Beiträge von Degurina

    Danke für die Antworten.
    Das ist zwar nicht das Thema, aber Kira hat Panik beim Tierarzt. Und zwar so richtig. Deshalb soll sie dafür leicht sediert werden.

    Aber Sedierung spritzen kann man doch mit Chip-Spritze gleich ersetzen. Pieks ist Pieks.:???:

    Ich mags echt nicht diskutieren... aber gut.


    Kira hat Panik bei TA (und zwar so richtig).

    TA meint, dass wir spätestens Dezember zum Impfen kommen müssen. Dann können wir auch direkt chippen, um das alles so kurz wie möglich zu halten.
    Ich sage, dass ich die Zeit nutze, um Medical Training etc. zu machen. TA meint, wenn es bis dahin nicht ohne Probleme klappt, muss sie eben sediert werden.

    Über Details etc. haben wir nicht gesprochen.

    Sind OP-Versicherungen oder auch Krankenversicherung für Frau Hund günstiger, wenn sie gechipt ist? Ich habe da oberflächlich nichts im Web gefunden...
    Hintergrund: Wir haben eigentlich mit unserer TA ausgemacht, dass Kira gechipt wird, wenn die nächste Impfung ansteht, um sie nur einmal kurz schlafen zu legen und direkt alles auf einmal zu erledigen, also Ende Dezember. Ich möchte aber auch gerne so bald wie möglich mindestens eine OP-Versicherung abschließen, ist ja als Labbi(Mix) auch nicht so günstig. :ka:

    Also ich setze das Voraus, dass meine Hunde solche Dinge ohne Murren aushalten und sich im Alltag ordentlich zu verhalten wissen. Ganz ehrlich, ich habe das nie explizit geübt. Weder bei Newton noch bei Hunter. Beide Hunde sind im Alltag vollkommen unproblematisch. Und ich kann jetzt auch nicht feststellen, dass sie normale Alltagsbegleitung besonders belastet.

    Das ist super, dass deine Hunde das automatisch können. Wirklich :)
    Da bin ich ehrlich neidisch, das hätte ich nämlich auch gerne. Und ich denke ich bin nicht die einzige mit einem Hund, der entweder aufgrund seiner Erfahrung/Vorerziehung oder schlicht Genetik/Rassespezifikation dafür (noch) nicht geeignet ist. Ich denke, verallgemeinern kann man das nicht, und das wollte ich auch nicht. Ich sehe nur genügend HH, die oft ohne Hund unterwegs sind, oder HH, die ihre Hunde von Kindern, Besuchern etc. wegsperren müssen, weil es nicht klappt (mal unabhängig davon, warum es nicht klappt).

    Daß Hunde einfach nur so mitlaufen ist eine immer wieder unterschätzte Hochleistung des Hundes ;-)

    Das kann man einfach nur betonen. Egal ob damit tägliche Cafébesuche oder "Aushalten" von spielenden Kindern im Haus gemeint ist. Deshalb finde ich es schade, wenn Neulinge, die nach einem Alltagsbegleiter suchen, gefragt werden, warum sie überhaupt einen Hund wollen.

    Natürlich macht es (fast) jedem Hund Spaß, etwas mit seinen Menschen zu "arbeiten", aber ich finde diese Neuerfindung vieler Rassen als die voll krassen anspruchsvollen Arbeitshunde 2.0 etwas lächerlich.

    Ich denke man muss generell zwischen "Engagierte Hundehalter im DF" und "0815 Hundehalter" unterscheiden. In meiner Umgebung wird mit den meisten Hunden nichts gemacht, was auch nur über Spazieren gehen und ein bisschen Bällchen werfen hinaus geht. Das maximale ist der gemütliche Labrador, der ein paar Tricks kann (Rolle, tot stellen etc.). Das sind weder Menschen, bei denen ein Hund halt zum Familienbild dazugehört, noch solche, wo der Hund der Mittelpunkt des Lebens ist.
    Und die meisten kommen klar :ka:


    Die Familie meines Freundes hatte jahrelang Dacke und JRTs. Arbeiten mit den Hund? Hah. Bisschen Gassi reicht, ansonsten Garten. Und mit den meisten Eigenarten (die vielleicht von zuwenig Auslastung kamen? wer weiß) wusste man umzugehen. Aber Hundesport a la Dummytraining, Obedience etc. ist für den normalen HH nie notwendig gewesen.


    Ich denke das ist der normale, häufige Mittelweg, den ein Großteil der (Forenfremden) Hundehalter beschreiten.

    Dann gibt es aber die Negativbeispiele, die gerade hier im Forum diskutiert werden: max. 1-jährige Hunde, die in den Kleinanzeigen abgegeben werden, weil sie i.d.R. zu anstrengend sind. Das sind dann die Menschen, die sich einen Hund als Kuscheltier für die Kinder anschaffen oder "weil es eben als Familie dazugehört". Ich denke, da ist die DF-Philosophie der harte Gegenpool, um solche Abgaben grundsätzlich zu verhindern.
    Oder, was mit den letzten Jahren noch extremer geworden ist: Rassenauswahl nach Optik, nicht nach Größe/Ansprüchen etc. Dass es dann zu vermehrten Abgaben kommt... absehbar. Nicht jedem Menschen ist anscheinend bewusst, dass ein Tier immer noch ein Tier ist und kein Roboter mit Aus-Knopf.

    Heute morgen haben wir von weitem (15m) einen der zwei Hass-Hunde gesehen und Kira hat nur geguckt und sich ansonsten von mir weiterführen lassen (nach etwas zureden und loben, aber immerhin) :applaus:

    Kein Gebrummel, kein Hinsetzen, kein Gekeife. Schade, dass die HH nicht in Sichtweite war, die wäre sicher auch beeindruckt gewesen. Bisher haben wir noch keine Begegnung mit ihr ohne ein Ausfall von Kira meistern können.