Ich habe die Deguhaltung u. a. auch aufgrund der Tierarztkosten aufgegeben. Die Tiere, die ich via Tierschutz aufgenommen habe, kamen alle aus (verschiedenen) Animal Hoarding Fällen und sind meist genetisch Vollkatastrophen mit brüchigen Zähnen gewesen. Ich habe alleine letztes Jahr 10 Degus einschläfern lassen müssen (bzw. meist aus Zahn-OP-Narkosen nicht mehr aufwachen lassen). Da reden wir von 100-300€ Tierarztkosten pro Besuch pro Tier.
Und da geht es nur um 200g schwere Nager, und ich habe eine nette Tierärztin gehabt, die nicht nach dem höchsten Satz abgerechnet hat.
Solche Kosten sind einfach nicht realistisch stemmbar... von daher habe ich nun nur noch einen Hund mit OP-Versicherung, in der Hoffnung, dass er nicht chronisch krank wird, und versuche einfach viel zu sparen.
So lange die Hundekrankenversicherungen nicht so verlässlich sind und viele Tierärzte nicht direkt abrechnen, ist das für mich keine Alternative zum privaten Sparen.