Beiträge von Landlue

    Landlue ich stelle mir das sehr belastend vor und kann nur so binsenweise feststellen, "ist doch kein Wunder, dass du müde bist". Helfen kann ich nicht. Aber gerade als ich gelesen habe, du meinst, du bist am Ende der Angebote angekommen - gilt das eigentlich auch für dich? Also Hilfsangebote für dich persönlich? Vielleicht kannst du da was in Anspruch nehmen oder überhaupt erstmal prüfen, was in Frage käme.

    Der Weg zu therapeutischer Unterstützung ist ja leider immer sehr lang. Eventuell bist du inzwischen Profi darin, dich mit Krankenkassen auseinanderzusetzen (manchmal klappt auch der Weg über einen guten Hausarzt).

    Danke dir, da mein Mann auch in therapeutischer Behandlung ist, stehe ich derzeit einfach hinten an.

    Aufgrund meines Berufes bin ich privat versichert, die übernimmt auch eine gewisse Anzahl an Therapiestunden. Meine Beihilfe ebenso. Die Humangenetik und der Sprachheilkindergarten waren viel größere bürokratische Hürden.

    Muss man so.

    Wir sind seit 3 Jahren bei einer Kinder- und Jugendpsychologin, er bekommt Logopädie, hat Bedarfsstufe 2 im integrativen Kindergarten (er hat eine Erzieherin "für sich", hat also eine noch engere Betreuung als eine reine Gruppenintegration). Wir sind mit unserer Frühförderstelle im Kontakt, da gibt es aber immer auch das Problem der Finanzierung. Vor drei Jahren hieß es mal, entweder integrativ im Kindergarten oder in der Frühförderung. Nicht beides. Er ist neurologisch und humangenetisch untersucht. Wir sind regelmäßig bei der Pädaudiologie und der Akustikerin. Er wird durch die Förderstelle Hören des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte betreut.

    Ich bin im regelmäßigen Austausch mit Sozialamt, Jugendamt und Gesundheitsamt. Am 10.06 steht wieder ein Termin mit dem GA und dem Kindergarten an. Wir waren beim Orthopäden, beim Kardiologen (wegen eines Befundes der Humangenetik), sind regelmäßig bei unserer Kinderärztin.

    Die Pflegekasse ist involviert, der Pflegedienst sieht uns auch regelmäßig.

    Mein Mann hat seine Stunden reduziert, damit Termine wahrgenommen werden können.

    Ich meine es nicht böse, aber irgendwann ist man einfach am Ende der Angebote angekommen.

    Und wie soll ich diesem Kind denn bitte beibringen, dass Schlagen scheiße ist? Lässt man diese Kinder einfach "weiter prügeln"?

    Ich bin so müde!

    Darf ich mal ganz dumm und platt und unreflektiert fragen, ob generell Kinder, die stark entwicklungsverzögert sind, überhaupt aufholen können?

    Er versteht einige Gebärden, verwendet sie aber nicht selber. Da haben wir sehr viel Energie und Zeit rein gesteckt, ich selber kann viele, die im täglichen Leben gebraucht werden. Und verwende sie eben unterstützend.

    Wir sind in therapeutischer Behandlung, es ist einfach so absolut frustrierend. Er ist vor allem uns Eltern gegenüber körperlich aggressiv. Bei seinen Großeltern, der Verhinderungspflege und auch im Kindergarten ist das ein sehr untergeordnetes Problem.

    Ich werde Rücksprache mit seinen Therapeuten halten. Danke dir.

    Mal eine Erziehungsfrage, Mutti-Foren machen mir nämlich Angst.

    Unser Kind (5) ist präverbal, stark entwicklungsverzögert, hat einen Pflegegrad und wird manchmal zu einem echten Stinkstiefel.

    Er versteht schon sehr viel, reagiert aber auch gerne mal mit Hauen/Schubsen/Kratzen, wenn er seinen Willen nicht bekommt.

    Ansprache bringt (noch?) Nicht so viel.

    Naja, ich bin etwas verzweifelt gewesen, weil ich mich natürlich nicht verletzen lassen will und ihn aber auch nicht körperlich maßregeln möchte.

    Ich Grenze ihn dann tatsächlich, wie die Hunde, dann aus der sozialen Situation aus. Er darf dann eben "gar nichts" mehr, weder uns haben noch das, was eigentlich gewollt wurde. Nicht lange, nur eben bis er von sich aus aufhört körperlich zu verletzen. Keine Stille Treppe oder so, er darf dann einfach für einen Moment nicht zu uns.

    Nun frage ich mich, ob ich da nicht andere Sachen kaputt mache? Aber er muss ja auch lernen, dass man in einer Gesellschaft und nicht in einer Ich-Welt lebe?

    Wie "erzieht" man ein Kind, wenn verbale Ansprache nicht funktioniert? Ich bin da irgendwie echt überfragt und das Internet ist da überhaupt keine Hilfe :lepra:

    Alles, was 60 Grad und 1.400 Umdrehungen hier nicht überlebt, darf auch nicht bleiben. |)

    Das ist tatsächlich, aufgrund der Dauer des Programmes, eins der Wasser- und Stromsparendsten Programme bei uns. Wegen der Tiere und dem Kind ist es mir auch lieber, alles etwas zu warm zu waschen. Bisher hat alles, außer eine sehr günstige Jeans, das ganze prima überlebt. Wir tragen aber generell so gut wie nur Baumwolle, die das ab kann.

    Ein positiver Punkt: Unsere Waschmaschine stinkt absolut gar nicht, auch wenn ich mal die Reinigung vergesse :flucht: Die Temperatur reicht anscheinend aus, um Schimmel vorzubeugen.

    Ich habe möglicherweise ein Problem...

    ich ziehe ja um in ein anderes Bundesland. Wir haben jetzt ein paar Monate doppelt Miete gezahlt, weil es so schwer war, eine Wohnung zu finden. Am 1.4. fand die Übergabe statt, aber da haben wir eben noch nicht dort gewohnt. Das geschieht jetzt im Juni, bei meinem Freund sogar erst im Juli. Die Hausverwaltung sagt, sie kann das Einzugsdatum nur deckungsgleich mit dem Übergabetermin legen. Aber wie soll ich mich dann schon innerhalb von 14 Tagen ummelden, wenn ich noch gar nicht da wohne?

    Bekomme ich jetzt Probleme deswegen, weil ich mich erst jetzt ummelden kann, wenn ich auch wirklich hinziehe?

    Kann mir da vielleicht jemand helfen?

    An sich darf eine Privatperson so viele Wohnungen anmieten, wie er/sie lustig ist. Für die Meldebehörde ist nur ausschlaggebend, dass eine Wohnung vorhanden ist. Wann der Mietvertrag unterschrieben wurde, ist erstmal egal.

    Die Meldebehörde benötigt den tatsächlichen Einzugstag.

    Meine Kunden haben so gut wie nie übereinstimmende Daten im Mietvertrag vs. Meldebestätigung der Behörde.

    Wo wir hier gerade bei Fortbewegung sind ... :lol:

    Der/die ein oder andere hier geht doch auch mit Kind joggen, oder? Welchen Wagen nutzt ihr denn dafür? Und geht evtl. auch ein normaler Buggy, zumindest um erstmal zu gucken, obs überhaupt klappt?

    Mina ist ja jetzt schon 2, ich weiß gar nicht, ob sie es überhaupt noch mitmachen würde (?)

    Es geht hauptsächlich darum, dass ich wohl im Juni mal eine Woche allein mit ihr und den Hunden zu meinen Eltern fahre und überlegt habe, sie da mal mit zum Joggen zu nehmen. Vor allem weil es dort totales Flachland ist, hier haben wir ja einen Berg auf den anderen ... Da würde ich aber fast eher zu einem Fahrradanhänger tendieren, den man für beides nutzen kann, weil ich bei meinen Eltern auch gern mal mit dem Rad unterwegs bin.

    Aber so ein Jogging-Buggy oder auch Fahrradanhänger ist ja auch alles andere als günstig :ugly: |)

    Wir haben für unseren Croozer das Jogging-Set dabei. Da passt Kind (5 Jahre) noch prima rein und kann mitkommen, wenn ich mit den Hunden joggen bin.

    Einen normalen Buggy sollte man echt nicht nutzen, da der Schwerpunkt dort einfach viel höher ist und es so schnell zum Kippen kommt. Die sind da echt nicht für ausgelegt. Die entsprechenden Buggys liegen tiefer/besser auf der Straße und haben vorne zusätzlich das feste Rad.