Beiträge von Degurina

    Ich hab für meine Mädels die Extreme (5m), weil diese die einzige Gurtbandflexi mit Ruckdämpfer ist.

    Die habe ich auch.

    Vor Koda mochte ich Flexis überhaupt nicht, aber nachdem er ganz passabel leinenführig ist (d. h. kein Kopfloses in die Leine ballern bei Reizen) und ich keine Lust mehr auf matschige Schleppleinen hatte, ist dieses Jahr auch die Flexi eingezogen, für unsere Standard-Gassirunden, bei denen kein Freilauf möglich ist. Und er ist dadurch nicht schlechter leinenführig geworden.

    Toller - zuu sehr Workaholic?

    Mantrailing klingt doch gut, wobei Toller auch laufstark sind und gut frei Suchen können, aber ZOS, Dummy etc. könnte genauso passen.

    Mein Teenie (aktuell 2 Jahre und 19kg)würde sich bei dir wohlfühlen. Er kann sich für vieles begeistern, hauptsache mit mir arbeiten, Wanderungen sind kein Problem, auch bei längeren Sachen kann ich ihn mir gut vorstellen. Jagdlich geht er v. a. auf Sicht (schnelle Bewegungsreize), wobei wir das bis jetzt noch durch Gehorsam und Umortientierung sehr gut im Griff haben.

    Kennst du denn welche live? Sind eben Retriever, das quirlige, wuselige und auch anhängliche (je nach Charakter und Ruheempfinden) muss man mögen. Und Züchtersuche ist auch einfach ein Thema, jedenfalls in Deutschland.

    Ich muss dann bei mir aufpassen, dass ich nicht zu vorschnell abgeneigt bin und direkt die komplette Trainingsphilosophie aburteile, ohne mir die Anteile anzugucken, die ich sicherlich total sinnvoll und hilfreich finde.

    Geht mir genauso. Auf Instagram wird mir aktuell viel rund um "Raumverwaltung" angezeigt. Das löst direkt Brechreiz bei mir aus, auch wenn die Idee an sich vielleicht nicht völlig absurd sein mag.

    Aber alles, was nach Schema F klingt, lässt mich befürchten, dass nicht auf das Individuum eingegangen wird.

    Was sind denn Dobby Ohren?
    Ich kenne es, wenn die Ohren etwas zurück liegen, der ganze Hund wackelt, dabei was im Maul hat, als durchaus Freundlich gemeinte Spielanfrage.
    Aber auch als Beschwichtigungsgeste. Je nach Kontext. Manchmal auch einfache Aufregung und ein nicht Wissen, wohin mit sich. Schwer zu erklären. Je nach Situation machen wir dann, die Energie in ein Spiel ableiten, oder lieber die Aufregung runter Regeln. Das runter Regeln aber nicht über ein Spiel, sondern durch Ruhe/Entspannungs Signale. Manchmal auch durch ein Stumpfes Sitz/Platz.

    Da streckt er die Ohrenmuschel so komisch seitlich/zurück.

    Aber das klingt ziemlich so, wie das was ich meine. Macht er auch hauptsächlich in Aufregung und erwider das auch nie mit Spielen, eher mit Ruhe.

    Ich kenne das von einem Hund aus unserer Staffel, AL-Labbi, der macht das nach der Suche oder anderen Trainings, d..h.wenn er seine Bestätigung hat. Dann "präsentiert" er sein Spiele uns Menschen, wedelt dabei und zieht die Ohren zurück. Ich nenne das auch immer Dobby-Ohren :smiling_face_with_hearts:

    Naheliegend wäre ja beim Halter.

    Alles klar, im Einsatz ziehe ich also meinen Hund an der Leine mit, während ich als Suchtrupphelfer versuche dem eigenen Hund-Hundeführerteam zu helfen :woozy_face: oder er trailt einfach direkt mit, doppelt hält eh besser, ne?

    Oder noch besser, wir haben auch Hundeführer mit drei oder vier Hunden, dann können wir auch direkt Social Walks durch Suchgebiete anbieten, irgendwer wird wohl über einen Vermissten stolpern.

    Dann dauern Einsätze zukünftig nur noch 1-2h, danach waren nämlich alle Hunde Gassi und müssen nach Hause zum Ausruhen gefahren werden :nerd_face:

    Also wirklich. Wenn man sich mit Rettungshundearbeit noch nie beschäftigt hat, sollte man vielleicht still sein und Erfahrungen sammeln, Fragen stellen, bevor man irgendwas raushaut, was ein komplettes Ehrenamt diskreditiert.

    Aber warum müssen denn Hunde jetzt eigentlich während des Wartens überhaupt in Boxen sein? Das hat irgendwie noch niemand beantwortet

    Wo sollen sie sonst warten?

    Es gibt Hunde, die würden im Auto was kaputt machen oder nicht zur Ruhe kommen, weil man zu viel anstellen kann.

    Im Sommer kann man das Auto offen stehen lassen um Überhitzung zu vermeiden . Nicht jeder Hund bleibt brav im Auto, wenn Fenster und / oder die Heckklappe offen stehen und der Besitzer außer Sicht ist.

    Mein Hund hat z. b. den Großteil des Autos zur Verfügung, wenn er während des Trainings warten muss, da ich die Rückbank umklappe. Während Kurzstrecken ist er, durch Gitter vom Fahrgastraum abgetrennt, im Kofferraum untergebracht (ähnliche Fläche wie eine Box).

    Bei Langstrecke, z. b. zu Workshops, kommt er im Auto in eine Alubox. Die wird dann am Zielort ausgeräumt oder aufs Zimmer gebracht, damit ich wieder die Rückbank umklappen kann und er dann mehr Platz hat. Heckgitter ist auch vorhanden, damit der Kofferraum offen stehen kann.

    Er kann darin stehen, sich bewegen, hat Wasser zur Verfügung und wird in Pausen Gassi geführt. Ich wüsste nicht, wie ich das noch optimieren könnte.

    Wir hatten heute morgen wieder so eine Begegnung, bei der mir mal wieder klar wurde, dass der Kleine noch nicht "fertig" ist.

    In der Nachbarschaft, direkt das letzte Haus vorm Wald, wohnt eine Goldie-Hündin. Scheint noch jung zu sein, zieht noch zu anderen Hunden hin, also lässt Herrchen sie absitzen und stellt sich vor sie, sodass meinereiner mit eigenem Hund vorbeigehen kann. Funktioniert immer super, wir grüßen uns, und Koda wird gelobt, wenn er brav weitergeht.

    So auch heute morgen, wir haben sie auf unserer Runde überholt, ich erinnere Koda an die Leinenführigkeit, wir gehen vorbei, danach gebe ich ihn wieder zum schnüffeln frei.

    Nur blöd, dass Goldie und Herrchen dann hinter uns her gelaufen sind. Das hat Koda nach ein paar Metern erkannt, Anker geschmissen, und die Hündin angeschmachtet, die ihrerseits auch gerne mit Schwung Hallo sagen wollte. :woozy_face:

    Dazu kam, dass der Weg komplett vereist war. Ich war also mehr auf meine Standfestigkeit konzentriert, musste aber gleichzeitig Koda ermahnen und weiterschicken, der natürlich spontan taub wurde. :shushing_face:

    Naja, nach gefühlt einer Minute kam der Hörsinn wieder zurück und der Kleine lief brav wie immer mit mir nach Hause...

    Hunde, die ihn ignorieren oder sogar anpöbeln, lässt er gut links liegen. Aber kontaktfreudige, junge Hunde mit ähnlicher Dynamik wie er sind noch eine Herausforderung.

    Dafür hat er mir bei seinem ersten Einsatz diese Woche toll gezeigt, dass er sein Gebiet weiter absuchen kann, auch wenn er kurz der netten, jungen Labbihündin im Nachbargebiet begegnet. Im Arbeitsmodus sieht alles immer besser aus :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ich hatte einen quasi-Winterwelpen, geboren im Dezember, eingezogen Ende Februar, der erste Schnee kam direkt im März und nochmal im April. Stubenreinheit war ein Thema, in Garten gehen bei Regen fand er auch nicht immer toll, aber es hat trotzdem gut geklappt. Welpe in der Sommerhitze wäre glaube ich blöder gewesen, gerade mit dem Plüschfell.

    Aber ich wohne eh in keiner extrem schneelastigen Gegend, von daher wäre mir der Zeitpunkt für den nächsten Welpen egal. Andere Kriterien sind bei Züchter- und Verpaarungssuche eh wichtiger.

    Ich suche Erfahrungen von anderen HH, wie reinigt ihr euer Sofa?

    Ich habe Fleecedecken zum Schutz drauf, die werden 1x pro Woche gewaschen. Dann sauge ich auch das Sofa mit einer extra Polsterbürste ab, das holt schon ziemlich tiefsitzenden, feinen Staub raus.

    Ansonsten werde ich mir im Frühjahr einen Nasssauger ausleihen und damit das Sofa bearbeiten, da ich den Sofabezug nicht gut abziehen kann.

    Mammut kann ich jedenfalls als Schuhmarke nicht empfehlen, wenn man keine schmalen Füße hat.

    Ich trage lieber meine S3 Schuhe mit Stahlkappe von Lowa, als meine Mammut Wanderschuhe. Letztere sind so eng, dass mir darin die Füße einschlafen. Und die sind mittlerweile gut an Barfußschuhe gewöhnt und zwar schlank, aber nicht schmal genug.

    Nachdem ich bei Muck Boot Probleme mit der Zahlung hatte, habe ich mir jetzt Gummiboots von Viking gewünscht, als Alltags-Gassischuh bei nassem Wetter. Ich bin gespannt :smiling_face_with_hearts: