Beiträge von peikko

    Problem an Plätzen zum Freistehen in Deutschland: Ist mal einer da, kommen gleich noch 5 andere. Konnte man bei uns am Rheinufer in letzter Zeit beobachten. Sowas spricht sich rum. Vom Verhalten her ist mir dabei niemand wirklich negativ aufgefallen, bis auf das neu eröffnete Buschklo. Aber es ist halt alles zugestellt und die Tiere im Wald trauen sich an der Stelle sicherlich nicht mehr raus, sondern drängen tiefer in den Wald. Das passiert eben auch, wenn die Leute keine Stühle auspacken, sondern einfach nur mehr Verkehr ist. Vor allem wenn es in der Ecke bis dahin ruhig war. Die sind das nicht gewöhnt.

    Ich finde in D sollte ein generelles Umdenken bzgl. Camping stattfinden. Die Branche boomt. Gerade jetzt zur Coronazeit, werden noch viel mehr Menschen reisetechnisch umdenken, weil Urlaubsreisen wie wir sie kannten in Zukunft einfach nicht mehr möglich sein werden. Parallel dazu wächst die Infrastruktur für Camper aber nicht - und das ist das Problem. Derzeit und in Zukunft wird es viele "Freisteher" geben die keine Ahnung von Freistehregeln/-verhalten haben. Einfach weil sie keine freien Stellplätze und Campingplätze mehr finden.

    Der Unterschied zu Schweden ist aber doch unter anderem die Besiedelungsdichte. Es ist auch ein riesen Unterschied, ob man sich irgendwo in Schweden oder Finnland in der Natur bewegt oder bei uns in Deutschland. Bei uns ist ja schon alles überlaufen. Man findet ja in weiten Teilen Deutschlands kaum noch ein Fleckchen Natur, das nicht überlaufen ist. Ich bin ganz froh, daß wild campen bei uns nicht erlaubt ist. Ich hab die letzten Wochen beobachtet, was dank Corona bei uns in den Wäldern und an den Waldrändern los ist. Da wird sich einfach mal eben in nen Waldweg geparkt, daß kein Förster oder Jäger mehr durchkommt, überall liegt Müll rum, alles wird vollgeschissen (womit ich kein riesen Problem hätte, wäre nicht noch ne Packung Tempos drumrum verteilt)... Die vernünftigere Lösung wäre, die Campingplätze zu erweitern.

    Ich bin gerade etwas angefixt von ausgebauten Kastenwagen auf Mercedes-Basis und 4x4/Allradantrieb. Völliger Quatsch, brauchen wir nicht.

    Maizy hat uns da total angefixed mit ihren wunderschönen Spanienfotos.

    Der Gustl soll deshalb auch irgendwann mal ein bisserl mehr können als nur Straße fahren :lol:

    Maizy ....du bist schuld :lol::sweet:

    Hymer ML-T 4x4, das wär's... aber der Preis ist jenseits von gut und Böse xD

    Als Wohnwagen hätte wir momentan den Knaus Sport&Fun im Auge. Der ist recht kompakt, hat trotzdem gut Stauraum und zumindest bei der Black Selection könnte sogar im Urlaub das Motorrad noch mit. Für den Campingplatzaufenthalt mit Stromanschluss würden wir vielleicht auch ne Klimaanlage nachrüsten. Also der Anspruch an nen gewissen Komfort ist durchaus vorhanden.

    Wie geländegängig muss das Gefährt denn sein?

    Ich glaube ich habe da was überlesen. :ka:

    Das ist die ganze Zeit ne Art Missverständnis glaube ich. Wenn wir uns für einen Wohnwagen entscheiden, muss der natürlich nicht geländegängig sein. Dafür haben wir ja den RAV4 vorne dran. Sprich Wohnwagen abkoppeln und mit dem RAV4 am Zielort zur Jagd.

    Wenn wir uns für ein Wohnmobil entscheiden, kommen wir damit im Gelände wahrscheinlich nicht besonders weit. Zur Kanzel kann man sicherlich ne Ecke laufen, aber ich möchte keine Sau nen Kilometer weit schleppen müssen. Daher fällt die Option wahrscheinlich flach. Evtl. käme man mit nem Caratour noch recht weit, größer sollte es schon nicht sein.

    Das Ding soll nicht nur für Jagdwochenenden herhalten, sondern auch mal für nen Road Trip durch Skandinavien oder so. Von daher fallen die Dachzelte und Co auch weg, denn wenn ich 4 Wochen unterwegs bin, mag ichs gerne auch mal bequemer haben.

    Im Winter brauchen wir für Jagdwochenenden auch mal ne Möglichkeit das Ding warm zu bekommen. Wohnwägen haben ja ne Gasheizung. Ein Dachzelt wohl eher nicht. Auf Strom und Wasser kann ich auch mal 2 Tage verzichten. Darin sind wir beide geübt. Das haben wir bei unserer derzeitigen Übernachtungsmöglichkeit auch nicht (ne alte Hütte, wo wir ne Luftmatratze reinwerfen).

    Der Wohnwagen scheint uns als passabler Kompromiss, um ein wenig mehr Komfort und weniger Packerei zu haben. Für ein Wohnmobil zahlt man gut und gerne das doppelte, von den laufenden Kosten abgesehen. Ich wollte interessehalber wissen, wie das mit dem freistehen aussieht, wenn man mal länger unterwegs ist und nicht unbedingt Abend für eine Nacht nen Campingplatz oder ähnliches suchen möchte.

    Wir sind ja mit Wohnwagengespann unterwegs und ich würde nur ungern frei stehen, weil ich das Gespann tatsächlich recht auffällig und das somit nicht angemessen finde. Ich finde aber auch so einige Camper auf Wanderparkplätzen nicht angemessen ;-) wenn die sich da häuslich einrichten...
    Wir fahren daher immer auf CP. Ich denke, für eure Bedürfnisse peikko ist ein WW eher nciht so das passende?

    Nen Stellplatz für 2 Nächte würden wir bei irgendeinem Bauern im Revier bestimmt finden. Die "waldtauglichen" Wohnmobile sind leider preislich absolut nicht im Budget. Bischen Platz muss ja auch drin sein, wir wollen ja eben nicht mehr den PKW voll bis oben haben. Der Wunsch ist einfach Knarren und Hund ins Auto und los und vor Ort nicht stundenlang Zelt aufbauen und Luftmatratze aufpumpen. Meine Frage war eher genereller Natur. Ob man men Campingplatz aufsuchen muss oder sich auch mal auf nen Wanderparkplatz stellen kann.

    Also auf unser Auto können wir nicht wirklich noch ein Dachzelt packen, wenn wir schon mit Heckträger und Dachbox unterwegs sind, damit unser Geraffel irgendwo hinpasst. Wir haben nen RAV 4 und nen Suzuki Vitara. UND nen Ridgeback, der den Kofferraum blockiert und den ich weder im Kofferraum schlafen lassen möchte noch ins Dachzelt hieven.

    Wie ist es eigentlich mit Wohnwägen und dem Freistehen? Wird da ein Unterschied zu Wohnmobilen gemacht (ich gehe jetzt davon aus, daß nix ausgepackt wird)? Wir denken über die Anschaffung eines Wohnwagens nach, da wir recht oft am Wochenende zum Jagen fahren. Beim Wohnmobil hat man ja das Problem, daß man damit nicht wirklich geländetauglich ist, außer man gibt ein Schweinegeld aus. Ein Wohnmobil übersteigt im Prinzip unser Budget, wenn es nicht ne ganz alte Möhre ist.

    Ich denke es gibt für jede Tierart Freunde und auch ich finde, dass Dachse tolle Tiere sind! Genauso wie Hasen oder Rehe.

    Ich empfehle Nutria, wo wir beim verwerten sind. Das ist ohne scheiß echt richtig lecker!

    Was isst man dann von denen? Die Beine? Nach was schmecken die.
    Hier in der Gegend gibt es keine.

    Aber Biber soll ja auch gut sein.

    Nutria kann man verwerten wie Hasen. Schmeckt auch wie ne Mischung aus Hase und Hühnchen. Wir hatten ihn geschmort mit ner Sauce mit Äpfeln. Ich weiss noch, dass das Rezept aus der Wild und Hund war.