Beiträge von Degurina

    Wir waren heute gut drauf und haben mal das mehr als 5min Alleine bleiben ausprobiert. Weil es so gut lief, sind es 2x40min geworden, mit Pipi-Pause dazwischen (ich war gegenüber bei den Nachbarn und habe zwischendurch lautlos durchs Fenster gelinst und ihn beim Schlafen beobachtet). Ich bin jetzt jedenfalls ziemlich optimistisch, dass wir ein gutes Alleine-Bleiben-Ritual aufbauen können :applaus:

    dennoch haben die Halter sie im Griff. Ohne Wasserflaschen, Klicker, Guttis, Elekrohalsband, Apportierspielchen, Fuss laufen oder Hundeschule.

    Was machen sie denn anders?

    Meine Vermutung: Denen reicht auch ein Stock, Kette oder auch nur die Fäuste.

    Ja, Klischee. Ich weiß. Aber:

    Ich kenne hier in Deutschland mittlerweile genug Halter persönlich, die ihre jagenden Hunde versucht haben mit Teletakt zu erziehen. Gewalt gegen Hunde und Tiere generell ist keine Ausnahme, sondern die Regel.

    Das wird in anderen Ländern nicht anders aussehen. Und wenn ein Hund doch mal einen Menschen schwer verletzt, kommt er nur eben nicht ins TH, sondern wird um die Ecke gebracht. Nur hier im fortschrittlichen Deutschland gönnen wir uns den Luxus, solche Hunde vermeintlich artgerecht weiter zu halten.

    Bei uns (BRH Staffel in Hessen) wird 3x maximal geschnuppert (aus Versicherungsgründen?), danach wird man Probemitglied für mindestens 6 Monate, meist aber länger. Danach gibt es eine Abstimmung aller Vollmitglieder, ob man fest aufgenommen wird. Einen offiziellen Eignungstest haben wir dagegen nicht.

    Wenn es aber eh nicht passt, wird das vorher besprochen und dann dem Interessenten höflich mitgeteilt.

    Ich z. b. bin seit 9 Monaten dabei und noch Probemitglied. Meist passieren die Abstimmungen auf der Jahreshauptversammlung, die kommt bei uns demnächst noch. Durch Corona hat sich alles eh etwas verlängert.

    Wir mussten eben auch länger erklären, dass der Schnee nicht nur zum Fressen ist, sondern man auch darauf sein kleines und großes Geschäft machen kann :denker: :nicken:

    Dafür hat das kleine Bärchen mit seinen 13 Wochen mittlerweile raus, dass wenn er fiepend vor der Terrassentür sitzt, die Tür ganz schnell aufgeht. Dann flitzt er in den Garten, erledigt alles, und kommt wieder zurück.

    Hättet ihr sonst noch Tipps, was interessant sein könnte und wovon ich auf jeden Fall die Finger lassen sollte, weil es sich z.B. wie wahnsinnig ausbreitet oder die Fassade beschädigt? Der Standort ist ziemlich sonnig, es sollte möglichst pflegeleicht und recht frosthart sein sowie nützlich für Insekten sein.

    Kiwis/Mini-Kiwis ranken ganz gut und sind winterhart (meine normalen Kiwis haben im Topf auf der Terrasse überlebt, die Mini-Kiwis sitzen an einem Rosenbogen und treiben auch wieder aus). Am Ende des Gartenjahres verholzen die Äste, maximal die Spitzen gehen bei Frost kaputt. Und wenn sie irgendwann mal blühen, ist auch was für die Insekten da.

    Ansonsten, wie wäre es mit Wildem Wein oder Hopfen? Das sind ebenfalls Insektenmagnete, habe ich allerdings beides noch nicht persönlich ausprobiert.

    Ansonsten bitte kein Efeu :tropf: das wirst du nie wieder los.

    Unser ÖPNV Anbieter (RMV in Hessen) hat folgendes auf der Website stehen:

    Zitat
    • Hunde werden nur angeleint und unter Aufsicht einer hierzu geeigneten Person befördert. Hunde, die Fahrgäste gefährden könnten, müssen einen Maulkorb tragen. Die Beförderung ist kostenlos.

    Ich verstehe das so, dass mein Welpe ohne Maulkorb fahren darf, oder? Ich finde die Formulierung nur sehr uneindeutig und komisch... theoretisch kann jeder Hund einen Menschen gefährden.

    Ich habe bisher leider nur mündliche Zusagen bekommen, was eine Homeoffice-Regelung angeht (2-3 Tage Büro, Rest HO). Bisher ist mein direkter Vorgesetzter aber super kulant, dadurch sind wir aktuell 100% im Homeoffice.

    Der neue IT-Leiter wohnt selbst 2h vom Büro entfernt und ist fast immer im HO, deswegen hoffe ich, dass ich unter ihm auf Dauer etwas Schriftliches bekomme. Der alte Leiter hielt das bei meiner Einstellung während der Pandemie nicht für notwendig, da ich ja eh im Corona-HO wäre. Mein Chef weiß auch, dass ich ohne mindestens 40% Homeoffice nie gewechselt hätte. Und im größten Notfall suche ich mir was anderes.

    Ich gucke aber für alle Fälle mal nach annehmbaren Hundepensionen in Büronähe, für Plan D. Ist nur schwer, wenn alles so unplanbar ist. Die Pandemie ist offiziell fast vorbei, überall wird gelockert, aber die Zahlen steigen bei uns trotzdem, es geht aktuell bei vielen Freunden und Nachbarn um, und die Benzinpreise geben mir ein weiteres Argument.

    @Alimonera Ich finde Holunder ganz toll, der ist einfach, gut für die Vögel und wächst nicht zu hoch. Und die Blüten ergeben getrocknet einen wunderbaren Tee gegen Erkältungskrankheiten oder frische Blütendolden in Backteig (Strauben) sind super!

    Der kann nach einer Weile aber auch unvermittelt mitten auf der Wiese austreiben... oder die Vögel verteilen fleißig Samen :ugly:

    Wir haben im Garten jedenfalls einige Kinder unseres fast toten Holunderbaums. Und wenn die einmal verholzen, wird das Ausgraben inkl. Wurzel richtig mühsam.

    Generell haben wir einige echte Pestpflanzen im Garten, u.. Apfelminze, Holunder, Himbeere, Wicken, Winden. Und die Zitronenmelisse breitet sich auch langsam aus und kommt an verschiedenen Stellen im Garten raus. Eigentlich müsste man den kompletten Garten mindestens 2m abtragen :wallbash:

    Momo und Lotte

    Bezahlbar, waldig, hügelig - Oberberg (soweit noch nicht ‚Kölner Speckgürtel‘) und das Siegerland.

    Siegerland ist nochmal teurer als mein Mittelhessen (wenn man eher Richtung Westerwald statt Gießen/Wetzlar guckt). Ansonsten ist der tiefe Westerwald einfach wunderschön. Man kann ewig wandern, hat viel Wald (aber auch mehr Schnee). Jobs, tja, da kommt es auf die Branche an und wie weit man bereit ist zu fahren. Koblenz, Montabaur oder auch kleinere WW-Städte bieten ein paar Möglichkeiten.