Beiträge von Wirbelwinde

    Hallo ihr, ich möchte gerne mal um Erfahrungen bitten, bin mir gerade nicht sicher wie ich jetzt weiter machen soll...

    Es geht um Grizu, Rüde, 6 Jahtr, intakt.

    Die ersten 1 1/2 Jahre haben wir echt gekämpft, Gewichtsabnahme trotz immer höherer Futtermenge, bis zu 6 Mal täglich Kotabsatz, immer wieder Probleme mit Hotspots.

    Durch konsequente Ausschlussdiät und das weglassen jeglicher künstlicher Zusatzstoffe haben wir es super in den Griff bekommen! Keinerlei Hotspots mehr, Gewicht perfekt, 1 Mal täglich Bilderbuchoutput, fit wie ein Turnschuh!

    Die letzten Jahre einzig in Pollenhochphasen leichter farbloser schmodder in den Augen, keine Entzündung, kein Juckreiz, mit Auswaschen und künstlichen Tränen unterstützt.

    Dieses Jahr ließ das schmoddern nach dem Frühjahr nicht nach, er hat alle paar Wochen mal wieder ein paar Tage damit zu tun, sonst alles in Ordnung!

    Nun zum eigentlichen Dilemma:

    Ich hab ein Blutbild machen lassen weil er demnächst in Narkose muß ( Knubbel auf dem Rücken entfernen lassen, noch winzig und könnte eigentlich noch beobachtet werden, verdacht Atherom, aber doofe Stelle an der Schwanzwurzel, drum würd ichs gerne Zeitnah machen lassen).

    Blutchemie super, aber Blutbild macht mir Sorgen...

    Was jetzt tun?

    Für die OP hat die TÄ keine Bedenken, würde aber erst mal trotzdem am Blutbild arbeiten.

    Mit ihr selbst hab ich noch nicht gesprochen, Männe hatte sie am Telefon, ich werde nächste Woche nach Ihren Ideen fragen, habe aber die Erfahrung gemacht das für viele TAs Allergien einfach zu komplex sind. Grizu wurde damals nur noch mit Achselzucken nach Hause geschickt und wir habens allein durchgezogen.

    Lange Rede kurzer Sinn:

    Aufgrund der Werte jetzt nochmal von vorne beginnen obwohl er so stabil ist und damit das Risiko eingehen das uns das Gewicht wieder abrauscht? Ich hatte damals echt Angst ich schau ihm grad beim verhungern zu :loudly_crying_face:

    OP jetzt oder doch erst experimentieren?

    Fühl mich grad wieder genau so hilflos wie damals, Allergien sind soooooo :face_with_symbols_on_mouth:

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    Heute erst wieder gesehen und absolut Neid ausgelöst: Staubsaugersteckdose!

    Himmel fänd ich das cool xD

    Kein Kabelsalat mehr, einfach Schlauch umstöpseln und los!

    Und die Duschschleuse, die würde sich auch absolut lohnen!

    Die Fliesen in Holzoptik klingen auch klasse, würd ich auch nehmen, zusätzlich zum Schlosspark mit Teich im Garten :applaus:

    OK, mal wieder nen Lottoschein fertig machen... xD

    Wäre es gesetzlich geregelt das einem Hund bei Verkauf ein offizielles, nachvollziehbares Gutachten eines Tierarztes zum aktuellen Gesundheitszustand, egal ob Welpe, Erwachsen, Züchter, Händler.... beigelegt werden müsste gäbe es verdammt viel weniger Leid.

    Müssten alle Käufer drauf bestehen und 95% der Vermehrerhunde würden sich schnell erledigen.

    Kein Mensch käme auf die Idee sich von todgekochten, getrockneten und mit künstlichen Zusatzstoffen auf bedarfsdeckend getrimmten Pellets aus Abfällen zu ernähren, und dabei sicher zu sein gesund und fit alt zu werden.

    Tun wir das wirklich nicht?

    Fertigessen aus der Dose, eingeschweißte Fertigmenüs. Zugegeben Pellets sind das nicht; jedoch haben manche Müslis diese Konsistenz.

    Und das findest du gesund?

    Ich kenne zumindest niemanden der behauptet solch eine Ernährung wäre gesund.

    Selbst künstliche Zusatzstoffe und künstliche Vitaminpräparate werden beim Menschen immer kritischer gesehen, Hund soll aber ausschließlich damit alt werden.

    Ab vom Gesundheitsaspekt.

    Ich kann mir nichts besseres vorstellen als ein Menü mit leckeren Kräutern und frischen Zutaten, in einen leckeren Apfel zu beißen, knackiges Gemüse... alleine der Gedanke an Fertigfraß bringt mich zum würgen, mir vorstellen das meine Jungs das jeden Tag essen müssten mag ich nicht mal Ansatzweise.

    Aber Geschmäcker sind ja verschieden.

    Ich bin immer wieder geschockt was für Hunde alles gesund sein soll...

    Kein Mensch käme auf die Idee sich von todgekochten, getrockneten und mit künstlichen Zusatzstoffen auf bedarfsdeckend getrimmten Pellets aus Abfällen zu ernähren, und dabei sicher zu sein gesund und fit alt zu werden.

    Ein kleiner Hund kann locker 15, 16, 17 Jahre alt werden.

    Wenn man nicht zu denen gehören will die ihren Hund hinter sich herziehen und dann erklären "Ist normal, der ist schon alt! Er ist 9!" dann muss man sich da eben schon früh Gedanken machen.

    Und der Gedankengang "Hauptsache billig und kein Aufwand für mich" führt da eher nicht zum Ziel.

    Übermäßige Freude und ablecken sind eher Beschwichtigung, tu mir nix ich tu dir auch nix.

    Ich würde wirklich erst mal konsequent drauf achten das er nicht in solche Situationen kommt.

    Wedeln ist bei weitem nicht immer Freude, es bedeutet Aufregung, die kann gut oder schlecht sein.

    Leider leider werden Kleinhunde viel zu oft nicht ernst genommen, einen Schäferhund würde man ja auch nicht durch die Gegend schleppen...

    Und so lernen die kleinen gleich das ihre Warnsignale nicht ernst genommen werden, immer wieder werden sie von Menschen und Hunden bedrängt, und wenn nix mehr anderes mehr hilft kommt der nächste Schritt, abschnappen.

    Ein Hund ist kein Spielzeug, kein Teddyersatz für fremde Menschen und als Zwerg sind andere Hunde oft einfach gigantische Riesen die Angst machen.

    Da hilft jetzt nur noch verlorenes Vertrauen zurückgewinnen, konsequent vor fremden Hunden und Menschen schützen, nicht mehr durch die Gegend schleppen und streicheln nur wenn Hund ganz explizit von alleine kommt.

    Meine Jungs habe ich von klein auf ganz konsequent vor "ohh" und "ahhh" seufszenden Menschen und fremden Hunden geschützt, dafür viel Kontakt zu bekannten Hunden und Menschen die wussten das Hunde keine Spielzeuge sind.

    Muss ich meine Jungs hochnehmen weils gerade wirklich nicht anders geht kündige ich das an, mein "großer" hasst das, kanns aber mittlerweile gut aushalten weil ich es wirklich so kurz wie nötig halte.

    Je mehr man die Bedürfnisse des Hundes achtet um so eher hat man einen Hund an seiner Seite der einem Vertraut, völlig egal ob klein oder groß.

    Das ist nicht idealisiert, das ist deine Pflicht als Hundehalter!

    Ein Hund ist immer am Ende nur ein Hund, und als solcher ist sein Verhalten niemals zu 100% vorrauszusehen!

    Schau dir mal Berichte über Beißvorfälle an, in den allermeisten Fällen heißt es hinterher das er doch so Freude daran hatte und das ja noch nie gemacht hat!

    Vorher gesehen wude nicht das die überschäumende " Freude" nur ein Versuch war irgendwie mit überfordernden Situationen allein klar zu kommen weil ihm niemand raus half.

    Genau so sind fremde Menschen, Hunde und Kinder niemals 100% einzuschätzen, von fremden Hunden die von jetzt auf gleich einfach draufgehen, Erwachsene Menschen die einfach mal zutreten weil sie vielleicht Angst vor Hunden haben, zu Kindern die vielleicht nach nem lieben "Ei" mal sehen wollen wie weit sich ein Hundeauge eindrücken lässt...

    Am Ende bleibt alles das in deiner Verantwortung, und du und dein Hund müssen mit den Konsequenzen leben.

    Sicherheit sucht ein Hund immer da wo er immer Sicherheit geboten bekommt, und das dauert, denn Vertrauen komm nicht von allein.