Beiträge von Degurina

    Und ich erwarte auch nicht, dass Fremde einsortieren können, welcher Hund da gerade bellt.

    In unserm Fall sind es keine Fremden, sondern langjährige Nachbarn und "Bekannte", und Kira ist der einzige Hund mit "tiefer Stimme", ansonsten wohnen in der Straße nur Collies und kleine Begleithunde. Sie meint definitiv unseren Hund.

    Und diese Dame bemerkt solche Sachen immer mit einem gewissen süffisanten Grinsen, gern mit einem "Ganz schön unerzogen, was?". Bemerkt aber selbst nicht, dass ihre Hunde (Westies glaube ich) durchgehend bellen, wenn sie im Garten sind. Da brauche ich mich nicht dumm von der Seite anlabern lassen. Ich habe noch nie viel mit ihr geredet und werde es auch zukünftig nicht. Es nervt nur, weil ich mich durch sowas gerne ziemlich verunsichern lasse, obwohl ich ja weiß, dass kurzes sekundenlanges Gebell pro Tag alles andere als eine Lärmbelästigung ist (also rechtlich gesehen).

    Vielleicht sollte man die besorgten Nachbarn einfach mehr in den eigenen Alltag einbinden und jedes Mal anrufen- oder noch besser: persönlich klingeln- wenn man mit den Hunden spazieren geht und wieder nach Hause kommt? Das würde dem VetAmt dann auch Arbeit ersparen.

    Sowas geht mir auch tierisch auf den Nerv. Habe da auch eine ganz spezielle Nachbarin mit diesem Tratsch-Gen.

    "Euer Hund bellt aber oft" - Nein, ich war den ganzen Tag Zuhause und mein Hund hat an jenem Tag nur 2x kurz einen anderen Nachbarn angebellt, bis er erkannt wurde und dann freudig begrüßt wurde. Keine 10 Sekunden Lärm. (im Gegensatz zu den eigenen Hunden der Nachbarin, die alles kommentieren und nicht nach einem "Nein!" aufhören).

    "Ihr wart ja nur kurz draußen" - Ja, ist ja auch nur Mittagspause, dafür war Hundi morgens schon 20min draußen (wird auch immer wieder von der Nachbarin beobachtet, ich seh sie am Fenster) und abends gehts nochmal mit dem Auto mindestens eine Stunde weiter raus.

    Ich feiere eine Party, sollten wir bald endlich umziehen :party:

    Die Mischlinge zum Decken schwemmen gerade die Umgebung auf ebay Kleinanzeigen... :fear:

    "Deckrüde Schäferhund Mix will Papa werden"

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    Sieht für mich nicht wie ein reinrassiger Aussie aus (oder sind die Fellberge mittlerweile normal?)...

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    Wenn man kein Gewissen hat, kann man an der Ware Hund richtig gut verdienen...

    Warum eigentlich? Weshalb dieser Trend zum fetten Labrador? Hier ums Ecke wohnt auch so einer (wobei ich bei dem davon ausgehe, dass der aus "liebevoller Hobbyzucht" stammt, der Kopf ist nämlich auch extrem bollerig). Ich versteh das wirklich nicht. Das kann doch niemand schön finden.

    Na wenn sie so dick sind, dass sie sich kaum bewegen können, entsprechen sie dem Ideal des genügsamen Familienhundes, der mit 2x Pinkelrunde am Tag und ansonsten Kinderkuscheln zufrieden ist :pfeif:

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Leute hauptsächlich nur solche Labradore sehen und das ganz normal finden. Denen fehlt schlicht der Vergleich.

    Oder man "sieht" es einfach nicht/will es nicht sehen, wenn man den Hund den ganzen Tag um sich herum hat. Die wenigsten haben wahrscheinlich eine Waage daheim.

    Naja ich muss mal anmerken, dass Showlabbis von FCI Züchtern oft genau so aussehen:ka:

    Genaus so tonnig und übergewichtig.

    Jep.

    Und das ist schlicht zum kotzen

    Und dazu kommen dann noch Besitzer, die massig drauffüttern. Das ist noch viel häufiger das Problem, finde ich. Ich kenne nur einen Junglabbi, der gut aussieht. Und mit dem wird gearbeitet, wenigstens hobbymäßig. Alles andere sind dick gefütterte Tonnen... absolut grauselig. Wobei diese Labbis auch nicht alle vom VDH sind, teilweise auch aus Hobbyzuchten ohne Verband dahinter.

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    Na klasse. A-Wurf 2013, jetzt sind sie schon bei T und U... naja, immerhin nennen sie sich selbst "Familienunternehmen" und nicht klischeehaft "liebevolle Hobbyzucht". Da weiß man wenigstens, dass das gewerbliches Vermehren ist. Um alle Farben abzudecken braucht man eben genug Würfe im Jahr :headbash:

    Kira trinkt sehr wenig am Tag, meist nur nach großer Aufregung oder Spaziergängen und dann direkt die ganze Schüssel. Deswegen gibt's seit ein paar Wochen morgens auch Trockenfutter in viel Wasser eingeweicht, wofür ich auch immer einen "Muss das wirklich sein?"-Blick ernte. Nach dem Fressen kommt sie oft zu mir, rülpst/würgt kurz mit geschlossenen Maul und tappst dann weg. Richtig erbrechen tut sie nichts, es wirkt eher, als wenn sie zu schnell gefressen hat.

    Google mal nach "Holunder Blätter" und "Flieder Blätter", da sieht man deutlich den Unterschied (zusammengesetzte Blätter vs einzelne Blätter). Und notfalls einen Ast abschneiden, Holunder ist innen hohl bzw hat einen sehr weichen Kern, meine ich. Ein Fliederstamm dagegen wird faserig außen, wenn er älter ist. Blattläuse sind auch ein gutes Zeichen für Holunder :D

    Ich muss mich aber evtl. korrigieren, eine Freundin meinte, das wäre Flieder und kein Holunder... :ugly:

    Was meint ihr? (rechts im Bild)

    Ja, die Blätter sehen nach Flieder aus. Waren keine (verblühten) Blüten dran? Selbst die Verblühten riechen noch ziemlich.