Beiträge von Degurina

    Ich hätte um ehrlich zu sein an einen Toller gedacht.

    Da wird die Züchtersuche eher das Problem, fürchte ich. Ich glaube zwar, dass ein Toller mit ein bisschen Freizeitbespaßung klar kommen könnte, aber nur wenige DRC-Züchter geben an Halter ohne Sport- oder Jagdambitionen ab. Viele Verpaarungen in Deutschland finden mit ausgebildeten Jagdhunden statt. Man muss einfach einen Plan haben, warum es ein Toller sein soll statt z. b. ein Labbi.

    Und es gibt sowohl sehr reservierte Toller als auch fiddelnde, fremde-menschen-liebende Toller.

    Ich wohne ländlich und fahre aktuell trotzdem fast täglich einmal mit dem Welpen raus. Zum längeren Tragen zum Zielort (3km entfernt) ist er mir zu schwer, und direkt am Wohngebiet tummeln sich mir zu viele Tutnixe und Asi-HH herum, deswegen gehe ich aktuell fast gar nicht direkt am Haus los. Ich will mir den Welpen nicht sofort durch die Rücksichtslosigkeit (und Masse an Scherben) versauen. Wenn er längere Strecken gehen kann, wird das Auto wieder stehen gelassen.

    Ich würde gerne näher an den Waldrand oder gar außerhalb vom Dorf ziehen, bisher ergab sich aber keine Gelegenheit.

    Ja, ich finds blöd, dass ich das Auto für Kurzstrecken nutze, auf Dauer soll ein E-Auto einziehen. Aber das ist eben der aktuelle Kompromiss für die Hundehaltung. Jeder Urlaub, jede Reise bedeutet keine gute Umweltbilanz, und dafür bin ich aktuell 100% im Homeoffice und erspare der Umwelt dadurch auch einiges an Abgasen.

    Hundehaltung ist einfach nicht gut für die Umwelt. Von daher müssten wir wohl alle mehr oder weniger mit dem schlechten Gewissen leben.

    Viele Menschen haben Angst vor Hunden und ich habe als HH dafür zu sorgen, dass Andere nicht von ihm behelligt werden

    Das sehe ich genauso.

    Anscheinend haben manche hier noch nie die Panik eines Menschen erlebt, der tiefgehende Angst vor Hunden hat. Ich verstehe, dass man "die Anderen" leicht vergessen kann, wenn man hauptsächlich in einer Hundehalter-Blase unterwegs ist. Aber es gibt gar nicht so wenige Menschen, die mit großen und/oder freilaufenden Hunden ein riesiges Problem haben. Selbst mein fröhlicher 6kg Welpe hat dafür gesorgt, dass die Frau eines Freundes bei jeder Bewegung weggezuckt ist (am Ende des Tages konnte sie den Welpen streicheln).

    Udieckman

    Ah, dann habe ich dich falsch verstanden. Ja, jedenfalls bei den BRH Staffeln, die ich kennengelernt habe rund um Hessen, sind die Mantrailer in der deutlichen Unterzahl. Unsere MT-Gruppe trifft sich übrigens unter der Woche nochmal zum Training (dann meist in Dörfern, richtige Städte haben wir kaum), effektiv haben sie also mehr Training pro Woche als die Flächensucher (am wöchentlichen Gerätetraining nehmen auch alle teil). Und Trümmersuche... naja, manche traineren das zusätzlich zur Fläche und lassen sich darin sogar prüfen, aber echte Trümmereinsätze sind mMn in Deutschland sehr selten. Meine Staffel hatte glaube in den letzten Jahren keinen einzigen Einsatz in Trümmern.

    Sollte es bei Euch gut klappen: Chapeau!

    Bisher habe ich nicht erlebt, dass man sich in die Quere kommt. z b. sind die Flächen-Gruppen in einem mit Förster und Jäger abgestimmten Waldgebiet unterwegs, während die Trailer am Waldrand starten und beim Trailen sich vom FL-Suchgebiet entfernen.

    Oder wir haben genügend Platz für mehrere Gebiete, dann haben die Trailer ihr eigenes und üben eher kurze Strecken, Hochverstecke etc. (letztens z. b. auf dem Gelände eines Steinbruchs mit angegliedertem Firmengelände. Die Trümmergruppe war im Steinbruch selbst, die Trailer auf dem Firmengelände mit Parkplatz, Halle, Palettenlager etc). Wir haben zwar keine unzähligen Trainingsgebiete, aber ein paar feste, qualitativ hochwertige Standard-Gebiete.

    Führt mich nicht in Versuchung... ich wollte eigentlich warten, bis ich ein eigenes Gartengrundstück gekauft habe. Im Hausgarten macht das Gärtnern mal wieder keinen Spaß, jedenfalls wenn man jede Blumenzwiebel und jede Aktion mit den Schwiegereltern diskutieren muss.

    Ich brauche endlich mein eigenes Reich :tropf:

    Besteht vllt die Möglichkeit sich innerhalb des Gartens ein eigenes kleines Stück abzutrennen und das ganz autark zu gestalten und zu "bewirtschaften"? So habe ich es früher bei meinen Eltern gemacht. War nur ein kleines Stück, aber ich habe es mir so eingerichtet wie ich es schön fand (und musste mich dann leider auch selbst drum kümmern - was mir als Teenager ziemlich schnell auf die Nerven ging 😅)

    Grundsätzlich darf ich ja alles machen, was ich will. Gehört ja meinem Mann und mir.

    Aber die Schwiegereltern reden trotzdem gerne mit. Ist ja auch grundsätzlich völlig ok, war ja schließlich vorher alles ihnen. Sie haben da ihre Bäumchen, ihre Zierpflanzen etc. gesetzt. Das hat ja alles Geld und Zeit gekostet und das mag ich ihnen nicht kaputt machen, auch wenn es überhaupt nicht meiner Vorstellung von Garten entspricht. Ich würde z. b. am liebsten alles Immergrüne verbannen und träume von einem Bauerngarten, aber das funktioniert aktuell so nicht. Und ich hätte gerne mal einen Garten ohne Hang:rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber so lange ich kein Grundstück in Sichr habe, bringt mir das bestellen leider nix. Bin letztes Jahr schon eskaliert und die Terrasse war ein Dschungel...

    Führt mich nicht in Versuchung... ich wollte eigentlich warten, bis ich ein eigenes Gartengrundstück gekauft habe. Im Hausgarten macht das Gärtnern mal wieder keinen Spaß, jedenfalls wenn man jede Blumenzwiebel und jede Aktion mit den Schwiegereltern diskutieren muss.

    Ich brauche endlich mein eigenes Reich :tropf:

    Hier wird bei jedem Flächentraining neu gewürfelt und die Ausbilder stellen die Gruppen für den Tag zusammen. Man schaut, dass pro Gruppe mindestens ein zertifizierter Ausbilder dabei ist und es immer mal gemischt ist.

    Wenn alle aktiven Mitglieder (aktuell fast 20, die meisten mit einem Hund, eine wenige bis zu 4 Hunde) da sind, bilden wir drei Gruppen, ansonsten eher zwei. Durchschnittlich sind so ca. 14 Mitglieder mit max. 20 Hunden da.

    Insgesamt machen wir zwei Durchgänge am Wochenende, einen vormittags, gemeinsames Mittagessen, und dann ein Durchgang nachmittags, sodass jeder Hund zweimal laufen konnte.

    Nach dem Training machen wir fast immer eine Abschlussrunde, wo zu jedem Hund Lob und Hausaufgaben verteilt werden. So ist jeder halbwegs im Bild.

    Die Mantrailer machen übrigens als Helfer beim Flächentraining mit, und die Flächen-HFs liegen dann genauso als Helfer für die Mantrailer, außer es sind genug Personen anwesend, dann haben sie ihre eigene Gruppe (aktuell haben wir allerdings nur drei MT-Teams, alle in Ausbildung) .

    Der Nachbar musste eingreifen, also war der Junge wohl alleine... und ein Hundezwinger war auch schon vorhanden... ahja. Ein Schelm und so...

    Und am Ende ist der kleine Junge fürs Leben gezeichnet und geprägt :( Super Werbung für Hundehalter :ironie2:

    Ich habe die 82x60er Box jetzt bestellt, irgendwann muss ich ja mal anfangen können zu üben, damit er später beim Training im Auto warten kann.

    Wenn er in einem Jahr größer als sein Papa sein sollte (20kg, 50cm groß), gibt es eben eine neue Box bzw Heckgitter für den kompletten Kofferraum und die alte Box wird dann verkauft. Das ist finanziell zum Glück drin.

    Ich mache mir schon seit Monaten Gedanken über die Boxgröße, langsam hab ich es satt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie die Alpuna Box nächste Woche aussieht...