Medical Training machen wir schon. Nicht mit Kooperationssignal, aber ich habe schon mit Koda als Welpe geübt, dass er überall angefasst werden darf. Also abtasten, Ohren und Zähne begutachten, auf die Seite legen etc. mit viel hochwertiger Bestätigung. Gleichzeitig hilft es, dass er im Kommando ausharren kann, bis ich das auflöse. So hält er auch beim Ausbürsten von Kletten oder entfernen von Zecken still. Und er ist nach dem EH-Hund-Kurs auch ein gutes Versuchsobjekt zum Verbände üben ![]()
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Ich denke der Blick sagt alles... aber gerade bei dem langen Fell ist ein wenig Übung notwendig.
Beim Tierarzt hilft es auch, auch wenn die Umgebung natürlich deutlich unentspannter als zuhause ist. Da braucht er ein paar Minuten zum Akklimatisieren und muss ggf. sanft fixiert werden, aber z. B. Impfungen gehen mittlerweile ohne Festhalten. Und als seine OP-Wunde (Nabelbruch) zum Fäden entfernen zweimal aufgeschnitten werden musste, musste er zwar in Position gehalten werden, hat sich aber nicht gewehrt und auch kaum ein Fiepen von sich gegeben, obwohl das sehr wehgetan haben muss.
Da hat er schon ein ziemliches Urvertrauen in Menschen. Ich genieße es sehr, keine Kämpfe beim Tierarzt zu führen, sondern mit entspannter Grundhaltung und Leckerlis alles möglich zu machen.