Beiträge von Degurina

    Das sind zwei getrennte Argumentationsstränge.

    Wieso packt man die zusammen?

    Na weil sie von einigen hier zusammengepackt wurden :omg: Das habe ich doch nicht angefangen.

    Da wird als Argument gegen Handy genannt, dass das Gedudel stört oder man auch ohne zurechtkommen sollte.

    Und da gibt es in diesem Thread nicht nur von mir einige Gegenbeispiele, wo das Handy wertvoll war.

    Mich stören auch dauertelefonierende Menschen und vor allem Hundehalter. Ist für mich trotzdem kein Grund, mein Handy zuhause zu lassen... das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

    Ich verstehe wirklich nicht, warum dich mein Beitrag so stört...

    Also ich weiß ja nicht, was ein Kompass oder eine physische Karte mir bringen, wenn ich von Ort und Stelle nicht wegkommen sollte...

    Dass manch einer mit einem Handy mehr macht, als telefonieren, ist bekannt?

    Wieso muss man sich das eine Argument rauspicken, das so gar nicht zum im Anschluss dargestellten Problem passt? :roll:

    Es wurde angesprochen, dass viele User das Handy als Navigationshilfe nutzen und da gibt's einfach auch andere Methoden, ohne Technik.

    Häh, bin ich dir irgendwie auf den Fuß getreten oder habe ich etwas falsch verstanden?

    Mir geht es um solche Aussagen z. b. :

    Man sollte immer in der Lage sein, sich auch ohne Smartphone helfen zu können.

    Ich sage ja nicht, daß niemand eins mitnehmen soll, aber man sollte eben tatsächlich wissen, wie man ohne Handy navigiert, wo die nächste Siedlung ist, wie man sich selbst und anderen helfen kann etc.

    Was bringt mir also die Möglichkeit, auch ohne Handy navigieren zu können, wenn ich nicht von der Stelle komme und niemand meine Hilfe rufe hört? Und ja, ich kann auch mit Kompass und Karte umgehen.

    Denn das Notruf Absetzen ist bei vielen hier der Hauptgrund, um das Handy im Notfall dabei zu haben, nicht das Navigieren.

    Also ich weiß ja nicht, was ein Kompass oder eine physische Karte mir bringen, wenn ich von Ort und Stelle nicht wegkommen sollte...

    Ich bin letztes Jahr beim Joggen mit Hund böse gestürzt. Zum Glück kurz vor meinem geparkten Auto und in der Nähe der Landstraße. 500m vorher hätte das anders ausgesehen, da war ich dank reaktiver Hündin bewusst auf einem Waldweg mit sehr wenig Fußgängerverkehr.

    Ich hatte mein Handy dabei, konnte meinen Mann informieren, und dank Schock und Nähe zum Auto hab ich es mit Bruch in der Hand geschafft selbständig die 2km heimzufahren. Zuhause hat dann dank Schmerzen mein Kreislauf versagt. Die äußeren Faktoren waren alle zufällig so glücklich, dass ich das nicht als dramatisch empfunden habe. Aber so im Nachhinein...

    Es war Glück, dass ich nicht im Wald über eine Wurzel gestolpert bin, dass mein Auto in der Nähe stand und ich zusätzlich mein Handy dabei hatte, und meine Hündin sich wie ein Lämmchen benommen hat. Ansonsten hätte mich mein Arbeitgeber irgendwann vermisst gemeldet, das war nämlich in der Mittagspause und ich wollte mich nur mal kurz bewegen.

    Von daher nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Ich hatte mir bis dahin noch nie etwas gebrochen und bin noch nie beim laufen gestürzt. Manchmal hat man einfach Pech.

    Ich habe mein Handy eigentlich immer bei mir, weniger, um selbst erreichbar zu sein, sondern um im Notfall andere erreichen zu können.

    Eine Art Tracker lasse ich beim Gassi auch oft mitlaufen, hauptsächlich um selbst zu sehen, wieviel ich mich bewege. Im Notfall kann mein Mann mich so aber orten (umgekehrt macht er es genauso, wenn er alleine Gassi geht oder mit dem Mountainbike unterwegs ist).

    Das ist aber auch ganz normale Pubertät. War bei uns auch so. Ende 8 Monat war Schluss mit Freilauf und 100% Gehorsam.

    Ja hier auch. Er wurde selbstbewusster, hat seine Libido und seine Jagdambitionen entdeckt.

    Ohja, hier auch. Koda ist jetzt 8,5 Monate alt und die Pubertät haut richtig rein. Leinenführigkeit ist eine Katastrophe, sobald es irgendwo nach Hund riecht (auch wenn es 5 Tage alte Pipistellen sind). Seine Aufmerksamkeitsspanne liegt bei 2 Sekunden, und ansonsten wird viel gefiept. Und er ist generell schnell drüber und gestresst, vor allem bei den vergleichsweise seltenen Hundebegegnungen.

    Das ist für mich aktuell richtig anstrengend. Zum Glück ist der Großteil unseres Alltags mit ihm entspannt und die anstrengenden Momente nur kurze Augenblicke.

    Ich liebäugele schon seit Monaten mit einer Art Küchenhexe für draußen um mit Holz kochen und backen zu können, das hat mein Mann aber bisher für unsinnig erklärt (wir heizen im Wohnbereich mit Holz, haben also entsprechend einige Meter Holz gelagert). Seit ein paar Tagen findet er die Idee gut, er hat sich wohl von einem Freund anstecken lassen.

    Er kam vorgestern nach Hause und meinte, dass wir dringend Vorräte kaufen müssen, damit wir im Notfall zwei Wochen gut über die Runden kommen. Ich habe ihm dann mal unseren Küchenschrank voller Konserven gezeigt. :winking_face:

    Es ist nicht übermäßig viel, aber 10 Dosen Eintopf, einiges an Dosengemüse und -obst, 3kg Nudeln, 3kg Mehl, diverses anderes wie Reis, Aufbackbrötchen... Plus eingefrorenes Gemüse und Obst (und Fertiggerichte) in der TK, was wir bei Stromausfall zuerst zubereiten würden. 20 Tage könnten wir also gemütlich im Haus bleiben und sicher weitere 20 Tage noch ausreichend essen. Und die Schwiegereltern haben nochmal ihren eigenen Vorrat.

    Das einzige, was uns in der Menge noch fehlt, sind sowas wie Kerzen und Wasser. Daher werde ich heute noch ein paar Kisten mit Glasflaschen besorgen. Ansonsten fühle ich mich ausgesprochen gut vorbereitet, um im Haus bleiben zu können.

    Ein Notfallrucksack für eine Flucht ist nochmal ein anderes Thema, da muss ich mir noch Gedanken machen... ist gerade für den kommenden Winter ein echt schwieriges Thema.

    Ja, vor allem kommt es so unvermittelt.

    Gestern noch ein normaler Spaziergang, heute zieht Baku wie verrückt an der Leine, weil wahrscheinlich wieder eine läufige Hündin unterwegs war. Das ist echt anstrengend, ich kann mich ja vorher nie drauf einstellen.

    Ja, das finde ich auch anstrengend. Gestern Abend war es ähnlich, da war ich das erste Mal seit Wochen wieder bei meiner Mutter und wir sind zusammen kurz spazieren gegangen. Koda war null leinenführig und hat jeden Grashalm abgeschnüffelt, super anstrengend...

    Ich habe ihn dann ein bisschen frei laufen lassen, damit er den Stress abrennen konnte. Ich konnte ziemlich weit gucken, nur in einer Kurve war nicht alles einsehbar. Und genau dort liefen zwei Frauen mit zwei Bulldoggen (1x frz., 1x englisch) mindestens 100m vor uns. Koda sieht sie gleichzeitig mit mir und startet natürlich durch. Ich atme kurz durch, rufe ihn ("Hiiiier!" ist unser fester Rückruf neben der Pfeife) und der Kleine dreht sich im vollen Gallopp um und rennt zu mir. Das gab natürlich eine Leberwurstparty :partying_face: Ich bin so froh, dass ich ruhig geblieben bin und der Rückruf im Junghundehirn ankam. Es ist also noch nicht alles verloren :rolling_on_the_floor_laughing:

    Können Frenchies keine Maulkörbe tragen? Habe gerade einen Artikel gelesen/angeteasert zu einem Streit mit einem Busunternehmen (ist leider hinrer einer Paywall, aber für den ersten Eindruck reicht es):

    https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzla…-paula_25704708

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    Ich habe auf Instagram öfters solche Stoffmaulkörbe gesehen für Frenchies und Möpse, auch wenn diese eher nach Unterhosen aussahen, die man dem Hund vors Gesicht spannt. Sollte das nicht reichen? Alternativ eine Transportbox für den Frenchie?