Beiträge von Landlue

    Ich würde tatsächlich eher nach der Ursache beim Hund suchen, als über den Boden nachzudenken.

    Ihre Harnröhre zeigt inzwischen Probleme, wahrscheinlich hängt es, wie so oft, an ihrer Kastration vor 7 Jahren.


    Danke @Mrs.Midnight und angelsfire

    Ich dachte ich werde komisch. Will ja nur für die Zukunft vorsorgen, wer weiß ob Monster irgendwann Probleme bekommt.

    Seid ihr deswegen schon beim Tierarzt gewesen? Es gibt dagegen auch Medikamente (ohne zu wissen, ob die bei eurem Hund funktionieren oder Sinn machen).

    Wir sind in Behandlung, Jule wird derzeit mit Ephedrin eingestellt bzw. Es wird ausprobiert. Sie trägt nachts auch Windel.


    Nur ist der Boden ja schon kaputt und muss getauscht werden.

    Ich hatte zwei inkontinente Hunde und wir haben einen gegossenen industrieboden.

    Aber grad wenn es nur nachts ist würde ich über Windeln nachdenken.

    Danke dir!

    Das wäre natürlich ideal, uns gefällt die Optik von gegossenen Böden nur leider gar nicht.


    Für den jetzigen Fall haben wir nun Windeln, die sie auch akzeptiert.


    Es geht mir eher darum, dass der Boden ausgetauscht werden muss, da die Fugen kaputt sind. Und wenn ich jetzt einen neuen Boden verlege, bringt es mehr auf andere Unfälle vorzubereiten als wieder Laminat zu verlegen und dann das gleiche Problem erneut zu haben.

    Hallo,

    Jule, inzwischen zehn, wird nachts etwas inkontinent.


    Unser derzeitiger Boden (Laminat mit AquaStopp, mit V-Fuge) ist zwar wasserdicht aber nicht Urindicht. Die Fugen fangen sehr schnell und sehr stark an zu quellen, wenn man es nicht schnell genug weg wischt. Was nachts oder während der Arbeit schnell passiert.


    Wir möchten generell den Fußboden erneuern, da er den Gesamtansprüchen nicht gerecht wird.


    Welche Böden halten Urin aus? Sind wir zwingend an Fliesen gebunden oder "reicht" ein Vinylboden schon aus?


    Vielleicht hat jemand ja ein paar Erfahrungen.


    LG

    Ist es möglich, dass es Labradore von FCI-Züchtern mit hellen Nasen und "fehlendem" Pigment um die Augen gibt?

    Oder ist das, auch wenn es in der Fassung, wie ich sie gefunden habe, nicht explizit drin steht, nicht im Standard?

    Du meinst ein Dudley?

    Fallen können sie, wenn man vorher nicht testet oder das genau so will. Aber das ist nicht nach Standard und damit auch nicht zugelassen..

    Nach kurzer Google-Bildersuche, ja es geht um Dudleys.

    Danke dir!

    Es war nicht die genannte Trainerin, sondern wirklich "nur" eine Halterin, die ihre Hundeerziehung auf TikTok "zum Besten gibt". Ist ein Weißer Schweizer Schäferhund mit "Modename" für die Rasse.

    Babylon  Co_Co

    Zu dem Buch: Frust lass nach

    "Dürfen" die Hunde danach keinen Frust mehr haben? Oder auch keine Erwartungshaltung? Also (blöd ausgedrückt) wie bringt man einem Hund das Ganze bei, wenn er nicht in der Lage ist, zu entspannen? Wenn es ein Hund wäre, der eben nicht selbst zu diesem Punkt kommt, "aufzugeben"?

    Monster ist z.B. nicht in der Lage, Frust oder auch Erwartung komplett "abzustellen". Er akzeptiert aber Grenzen sehr gut, welche ihm helfen. Den könnte ich stundenlang im offenen Kofferraum sitzen lassen, damit er sich beruhigt, ohne dass er es wirklich tut. Der ist dann erschöpft, aber nicht frustfrei.

    Und warum darf mein Hund sich generell nicht freuen? Nicht etwas aufgeregt sein, wenn man mal den Alltag unterbricht und was "richtig cooles" mit ihm macht? Unsere Autofahrten bedeuten eigentlich immer, dass was cooles passiert, da darf man sich doch drüber freuen? Ich selbst bin auf aufgeregt, wenn was ansteht.

    Generell fällt mir bei all diesen fleißigen Social Media Trainern auf, dass es im Grunde immer überall das gleiche Schema ist: Den Hund einschränken oder so lange nerven bis er aufgibt.

    Fertig ist das Training.

    Und die Follower feiern es.

    Der Punkt trifft es echt gut, jetzt im Nachhinein war es nämlich genau das, der Hund durfte eigentlich gar nichts und wurde, nachdem er aufgegeben hat, nicht einmal dafür gelobt.

    Aber dann war ich mit meinem ersten Eindruck nicht ganz so falsch

    Hallo ihr Lieben!

    Nach einem vorherigen Thema zu einem TikTok-Petfluencer und selbsternannten Hundetrainer habe ich den Typen einfach mal bei TikTok gesucht, ein paar Videos geschaut und dann geblockt.

    Der Algorithmus spuckt mir nun munter andere "Hundetrainer" in die FYP, sodass mir immer wieder eine Dame gezeigt wird, die ihren eigenen Hund erzieht.

    Der Rüde (Gruppe Hütehund) ist jung, hat tollste Pubertätsdinge im Kopf und soll Frustrationstoleranz lernen.

    Hierbei hat sie in einem Video gezeigt, dass sie den Kofferraum ihres Fahrzeuges geöffnet hatte und dem Hund verboten wurde, diesen zu verlassen.

    Mehr Anleitung oder Weisung durch sie kam danach nicht mehr. Sie sprach zwar durchgängig mit der Kamera, er solle nun selbstständig sich hinlegen, gab aber keine "Hilfe". Er sollte die anderen Personen auf dem Parkplatz nicht anschauen, nicht nachsehen, eigentlich komplett nicht auf die Umwelt reagieren.

    Irgendwann legte sich der Hund hin, sie schloss den Kofferraum ohne Lob/Bestätigung wieder und "fuhr davon".

    So das Video.

    Macht man das so? Lehrt man Hunden so Frustrationstoleranz? Meine beiden sind inzwischen "so alt", dass ich dahingehend gar kein Plan mehr habe. Wenn Momster aber z.B. sehr aufgeregt ist, leite ich ihn an, was er tun soll. Und ja, der darf, wenn ich mich z.B. unterhalte, auch in der Gegend rumglotzen. Solange er sich dort nicht reinsteigert oder er andere Hunde "provoziert", ist das tutti. Und er wird eben auch gelobt, wenn er es richtig macht. Jule genau so, wobei sie so gut wie nie aufgeregt ist (den Keks gibt es trotzdem, weil sie es ja für mich richtig macht :shushing_face: )

    Also meine Frage: Werden Junghunde so trainiert, um Frustrationstoleranz zu lernen?

    Oder ist das wieder ein TikTok-Ding?