Beiträge von Degurina

    Mein Mann ist durch den Welpenbesuch am Wochenende auch voller Vorfreude, die Zweifel sind mittlerweile weg. Die Welpies wollten direkt alle zu ihm, ich saß meist nur in der Ecke und hab zugeguckt :smiling_face_with_hearts: In weniger als drei Wochen ist dann der große Abholtag...

    Die Namensfindung ist allerdings schwierig, wenn man noch gar nicht weiß, welcher der Rabauken einzieht. Der Wunschname für den einen passt irgendwie nicht für die anderen zwei... ein paar Tage haben wir ja noch Zeit. Ich darf jetzt nur nicht anfangen Unnützes kaufen. Wir haben ja alles Wichtige schon...

    Hm, also ich finde den Start auch sehr unglücklich... Fremdes Gelände, fremde Menschen, fremde Gerüche, viele Hunde auf engem Raum (auch wenn sie in den Autos sind) etc. Und dann direkt im Dunkeln? Da sind doch die meisten Hunde erstmal überfordert, vermute ich.

    Ich kann dein Bauchgefühl also nachvollziehen, schade, dass der Start so ablief.

    Wir machen mit neuen Hunden keine Gehorsamsübungen, sondern schauen erstmal, wie sich der Hund mit Menschen in der Gruppe (angeleint oder leinenlos) verhält, ob er Angst oder Interesse hat, und ansonsten wird viel gequatscht und erklärt und der Mensch ins Training eingebunden. Der neue Hund selbst ist jeweils nur mal kurz dabei.

    Und wir laden Interessenten nur zu passenden Trainings ein, also weder zu Nachtübungen noch in Trümmergelände.

    Nicht vorgefallen, nein. Ich erlebe nur, wie sie mit Felldummys als Beute umgeht, so waren die anderen Staffellabbis als Welpe/Junghund nicht.

    Die konkrete Zucht kenne ich nicht, kann ich aber mal erfragen und dir schreiben.

    Wie gesagt, war nur ein persönlicher Eindruck, ob das für alle Amis gilt, KA. Dafür kenne ich mich in der Labbi-Zucht nicht gut genug aus.

    Ist eher OT:

    Aber davon abgesehen, dass die in Europa noch nicht wirklich „angekommen“ sind, sind sie auch keine freundlichen will-to-please Labbis mehr.

    Widerspricht das nicht völlig dem eigentlichen Rassebild?

    Wir haben einen halben Ami in unserer Staffel, zwar erst 6 Monate alt, aber ein kleiner Raptor. Sehr beutetriebig, kein klassisches weiches Maul, wie ich das von anderen Labbis (u. a. aus europäischen jagdlichen Linien) kenne.

    Eine tolle Hündin, aber schon ziemlich weit weg vom klassischen AL-Labbi (Showlinie mal außen vor).

    Gut, generell passiert in Amerika einiges anders in der Rassehundezucht im Vergleich zu Europa. Trotzdem ist das für mich kein Labbi mehr. Da würde mich interessieren, wie solche Hunde sich z. b. beim Apport von Jadgbeute verhalten.

    Meinen nicht-shoppen Vorsatz habe ich gebrochen... ein Kuscheltier ohne Quietschie, was bis zum Abholtag bei den Welpen bleibt, und ein verstellbares Geschirr für die Rückfahrt (und die ersten Spaziergänge) sind eingezogen. Am Samstag besuchen wir sie und in drei Wochen ist Abholtag :smiling_face_with_hearts:

    Eigentlich fehlt noch ein Hundebett, aber damit warte ich mal noch. Alles andere habe ich schon bzw. noch.

    Die meisten Mitglieder meiner Staffel sind schon mehr als 5 Jahre dabei. Viele haben bereits den zweiten oder dritten Hund in Ausbildung oder schon fertig. Es gibt aber auch ein paar Jüngere, die vor 2-4 Jahren mit ihrem Ersthund angefangen haben.

    Manche haben alle ihre Hunde aus dem Tierschutz, die meisten aber haben mit Welpen aus Verbandszucht mit dem Training gestartet.

    Ich werde ja auch bald mit einem Welpen starten und ich freue mich drauf, ihn langsam an das Thema heranzuführen und die richtigen Weichen zu stellen, ohne Druck und Stress. Ich sehe ja, wie andere mit ihren Anfängerhunden im Training starten, und das gefällt mir einfach.

    Wir bieten ab diesem Jahr auch die Ausbildung zum Besuchshund an, da bin ich mal gespannt, wieviele Neue dazukommen.