Beiträge von Wirbelwinde

    Also von nix tun hab ICH nichts geschrieben. Ich habe geschrieben, wenn sie es meldet, dann riskiert sie, daß sie evtl. nichts mehr tun KANN, wenn das mit dem Amt nicht fruchtet. Und daß deshalb sichergestellt sein sollte, daß auch wirklich Verstöße vorliegen.
    Meine Erfahrungen (Praktikum bei der Behörde): Meldung, daß Schäferhunde in einer Zwingeranlage nicht artgerecht gehalten werden. Behörde fährt hin, keiner da, man guckt von aussen auf das Gelände soweit man eben gucken kann. Drinnen bellende Schäferhunde in Zwingern. Alle Anwesenden finden's scheiße, Schäfis sehen aber auf den ersten Blick gesund aus, Zwinger entsprechen soweit man es sieht den Vorschriften, was also tun? Wieder wegfahren und es später nochmal versuchen. Kann dauern...

    Hund sollte aus Messiwohnung geholt werden. Wohnung echt in üblem Zustand, aber kein Hund da.

    "Kampfhund" soll beschlagnahmt werden. Kein Hund in der Wohnung.

    Nachbarn beschweren sich über nicht artgerechte Haltung eines Schäferhundes in der Wohnung. Es wird geöffnet, da ist ein gesund aussehender aufmerksamer Schäfi, der bellt aber sonst nen normalen Eindruck macht. Ja klar gehen sie mit ihm jeden Tag ne Stunde raus. Also wieder gefahren.

    So geht das in einem fort. Klar möchten die Leute bei den Behörden helfen, aber die KÖNNEN oft nichts machen. Tür aufbrechen und Hund rausholen is nunmal nicht.

    Was hättest du denn sonst noch für Vorschläge statt die Behörden zu informieren?
    Der Versuch selbst zu helfen wurde ja unternommen, da kannste ja nix machen wenn du da auf Granit beisst...

    Die Erfahrung das leider nichts passiert wenn ich was gemeldet habe habe ich leider auch schon gemacht, wobei es da um katastrophal gehaltene Nutztiere ging.
    Aber ich habe angefangen, und andere zogen dann nach.
    Eine Ziegenpopulation gibt es heute nicht mehr und für einige Schafe ist das Leben letzten Endes dann doch noch besser geworden.

    Oft muss einfach erst mal angefangen werden weil es leider immer noch viel zu viele gibt die lieber im stillen Kämmerlein meckern, aber dann doch in die Pötte kommen wenn andere was tun!

    Was soll denn noch schlimmeres mit dem Hund passieren als 24/7 allein im Zwinger zu sitzen?
    Ich kann den Gedankengang einfach nicht nachvollziehen!
    Nichts tun ändert für den Hund überhaupt gar nix!
    Die werden nicht einfach so Morgen wach und denken sich "Jetzt müssten wir den Hund ab heute mal endlich artgerecht auslasten!".
    Das sich jemand anders mit dem Hund beschäftigt haben sie doch abgelehnt!
    Vielleicht bekommt ein Mensch vom Amt denen verklickert das ein Hund eben keine autark funktionierende Alarmanlage ohne Ansprüche ist!
    Vielleicht reichts auch nur als Grundlage, Hauptsache schon mal Aktenkundig, und wenn man dann wegen evtl. vielleicht Lärmbelästigung später nochmal rangeht liegt schon was vor und der Druck was zu tun wird größer.

    Sie hat doch mit den Nachbarn gesprochen und Angeboten mit ihm raus zu gehen, das wurde doch schon konsequent abgelehnt!

    Dank so einer tollen " bloß die liebe Nachbarschaft nicht ankreiden"-Einstellung wurde mein Zwerg fast getötet, weil niemand den Ars... in der Hose hatte mal einen der etlichen Angriffe auf die eigenen Hunde zu melden!

    Weggucken und nichts machen ist ja so schön bequem, nicht anecken und sich nicht einbringen schont definitiv die eigenen Nerven!
    Zahlen muss dafür der Zwingerhund, mit Pech noch weitere 10 Jahre!

    Wer was tut kann verlieren, wer nichts tut hat schon verloren!

    Ist die Darmflora mal untersucht worden?
    Also Frischkotprobe und gucken was an notwendigen Bakterien die Medikamente überlebt haben.
    Zum Darmaufbau gibt es unzählige Mittel, aber nur wenn man weiß was wieviel drin ist kann man gezielt aufbauen.
    Bei den Mischmitteln sind oft viele Füllstoffe drin, und mit Pech gibt man schon überzählig vorhandene Bakterien noch zusätzlich dazu.
    Auch sollen die Mittel ganz sachte eingeschlichen werden, und es kann Monate dauern bis man den Darm wieder im Lot hat.
    Das wäre jetzt mein Ansatz, viele kleine Mahlzeiten und den Darm ganz gezielt wieder aufbauen.

    Es scheint auch irgendwie immer mehr HH zu geben die ihre Hunde Null lesen können!

    Auf einem Parkplatz zu einem Hauptauslaufgebiet rannte einige Zeit ein Herr mit RR anderen HH hinterher damit seiner mal "Hallo" sagen kann, dabei bestand sein Hund aus reiner Ablehnung und verletzte einige Hunde schwer.

    Auch das nicht einfach angeleint wird wenn man darum bittet finde ich unter aller Kanone!

    Mit Kleinhund wird man einfach nicht ernst genommen, die sind ja soooo süß... und können dem eigenen Hund im Fall der Fälle nicht gefährlich werden :kotz:

    Mit meinen großen in etwa 20 Jahren Hundehaltung gab es keinen ernsthaften Angriff, Schäferhund oder schwarzem Labradormix reichten wohl allein die Körperhaltung um sich alles vom Leib zu halten.

    Seit 4 Jahren begleiten mich jetzt die Zwerge, und das hat meine Hundehalterwelt völlig auf den Kopf gestellt!
    Den ersten Angriff, ein Border, den man allein auf einer abgelegenen Pazelle und geöffnetem Gartentor lies, stürzte sich auf meinen Zwerg und verbiss sich in ihm. Ich war so perplex das ich ihn mit meiner Digitalkamera vermöbelte und ihn mit tritten wieder aufs Grundstück beförderte.

    Der nächste Angriff war ein schon Steifbeinig laufender "Der tut nix!" der auch auf meine Bitte hin nicht angeleint wurde und auf unserer Höhe dann meinte er könnte drauf auf meine Jungs. Dran kam er nicht mehr, mein tritt brachte ihn aus der Bahn.

    Seitdem gelang es mir allen freilaufenden Hunden weiträumig aus dem Weg zu gehen, bis zu letztem Sonntag, da brach ein Schäfermix tobend aus dem Wald. Zum Glück seine Halterin gleich hinterher und schmiss sich auf ihren Hund. Das sie sich stammelnd entschuldigte das sie uns nicht gesehen hätte machte es für Grizu nicht besser, er schrie erstmal als wäre er doch erwischt worden

    Mich wunderts kein bisschen das so viele Probleme mit ihrem pöbelnden Kleinhund haben, wir haben sehr lange daran arbeiten müssen das er Hundebegnungen wider still ertragen konnte, mal sehen wie lange wir diesmal wieder brauchen werden

    Vergiss das Spielzeug für die Intelligenz, du hast da einen sehr cleveren kleinen Zwerg im besten Alter bei dir Leben, er möchte von dir gefordert werden!
    Wenn körperliche und geistige Auslastung stimmen ist er besser in der Lage zur Ruhe zu finden :bindafür:
    Lieber nicht 3 Mal kurz um den Block sondern eine große Runde.
    Spitze lernen supergern, bring ihm Tricks bei, lass ihn Sachen suchen, da habt ihr beide sooo viel mehr von als von rumliegendem Kram!
    Verleg Spaß und lernen nach draußen, lass dich dafür drinnen auf sein gekasper nicht ein, er wird das schnell lernen das drinnen nix los ist!
    Wichtig ist: Mach dir bewusst das du zwar einen kleinen Hund, aber eben einen richtigen Hund hast!
    Zur Erziehung gehört auch Grenzen setzen, genau wie bei großen Hunden, und wenn das mit Liebe und Freude passiert haben sie da auch riesigen Spaß dran!

    Bei Rute würde mir noch die Schwanzwurzeldrüse (Violsche Drüse) einfallen, damit hatten wir jetzt erst wieder Theater.
    Die liegt auf der Oberseite, etwa 10cm vom Schwanzansatz entfernt.
    Wenn die entzündet ist ist dort eine Verdickung zu fühlen und das Fell fühlt sich fettig an.
    In manchen Fällen kann es Zeitweise extrem jucken.

    Hier wird doch nicht von einem ab und an mal ein bisschen pöbelndem Hund gesprochen der Fremdkontakten aus dem Weg geht...
    Der Akita hat im laufe eines halben Jahres mehrere Hunde zum Teil schwer verletzt!
    Es geht nicht mehr darum ein Verhalten zu erklären und evtl. "gradezubiegen", es geht darum alle Hunde drumherum zu schützen, Und das hat die TE nicht begriffen obwohl sie dabei war!!! Es war nur Glück das noch kein Zwerg gestorben ist!
    Und ja, ich verstehe beim besten Willen nicht warum da noch niemand Anzeige erstattet hat!
    Für jeden Kleinhundbesitzer in ihrer Nähe hoffe ich sehr das bald eingeschritten wird, so verklärt kann man das doch gar nicht sehen, egal wie sehr man seinen Hund liebt!