Wir haben ein "hinter" (hinter mir laufen, schnüffeln/zurückfallen erlaubt, kein Überholen) und ein "bei mir" (loses Fuß, eng neben mir laufen, kein stehen bleiben, schnüffeln oder ziehen). Funktioniert (meist) mit und ohne Leine, und ohne Kommando darf Koda quasi machen, was er will, er wird nicht weitergezogen, soll aber auch selbst nicht ziehen. Im Freilauf übe ich regelmäßiges Rückversichern, weil er Phasen a la "Frauchen, ich weiß ja wo du bist, ich laufe schonmal vor außer Sicht, du kommst ja irgendwann eh hinterher" hatte.
Er ist generell sehr guckig, ungewöhnliche Menschen werden beäugt, da hilft ihm ein "bei mir" oder "weiter" für nicht stehenbleiben, sondern weitergehen. "Bei mir" habe ich früh etabliert, weil er anfangs Angst vor vorbeifahrenden Autos hatte und in die Leine weggesprungen ist. Später hat er die Angst verloren und ist mir irgendwann beinahe vor eins gehüpft, deswegen gilt "bei mir" immer noch an Straßen, auch im Wohngebiet. Ihm helfen klare Kommandos, um ruhig zu bleiben und nicht hektisch/hibbelig zu werden. Ich muss nur selbst ruhig bleiben