Ich frage mich, ob oder wie man solches Elend (weitgehend) verhindern könnte.
Meine spontane Idee: jedes Vermehren muss zentral angemeldet/registriert werden. Und damit meine ich nicht VDH-Züchter mit Zuchtzulassung, Körung etc., sondern alle Vermehrer, Mix-"Züchter" und Unfallwürfe. Und wer dieses "Zulassungspapier" nicht hat, was für Interessenten einsehbar sein sollte, wird hopps genommen. Ohne wenn und aber.
Dass das nicht gut umsetzbar/kontrollierbar ist (alleine aus Personalmangel), ist eine andere Geschichte. Und dass es trotzdem immer wieder Menschen gibt, die nichts anmelden, keine Steuer zahlen oder illegal Hunde einführen, wird man nie verhindern können. 100% gibt es nicht. Aber man muss die Möglichkeit haben, so etwas kontrollieren zu können. Viele dieser Fälle ziehen sich über Jahre hin, weil die Vermehrer oder Hoarder niemanden aufs Grundstück lassen müssen, solange kein konkreter Verdacht vorliegt.
Oder wie oft sind Hoarder mit Halteverbot ins nächste Bundesland gezogen und haben dort weitergemacht...
Vielleicht würde Aufklärung an den Schulen ganz gut tun. Keine Ahnung wie man das umsetzen könnte, aber hier an den Schulen wäre das sicher eine gute Idee, mal eine Unterrichtsstunde dem regionalen Tierschutz zu widmen.
Es wäre schön, wenn das etwas ändern würde. Aber ich glaube da nicht dran. Menschen kann man nicht einfach so ändern. Wenn gewisse Werte durch Umfeld/Erziehung vermittelt werden, wird auch ein Projekttag in der Schule nichts an der Einstellung gegenüber Lebewesen ändern.