Beiträge von Degurina

    Kira fängt auch bald an, genau 12 Monate nach der ersten Läufigkeit und ca. 6 Monate nach der zweiten. Sie putzt sich viel, ist geschwollen und markiert noch mehr als vorher.

    Nächste Woche macht sie allerdings Urlaub bei meinen Eltern, die haben dann den Spaß... habe noch ein paar Höschen als Ersatz bestellt, damit genug zum Waschen und trocknen da ist. Binden kann ich leider keine einlegen, weil Kira diese zum Fressen gern hat :headbash: Ohne ist dank Teppichboden leider keine Option.

    Gestern hat sie vergleichsweise viel getrunken und mäkelt momentan beim Essen... das behalte ich gut im Blick, so war das bei den letzten Läufigkeiten nämlich nicht.

    @Das Rosilein 
    Ich meine eher, irgendwie muss man das Haus ja kennen. Man fährt ja nicht vom WW X Kilometer durch die Republik, sieht ein einsames Haus und denkt sich: "Da breche ich jetzt ein und bleibe!". Und das ist dann zufällig das Haus einer TSch-Stiftung.

    @Vakuole s Vermutung klingt sinnig, also erst offizielles Überlassen des Geländes und dann heimliches drin Wohnen/Übernachten. Dann kann ich das Besetzen eher nachvollziehen.

    Bevor man mich falsch versteht: Ich finde es gut und richtig, wenn die Eigentümer (egal ob privat oder TS-Verein) für die Unterkunft, das Training, us. zahlen. Auch ein Tausch finde ich teilweise nicht verkehrt.

    Aber wenn da echt alle gezahlt haben, dann hätte die Kohle doch reichen müssen. Zumindest mal um da nicht im Dreck zu hausen..

    Haben doch nicht alle. Vielleicht die TSch-Organisationen, ja.

    Aber sicher nicht jede Privatperson. War doch in einer Reportage zu sehen, wie sie den Kangal (edit:Bullmastiff Butch) kostenlos genommen hat, laut eigener Aussage. (ich meine den Hund des Paares, der an der Leine eskaliert ist und kaum gehalten werden konnte, und der bei seiner Rückkehr überraschend einen Zweithund vorgesetzt bekommen hat). Ich suche mal das Video...

    Edit :suche gerade die stelle, kann auch sein, dass ich das mit dem zweiten Hund im video verwechsele.

    Edit 2: min 17:54

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    Wahrscheinlich kann er nicht gut alleine bleiben und der Stress entlädt sich dort.

    Ist eine Möglichkeit, aber mein Hund kann z. B. gut regulär alleine bleiben und begrüßt dennoch stürmisch, wenn wir sie lassen würden. Sie ist jung, überdreht und grundsätzlich sehr anhänglich bei vertrauten Menschen.

    Wir schicken sie meist noch durch die geschlossene Tür (Eingangstür mit Glas) auf ihren Platz und da muss sie warten, bis sie sich etwas beruhigt ist und wir sie begrüßen. Das auf den Platz schicken muss man natürlich vorher ohne heimkommen einüben, damit der Hund das auch bei Aufregung umsetzen kann.

    Alternativ muss sie sich hinsetzen und warten, ansonsten wird sie geblockt oder wir gehen wieder raus.

    Ich glaub‘s nicht. Wir haben auch nen phenomenalen Erfolg zu vermelden!!! :applaus:

    Als ich ging, eine kurze Beschwerde, und dann hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Absolute Ruhe! Der Schlüssel zum Erfolg scheint tatsächlich zu sein, dass ich Hunter einfach regelmäßig alleine lassen muss.

    Ich war jetzt ja wieder häufiger in der Schule und siehe da: Es klappt wieder! Morgen habe ich frei, muss aber eh zu Obi nen Zementschleierentferner holen.

    Das Regelmäßige hat uns bzw. Kira auch geholfen. Mittlerweile ist sie eher unregelmäßig vormittags alleine (habe mal einzelne Tage, mal eine ganze Woche Homeoffice), aber es klappt immer noch anstandslos. Nur wenn wir beide abends mal Freunde besuchen o. ä., wird gejammert. Das ist für sie immer noch sehr ungewohnt (passiert auch nur vielleicht einmal die Woche). Genauso wenn ich mal zwischendurch einkaufen fahre, jammert sie oft noch. Da kommen die Verlustängste noch durch.

    Aber die Arbeitszeit war mir am wichtigsten, alles andere wird sich mit der Zeit noch ergeben.

    Bewusst geübt haben wir das übrigens nicht, aber nach und nach gesteigert. Nach ihrem Einzug vor 1,5 Jahren war sie erst ganztägig bei den Schwiegereltern oben, wenn wir beide arbeiten waren. Nach einer Weile ist Kira von sich aus (offene Wohnungstüren) zwischendurch in unsere Wohnung zum Schlafen gegangen, und irgendwann kam sie nur noch nachmittags hoch. Ich denke das hat so 4-5 Monate gedauert, dann haben meine Schwiegereltern sie bewusst nur noch hochgeholt, wenn sie gejammert hat. Aber seitdem reicht ihr die Beschäftigung mittags und ansonsten pennt sie in unserer Wohnung bei geschlossener Tür.

    Und im Homeoffice schläft sie mittlerweile auch durch, mittags gehen wir dann raus und danach wird weitergepennt.

    Ich mag die Vorstellung auch überhaupt nicht, dass jetzt V.B. als DIE Expertin hingestellt wird um Tierheime im Umgang mit den Hunden zu schulen, so ist es ja laut der Aussage von N.M wohl zu verstehen.

    Finde ich total unangebracht

    Ich nicht. Sie kennt die Hunde und kann etwas zu ihnen sagen. Besser so, als wenn einfach umgezogen wird und jeder mögliche Trigger nach und nach hart erfahren werden muss.

    Zu ihren Trainingserfolgen dagegen kann ich nichts sagen. Ich finde nur das Schulen für die Übergabe gut.

    Die Stellungnahme liest sich für mich erstmal ganz gut. Mal schauen, wie die Umsetzung funktioniert.

    Nur mal als kleiner Einblick, ein Interview mit Norman Mrozinski:

    https://nomro.de/das-interview/

    Sehr pauschal, sehr anti-"anti autoritär" (ich sehe da Parallelen zu aktuellen Kindererziehungsdiskussionen).

    Alleine das er Belohnen/Bestätigen und Ablenken in einen Topf schmeißt... (und gleichzeitig die kritisiert, die das ebenfalls machen).

    Aber ich bin auch für abwarten. Mal schauen, ob/was passiert.

    Kira ist gestern auf der Freilauf-Wiese dem großen Vogel nicht hinterher gelaufen:applaus:

    Bei der ersten Entdeckung war der Reiz noch sehr groß, und ich musste sie zweimal rufen.

    Später hat dann ein "Nein!" gereicht, sodass sie sich zu mir umgedreht hat und sich Futter abgeholt hat. Und das, obwohl der Vogel immer wieder durch die Wiese hüpfte.

    Da braucht es keinen Vorfall, da reicht jemand, der meldet, er habe die Vermutung dass bei Familie X ein Kat Hund lebt oder ein OA Mitarbeiter oder Polizist, der den Hund beim Gassi sieht und vermutet, es könnte sich um Kat handeln und schon läuft die Maschinerie.

    Das kann schnell passieren, ja. Die Maschinerie kam bei Kira auch mal beinahe in Gang, weil ein optisch ähnlicher, "aktenkundiger" Boxer-Labbi-Mix Rehe jagt und Menschen auf offener Straße gestellt hat. Nach einem Facebook-Aufruf mit Foto hat dann ein Kollege vom OA nachgehört, ob es unsere Dame ist. Da wir aber die Besitzer des anderen Hundes wussten, war das zum Glück schnell aufgeklärt. Denn einen Wesenstest hätte meine Maus zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht bestanden.