minuten rumschnüffelt oder andere spaßige Sachen macht.

    Falls ihr rausgeht, tatsächlich nicht schnüffeln lassen oder laufen. Hinstellen, paar Minuten warten und wieder kommentarlos rein, und wieder (ohne ihn) schlafen gehen.

    Unser ist auch ein Frühaufsteher, hier haben einfach Vorhänge geholfen.

    Und meine beharrliche Weigerung, vor 7 Uhr den Hund auf die Wiese zu stellen. Ich bin dann kurz aufgestanden, habe ihn entweder beruhigt oder es gab ne Ansage (wenn er wirklich muss klingt es anders als wenn ihm morgens einfach langweilig ist), und dann bin ich wieder ins Bett gegangen.


    Das Problem hatten wir letztes Jahr als die Tage länger wurden, und dieses Jahr wieder.


    Es kann auch sein, dass er langsam ggf etwas mehr Input braucht da er älter wird, obwohl euer Programm eigentlich richtig schön ausgeglichen klingt.


    Ist es denn zB am Wochenende (wenn er nicht im Salon ist) anders?

    Habt ihr Futter umgestellt?


    Läufige Hündin kann natürlich sein, ist aber fast ein bisschen früh mit 6 Monaten.

    Wo steht der Hund denn? Grade kleine Hunde mögen es ja oft nicht, wenn sich jemand drüber beugt.

    Bei uns steht zB der Pudel auf dem Tisch und ist quasi auf meiner Brust/Kopf-Höhe. Wir sind also auf Augenhöhe beim Schneiden. Wenn er vom Tisch runterspringen möchte, ist es ggf zu rutschig oder die Oberfläche hat eine komische Farbe. Vielleicht einmal probieren mit ner Duschmatte oder sowas drunter?


    Unserer mag bürsten auch überhaupt nicht, deswegen machen wir das gar nicht. Er wird durchgeblowert, das ist ok für ihn, und das ziept ja auch nicht (dabei müsstet ihr ihn nichtmal anfassen). Das jeden oder jeden zweiten Tag machen, und bei unserem verfilzt da nichts.

    Beim Scheren habe ich festgestellt, dass es viel entspannter ist Waschen und Scheren nicht am gleichen Tag zu machen. Ich wasche ihn nicht immer vorher (nur gut durchblowern), gewaschen wird er nur wenn er anfängt zu riechen.

    Aber falls beides passiert, waschen wir zB am Samstag morgen, und scheren dann am Sonntag nachmittag. Da ist er nicht so lange am stehen, und nicht so genervt.

    Ein paar Stellen findet er auch echt doof. Pfoten zB. Ich halte ihn dann schon fest, sage ruhig und freundlich "es dauert nur länger wenn du herumzappelst" und schere dann weiter, sobald er wieder ordentlich steht oder sitzt. Solange wird die Pfote eben sanft aber konsequent festgehalten. Inzwischen hat er das raus und hält gut still (er ist jetzt 2). Ist er wirklich ganz unruhig, schere ich ihn halt nur und mache Pfoten und Gesicht am nächsten oder übernächsten Tag, man muss ja nicht stundenlang am Stück was machen. Macht man halt ne halbe Stunde und den Rest später fertig.


    Man muss dazu sagen, wir haben ihn mit 8 Monaten bekommen und die Züchterin hatte schon super Vorarbeit geleistet, Scheren an sich ist kein Problem für ihn. Nur die Pfoten fand er von Anfang an doof.



    Noch ein weiterer Gedanke: unserer wird echt aggro, wenn er zu viel Protein bekommt, und auch wenn er Huhn bekommt. Da tickt er draußen richtig aus, bellt alles an, springt kopflos in der Leine rum und knurrt auch zu Hause mal wenn ihm was nicht passt.

    Das wäre nochmal ein ganz anderes Thema, das man ausprobieren könnte. Wir füttern zB inzwischen das vegane Futter von Greta und Pauline, und so 1-2 mal die Woche Fleisch (immer Lamm, oder Soft Puppy in kleinen Mengen, das verträgt er gut). Füttere ich mehr, werden die Spaziergänge wieder unentspannt (zB wenn das vegane mal leer ist bevor das neue kommt oder so).

    Herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang! Und ein toller Name für einen DSH :herzen1:

    Die Geräusche nachts kamen ggf nur, weil ihm eventuell zu warm war und er sich in der Box ja keinen kühleren Platz suchen kann. Schön, dass er jetzt die Freiheit hat 🤗


    Viel Spaß weiterhin in der Kennenlernphase, und wenn ihr Fotos vom Ohrenchaos einstellen wollt, nehmen wir die immer gerne :pfeif: