Beiträge von Degurina

    Ich weiß nicht, ob ich dazuzähle, weil ich mich nach 2 Jahren gegen meine "Problem"hündin entschieden habe und ein neues, passenderes Zuhause für sie gefunden habe (u. a. wegen Aggressionen gegen fremde Menschen und Hunde, Wach- und Schutztrieb, alles aufgrund des falsch angegebenen Rassemix und schlechter Sozialisierung/Herkunft).

    Die einen würden sagen, ich habe aufgegeben (habe ich selbst lange so empfunden und mich fertig gemacht, warum nur ich es nicht hinbekomme), aber mittlerweile glaube ich, dass die Abgabe allen gut getan hat. Wir hatten in den zwei Jahren viele unschöne Situationen inkl. Beißvorfällen, aber auch grundlegende Fortschritte gemacht, deswegen glaube/hoffe ich nicht, dass ihr die Zeit bei mir geschadet hat. In ihrem jetzigen Zuhause ist sie aber einfach noch besser aufgehoben, da passt das drumherum, die Expertise und die Erwartungen an den Hund.

    Ich selbst bin an der Sache fast kaputt gegangen, habe vieles bereut und auch eine Zeitlang gesagt "nie wieder Hund", das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.

    Ich habe aus der Zeit jedenfalls viel lernen können, egal ob über Hundetrainer, Lerntheorie und auch über mich selbst (was kann ich realistisch leisten, welche Erwartungen habe ich tatsächlich an einen Hund etc.). Eben Dinge, die man als Ersthundehalter oder Halter eines unkomplizierten Hundes nicht unbedingt wissen kann. Hätte ich dieses Wissen vorher gehabt, wäre sicher einiges anders gelaufen (vom Kauf einer ängstlichen Hündin bis hin zum Umgang und Alltag).

    Am Positionen halten müssen wir noch üben, der Depp hat einfach einen Zweig abgebissen, als es ihm zu lange gedauert hat :woozy_face:

    :rolling_on_the_floor_laughing: Danke - ich guck mir immer die Fotos an und denke, wie großartig brav eure Hunde an den schrägsten Plätzen und in den tollsten Posen still sitzen.

    Dein Post beruhigt mich ungemein.

    Und es ist ein super tolles Bild geworden

    Danke :smiling_face_with_hearts:

    Am einfachsten ist es mMn mit einer zweiten Person, die den Hund positioniert und den Blick in die richtige Richtung lenkt. Heute war zufällig die Schwiegermutter im Garten, die hat dann spontan geholfen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Oh, passend zu diesem Thread habe ich heute morgen kurz im eigenen Garten ein Testfoto gemacht, nachdem ich neidisch auf Instagram zu viele tolle Blütenbilder gesehen habe. Wurde auch Zeit, der Regen macht langsam wieder die Blüten kaputt.

    Die Location, ein Mirabellenbaum plus Gartenbaustelle:

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    Das Ergebnis, mit Lightroom am Smartphone bearbeitet:

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    Am Positionen halten müssen wir noch üben, der Depp hat einfach einen Zweig abgebissen, als es ihm zu lange gedauert hat :woozy_face:

    Ich wäre sehr dafür, dass Züchter darauf achten, mit extrem verfressene Labbis (wo die Futtersuche wie eine Sucht wirkt) oder nervlich total überdrehte (Mini)-Aussies nicht weiterzuzüchten.

    Allerdings kommen diese persönlichen Beobachtungen von mir in meinem Umfeld selten bei VDH Hunden vor. Die krassen Einzelfälle, die mir begegnet sind, sind alle papierlos oder in irgendeinem Fake-Verein gezogen. Und das macht bei Moderassen doch laut Tasso-Zahlen den Großteil der Hunde aus.

    Genau wegen der Abrechnungsproblematik und weil mir eine normale KV für Hunde im Vergleich zur Leistung und den allgemeinen Versicherungsbedingungen zu teuer ist, hat Koda "nur" eine umfangreiche OP Versicherung, die ich bisher nicht in Anspruch genommen habe. Zusätzlich habe ich eine gute fünfstellige Summe auf einem Tagesgeldkonto, worauf ich jederzeit zugreifen kann, um auch nachts Notfälle zahlen zu können, plus ein bisschen Bargeld. Das Geld ist allerdings nicht ausschließlich für Koda, sondern einfach eine allgemeine Notfallrücklage für alle mögliche Katastrophen.

    Was ich aber noch machen werde, ist mir einen Notfallordner für Koda anzulegen, falls mir mal etwas passiert, wo alles wichtige drinsteht (Kopie Impfpass, Krankenakte, Futterhinweise, Verhalten etc.).

    Ich hab einen Retriever, der im Alltag nur zum Apportieren oder Frauchen/Hund folgend ins Wasser geht. Pfützen und Matsch werden penibel umgangen, und wenn ein Feldweg komplett überspühlt ist, muss ich schon sehr motivieren und notfalls rübertragen.

    Meer ist natürlich etwas anderes, das bewegt sich ja und da kann man Muscheln im Wasser sammeln :smiling_face_with_sunglasses:

    Duschen ist für ihn die Höchststrafe... geht nur mit geschlossener Duschtür und festhalten oder Schleckmatte. Ansonsten wird sich ausgedrückt. Zum Glück wird er nicht aktiv panisch, sondern friert ein und wartet auf eine Fluchtmöglichkeit.

    Ist hier jemand in einer ähnlichen Situation und kann seine Einschätzung teilen?

    Bei mir ist es ähnlich. Ich habe bei meiner Bewerbung vor 3 Jahren mündlich 3 Homeoffice-Tage zugesagt, habe eine jährliche Mobile-Office-Vereinbarung, und kann nach Absprache mit dem Vorgesetzen auch zusätzliche Tage im Homeoffice arbeiten. Trotzdem habe ich für die zwei regulären Bürotage eine Standard-Betreuung und drei Notfall-Betreuungen (1x Hundepension, 2x privat).

    Sollte Homeoffice bei meinem AG abgeschafft werden, hätte ich auch ein Problem... ich bin dann mehr als 10h pro Tag außer Haus, das geht dann nicht. Da HO aber mein Einstellkriterium war, mache ich mir keine großen Sorgen.

    Ich würde dir empfehlen mindestens einen Plan b oder c zu haben, wenigstens für einzelne Tage. Und guck dir deine Hundepension der Wahl genauer an, auch da kann es schwarze Schafe geben.