Beiträge von Degurina

    Ich persönlich habe meine Tierschutztiere (in diesem Fall Degus) bisher immer ohne Geld bekommen, also quasi geschenkt, selten mit Vertrag. Das kommt aber daher, dass ich dort im Tierschutzbereich engagiert bin und dadurch häufiger mit größeren Notfällen zu tun habe, wodurch ich "an der Quelle" sitze. Daher habe ich meine Degus alle nicht gekauft, sondern aufgenommen/geschenkt bekommen. "Adoptiert" als deutschen Begriff habe ich allerdings nie benutzt, im Englischen ist das eher geläufig.

    Zum Thema Tierschutz vs Zucht vs Vermehrer:

    Früher war ich absolut pro Tierschutz bei Hunden. Ich konnte mir nie vorstellen, einen Hund für mich produzieren zu lassen. Mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so naiv, habe mehr Erfahrung mit Hunden, sehe, was der Auslandstierschutz nach Deutschland bringt und was an "heimischen" Hunden im Tierschutz landet und sage mittlerweile klar: es kommt darauf an.

    Nicht immer sitzen im Tierschutz "dankbare", unkomplizierte Mischlinge. Und nicht jeder ist für die Extreme, die man sich damit ins Haus holen kann, geeignet. Sei es der HSH, der als Collie-Mix direktvermittelt wird, oder der "Labbi", der eigentlich ein Listi mit Vorgeschichte ist.

    Gerade wenn man konkrete Anforderungen und unveränderliche Lebensumstände hat, ist der Gang zum ordentlichen, qualifizierten Züchter ebenfalls eine Art Tierschutz. Es verhindert das Leid von anderen Hunden, die in eine ungeeignete Familie kommen und dort Probleme verursachen, krank werden oder als Wanderpokale enden.

    Von daher habe ich mittlerweile "das Lager gewechselt" und mein nächster Hund wird einer aus dem VDH, extra für mich gezüchtet. Ansonsten wird kein Hund einziehen, der Zuchthund würde also keinem Tierschutzhund den Platz wegnehmen, denn mein Leben ist nicht so flexibel, dass Platz für ein weiteres Experiment namens "(Tierschutz)Hund mit unbekannter Vergangenheit" ist.

    Ich denke es würde schon helfen, wenn nicht jeder jede Meinung wiederholt, sondern passende Beiträge einfach mit den Reaktionen/Smileys verstärkt und ansonsten still ist, wenn man nichts neues zu sagen hat.

    Oder auch einfach mal den TE zu Wort kommen lässt, statt ihn erstmal mit 100 Beiträgen in 30min zu bombardieren und dann zu spekulieren, weil nicht sofort eine Antwort kommt...

    Aber auf die Finger setzen ist in Social Media Zeiten eine seltene Fähigkeit geworden :ugly:

    Also Papillons habe ich mir immer kleiner vorgestellt, als sie tatsächlich sind. Im Durchschnitt nur etwas kleiner als JRT. Von daher würde ich sie nicht sofort ausschließen.

    Mein Mann ist mit JRT und - Mixen aufgewachsen, allerdings hat der jeweilige Hund bei den Großeltern in der unteren Etage immer seinen Hauptrückzugsort gehabt, und ansonsten waren die Anforderungen auch nicht sehr hoch, also es wurde nicht mit ihm getrickst o. ä. . Der Hund war auch immer an der Leine, gehört hat er nämlich nicht, wurde aber auch nicht verlangt. Und verträglich mit anderen Hunden war der letzte Rüde auch nicht wirklich.

    Sind halt schon Sturköpfe :ka:

    Ansonsten sind die klassischen Familienhunde mit Kleinkindern in meiner Umgebung häufig Labradore und Golden Retriever.

    Falls genug Welpen kommen, wird es ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever, der mich dann in der Rettungshundestaffel begleiten wird. Mein Mann bekommt auch langsam das Welpenfieber, das freut mich am meisten.

    Oh wie schön :cuinlove:

    Ich drücke euch die Daumen!!!

    Danke. Eigentlich hatten wir so 2-3 Jahre Wartezeit eingeplant und im Herbst angefangen Kontakte zu knüpfen... naja, jetzt ging alles doch ganz schnell :tropf: :D

    Bei "meinem" Wurf geht es auch langsam auf die Zielgerade. Gestern war der letzte Ultraschall, und zwischen den Jahren werden die Welpen geboren. Ich bin schon sehr gespannt, ob wir eine Silvesterüberraschung bekommen, oder ein Weihnachtsgeschenk :smiling_face_with_hearts:

    Ohhh, das habe ich ja gar nicht mitbekommen :shocked:

    Ich freue mich für euch!!! :applaus: Was wird es denn?

    Falls genug Welpen kommen, wird es ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever, der mich dann in der Rettungshundestaffel begleiten wird. Mein Mann bekommt auch langsam das Welpenfieber, das freut mich am meisten.

    Wir haben einen Chessie in der Rettungshundestaffel. Der Rüde ist etwas über 2, lebt mit einem Hüti-Rüden zusammen bei einer erfahrenen Familie und ist bis jetzt ziemlich freundlich, hat Spaß am arbeiten und hat einen hohen WTP. Er ist typisch geländehart, dementsprechend toll in der Flächen- und Trümmersuche (bei ersterem bereits geprüft). Dummy macht sein Halter nicht mit ihm, soweit ich weiß.

    Gibt es eigentlich die Kombi Akkusauger + Beutel?

    Ich habe sowohl einen günstigen AEG beutellosen Kabelsauger als auch einen Robi. Bei beiden ist das Saubermachen richtig nervig, ich kann beides nur draußen sauber machen, weil ich ansonsten den Staub wieder im Haus verteile. Beim großen Staubsauger ist das durch das Volumen deutlicher schlimmer als beim Robi, daher lasse ich meist nur den Robi saugen, der normale Staubsauger ist nur im Einsatz, wenn es mal schnell gehen muss. Und dafür ist mir das Kabel + den Behälter leeren zu umständlich, bin einfach ein fauler Mensch.

    Wir haben zwar knapp 100qm Fläche, aber meist sauge ich nur 30-50qm auf einmal. Von daher denke ich nicht, dass eine Akkuladung nicht reichen würde. Aber ich habe noch keinen Akkusauger mit Beutel entdecken können...