Beiträge von noda_flake

    Wobei ich mich beim Anschauen wahrscheinlich ärgern werde, dass es an der Oberfläche bleibt.

    Ist natürlich die Frage inwiefern man in so einem Format wirklich tiefes, intensives Training etc zeigen kann, ob nun Rütter oder nicht. Also ich meine eher was so Methoden, Umfang usw angeht. Ich denke das ist schon schwierig :denker:

    Sieht fast so aus als hätte der Winkel, nen ganzen Markt aufgekauft

    https://w-exclusiv.de/produkt-kategorie/mischlinge/

    https://w-exclusiv.de/produkt-kategorie/rassehunde/

    Am besten gefallen mir die Aussie x Beagle x Pudel Mixe die für Anfänger geeignet sein sollen.

    Die Dalmatiner sehen auch sehr merkwürdig aus, ich hab noch nie nen Dalmatiner mit so einem Hals und Gesicht gesehen

    Und alle mit dicken Bäuchen :fear:

    Also wenn ich aus irgendeinem unglücklichen Grund nur die Wahl zwischen Rütter und Milan als Hundetrainer hätte, würde ich sofort zum Rütter gehen :rollsmile:

    Ich werde es auch gucken, Danke für den Hinweis. Mir ist aufgefallen, dass ich Rütter tatsächlich noch nie im Training gesehen habe. Macht der das überhaupt noch regulär?

    Kaum noch, laut eigenen Aussagen. Bzw wirklich reduziert und in seltenen Fällen wohl. Also bei weitem nicht mehr so viele Hunde im Jahr wie früher

    Ich glaube ich kann mir das nicht ankucken. :headbash:

    Ich schau ja wirklich gerne alte Folgen vom Rütter, so als Trash-TV, wenn ich krank auf der Couch liege. Aber wenn ich mir vorstelle, dass da mit Futterbeutel und Reizangel an echten Problemfällen gearbeitet wird, da wird mir schlecht.

    Das glaub ich nicht, aber wer weiss.

    Ich meine er hat zwischendurch auch mal gesagt dass nicht alle Hunde ein zu Hause gefunden haben, bzw manche Hunde auch einfach kein Glück hatten und eigentlich gar nicht verhaltensauffällig sind. Ich bin gespannt…

    In seinem Podcast stellt Martin Rütter (man mag von ihm halten, was man will) die These auf, als Privatperson einen Mali als Schutzhund auszubilden sei gleichzusetzen mit einer Privatperson, die einen Waffenschein macht. Völlig unnötig und reine Machtdemonstration. Was sagt ihr dazu?

    Laut Aussage in eben diesem Podcast war er das letzte Mal vor 15 Jahren auf einem Hundeplatz und sollte daher vielleicht einfach kein Urteil über Dinge fällen zu denen er keinen realen Bezug und von denen er keine echte Ahnung hat.

    Wenn es drum geht, Alltagsprobleme mit Familienhunden zu beheben, dann ist Rütter der richtige Ansprechpartner. Will man eine qualifizierte Meinung zur Erziehung und Auslastung von Arbeitshunden (und da zähle ich nicht nur die Gebrauchshunde dazu), ist er einer der letzten Trainer, die man fragen sollte.

    Nur leider ist er halt prominent genug, dass er nicht mehr nachweisen muss, dass er mehr zu bieten hat, als eine Stammtischmeinung, um als Experte auf jedem Bereich rund um das Thema Hund gesehen zu werden.

    Irgendwo und ganz kurz meinte er dann ja schon noch das er eigentlich keine Ahnung hat. Weswegen ich eben dann auch immer denk, ja dann :mute:

    Ist doch nix Schlimmes bei und er sagt ja selber das er bon Hundesport keinen Dunst hat. Ob das nu mit Ego zu tun hat, kA aber ich finds schade.

    Sie findet es grundsaetzlich toll auf Dinge zu steigen/huepfen. Ich hab es einmal bestaetigt, als sie auf nen grossen Stein drauf ist. Jetzt geht sie auf jeden grossen Stein, wenn ich sie lasse.

    Cali ist genau so xD

    Auf nen Baumstumpf gesetzt für ein Foto? Klar, spring ich auf alle und schau mal ob es noch mehr Kekse gibt.

    Auf nem Stamm balanciert? Klar, kann ich, schau hier xD

    So witzig und faszinierend wie schnell sie verstehen und mitdenken

    https://www.instagram.com/stories/noda_f…81254958/?hl=en

    Ich finde auch gar nicht dass die Mali Halter sich für die Haltung ihrer Rasse rechtfertigen müssen, bzw müssen sie es in MEINEN Augen nicht. Jeder sollte die Art Hund haben können/dürfen die einem liegt. Und wenn das eben der belgische Schäferhund (welcher Form und Weise auch immer) ist, dann ist das doch auch okay.

    Trotzdem interessiert es mich immer wieder was genau Jemanden an dieser Rasse reizt, gerade weil ich so gar nichts mit ihnen anfangen kann. Mir wären sie 10 Nummern zu gross und auch optisch sind sie so gar nicht meins. Daher finde ich so Erfahrungsberichte doch immer sehr interessant und sehe es gar nicht als Aufforderung für eine Rechtfertigung.

    Und viele Rassen bringen eigentlich viel mehr mit, als die Halter bereit sind zu geben... zb die Leute die meinen sie kaufen eben einen Labbi, weil er ist ein toller Familienhund und erwischen dann eben ein Exemplar was genau das nicht ist, oder vergessen das auch so ein Hund erzogen werden will/sollte.


    Es wird von Klischee's ausgegangen, oder man lässt sich davon beeinflussen ohne sich wirklich Gedanken zu machen was es heisst diese Rasse zu haben (welche auch immer es ist.) Die meisten Hunde brauchen mehr als nur Spazieren gehen und rumbummeln... aber heutzutage können so viele Menschen ihre Hunde nicht mehr lesen, verstehen nicht was überhaupt grad passiert und ach "die spielen ja so schön" während Hund A, Hund B und C über die Wiese jagt.


    Es wird gegen Rasseeigenschaften antrainiert anstatt sie zu nutzen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Die Hunde dürfen nicht mehr Hund sein, das zeigen was zu ihnen gehört usw.

    Ich glaube momentan geht in der Hundewelt so viel verkehrt dass Hunde wie der Mali einfach... viel zu schnell, viel zu einfach in Hände gerate wo sie nicht hingehörten - so wie so viele andere Rassen auch. Egal ob Potential nach vorne zu gehen oder nicht.

    Sie findet es grundsaetzlich toll auf Dinge zu steigen/huepfen. Ich hab es einmal bestaetigt, als sie auf nen grossen Stein drauf ist. Jetzt geht sie auf jeden grossen Stein, wenn ich sie lasse.

    Cali ist genau so xD

    Auf nen Baumstumpf gesetzt für ein Foto? Klar, spring ich auf alle und schau mal ob es noch mehr Kekse gibt.

    Auf nem Stamm balanciert? Klar, kann ich, schau hier xD

    So witzig und faszinierend wie schnell sie verstehen und mitdenken

    Warum holt man sich working border ohne Schafe?

    Working sighthounds ohne Steppe?

    Working Jagdhund ohne eigenes Revier?

    Passt halt trotzdem.

    Das wollte ich auch gerade sagen. Die wenigsten Hunderassen dürfen doch heute zu tage doch noch das machen wofür sie gezüchtet wurden, oder?

    An sich könnte man die Frage auf sehr viele Rassen beziehen, und der Mali ist ja weiss Gott nicht die einzige Hunderasse die ohne Job/Führung/richtigen Menschen ungnädig werden kann.

    In seinem Podcast stellt Martin Rütter (man mag von ihm halten, was man will) die These auf, als Privatperson einen Mali als Schutzhund auszubilden sei gleichzusetzen mit einer Privatperson, die einen Waffenschein macht. Völlig unnötig und reine Machtdemonstration. Was sagt ihr dazu?

    Ich hoffe, der Gute hat in dem Podcast nicht vergessen zu erwähnen, dass ein Schutzhund was ganz anderes ist als ein Hund, der Schutzsport macht.

    Ich glaube nicht, aber da er davon eh keine Ahnung hat. Das ist ein Thema wo ich immer wieder denke, Mensch, wenn du keine Ahnung hast - sprich doch nicht drüber. Ich mag Herrn Rütter sehr (aus verschiedenen Gründen) aber finde auch nicht alles toll, was er macht. Und bei dem Thema… er denkt halt, IGP macht Hunde scharf, und jeder der den Sport macht, macht das nur um sein Ego aufzupolieren.

    Gleichzeitig vertritt er aber auch die Meinung das Hunde wie der Mali in Privathänden nichts zu suchen haben, weswegen er IGP vermutlich so sinnlos bzw doof findet. Denn wenn die Hunde sowas “brauchen” sollten sie eben einfach in Privathand nicht landen.

    Es gibt immer schwarze Schafe, die die Hunde wirklich nur “scharf machen” und als “Waffe” nutzen. Das hat aber mit richtigem Schutzdienstsport nichts zu tun. Und da hat er sicher auch Recht, sowas kann gefährlich sein, wenn falsch gemacht. Aber ja… ich denk da oft “Schuster, bleib bei deinen Leisten” - denn er sagt ja selber das er eigentlich keine Ahnung davon hat.

    Zum Thema selber:

    Ich hab keinen Mali und ich wöllt auch nie einen haben. Ich seh auf Social Media aber einige und verfolge deren Entwicklung (wie real usw das auch immer ist) und finde es durchaus faszinierend.

    Die Hunde sind nicht einfach, haben Ecken und Kanten und man muss sie zu nehmen wissen. Ich glaube Hund wie Mali’s muss man einfach “können”. Ich könnte es nicht, wöllte es nicht.

    Aber ich kann halt verstehen, wenn man einen bestimmten Sport machen will, dann will man auch einen Hund der sich dazu eignet. Es muss dann eben mit der Rasse gut passen, denke ich.

    Das Problem mit den Mali’s liegt aber nicht nur im Sport, den unbedachten Anschaffungen sondern den Quellen. Vermehrer, Paarungen die vlt nur auf Optik basieren und nicht darauf ob wesensfeste Welpen rauskommen usw. Aber das ist ein Problem das es in vielen, wenn nicht gar allen Rassen gibt. Nur lösen eben nicht alle Rassen die daraus entstehenden Probleme nach vorne und mit den Zähnen, sodass es nicht so “auffällig” ist?