Beiträge von Degurina

    Wahrscheinlich kann er nicht gut alleine bleiben und der Stress entlädt sich dort.

    Ist eine Möglichkeit, aber mein Hund kann z. B. gut regulär alleine bleiben und begrüßt dennoch stürmisch, wenn wir sie lassen würden. Sie ist jung, überdreht und grundsätzlich sehr anhänglich bei vertrauten Menschen.

    Wir schicken sie meist noch durch die geschlossene Tür (Eingangstür mit Glas) auf ihren Platz und da muss sie warten, bis sie sich etwas beruhigt ist und wir sie begrüßen. Das auf den Platz schicken muss man natürlich vorher ohne heimkommen einüben, damit der Hund das auch bei Aufregung umsetzen kann.

    Alternativ muss sie sich hinsetzen und warten, ansonsten wird sie geblockt oder wir gehen wieder raus.

    Ich glaub‘s nicht. Wir haben auch nen phenomenalen Erfolg zu vermelden!!! :applaus:

    Als ich ging, eine kurze Beschwerde, und dann hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Absolute Ruhe! Der Schlüssel zum Erfolg scheint tatsächlich zu sein, dass ich Hunter einfach regelmäßig alleine lassen muss.

    Ich war jetzt ja wieder häufiger in der Schule und siehe da: Es klappt wieder! Morgen habe ich frei, muss aber eh zu Obi nen Zementschleierentferner holen.

    Das Regelmäßige hat uns bzw. Kira auch geholfen. Mittlerweile ist sie eher unregelmäßig vormittags alleine (habe mal einzelne Tage, mal eine ganze Woche Homeoffice), aber es klappt immer noch anstandslos. Nur wenn wir beide abends mal Freunde besuchen o. ä., wird gejammert. Das ist für sie immer noch sehr ungewohnt (passiert auch nur vielleicht einmal die Woche). Genauso wenn ich mal zwischendurch einkaufen fahre, jammert sie oft noch. Da kommen die Verlustängste noch durch.

    Aber die Arbeitszeit war mir am wichtigsten, alles andere wird sich mit der Zeit noch ergeben.

    Bewusst geübt haben wir das übrigens nicht, aber nach und nach gesteigert. Nach ihrem Einzug vor 1,5 Jahren war sie erst ganztägig bei den Schwiegereltern oben, wenn wir beide arbeiten waren. Nach einer Weile ist Kira von sich aus (offene Wohnungstüren) zwischendurch in unsere Wohnung zum Schlafen gegangen, und irgendwann kam sie nur noch nachmittags hoch. Ich denke das hat so 4-5 Monate gedauert, dann haben meine Schwiegereltern sie bewusst nur noch hochgeholt, wenn sie gejammert hat. Aber seitdem reicht ihr die Beschäftigung mittags und ansonsten pennt sie in unserer Wohnung bei geschlossener Tür.

    Und im Homeoffice schläft sie mittlerweile auch durch, mittags gehen wir dann raus und danach wird weitergepennt.

    Ich mag die Vorstellung auch überhaupt nicht, dass jetzt V.B. als DIE Expertin hingestellt wird um Tierheime im Umgang mit den Hunden zu schulen, so ist es ja laut der Aussage von N.M wohl zu verstehen.

    Finde ich total unangebracht

    Ich nicht. Sie kennt die Hunde und kann etwas zu ihnen sagen. Besser so, als wenn einfach umgezogen wird und jeder mögliche Trigger nach und nach hart erfahren werden muss.

    Zu ihren Trainingserfolgen dagegen kann ich nichts sagen. Ich finde nur das Schulen für die Übergabe gut.

    Die Stellungnahme liest sich für mich erstmal ganz gut. Mal schauen, wie die Umsetzung funktioniert.

    Nur mal als kleiner Einblick, ein Interview mit Norman Mrozinski:

    https://nomro.de/das-interview/

    Sehr pauschal, sehr anti-"anti autoritär" (ich sehe da Parallelen zu aktuellen Kindererziehungsdiskussionen).

    Alleine das er Belohnen/Bestätigen und Ablenken in einen Topf schmeißt... (und gleichzeitig die kritisiert, die das ebenfalls machen).

    Aber ich bin auch für abwarten. Mal schauen, ob/was passiert.

    Kira ist gestern auf der Freilauf-Wiese dem großen Vogel nicht hinterher gelaufen:applaus:

    Bei der ersten Entdeckung war der Reiz noch sehr groß, und ich musste sie zweimal rufen.

    Später hat dann ein "Nein!" gereicht, sodass sie sich zu mir umgedreht hat und sich Futter abgeholt hat. Und das, obwohl der Vogel immer wieder durch die Wiese hüpfte.

    Da braucht es keinen Vorfall, da reicht jemand, der meldet, er habe die Vermutung dass bei Familie X ein Kat Hund lebt oder ein OA Mitarbeiter oder Polizist, der den Hund beim Gassi sieht und vermutet, es könnte sich um Kat handeln und schon läuft die Maschinerie.

    Das kann schnell passieren, ja. Die Maschinerie kam bei Kira auch mal beinahe in Gang, weil ein optisch ähnlicher, "aktenkundiger" Boxer-Labbi-Mix Rehe jagt und Menschen auf offener Straße gestellt hat. Nach einem Facebook-Aufruf mit Foto hat dann ein Kollege vom OA nachgehört, ob es unsere Dame ist. Da wir aber die Besitzer des anderen Hundes wussten, war das zum Glück schnell aufgeklärt. Denn einen Wesenstest hätte meine Maus zu diesem Zeitpunkt vermutlich nicht bestanden.

    Niemand wäre so fährlässig einen Hund "im vorbeifahren" als Listi oder eben nicht einzustufen.

    Vertue dich da nicht! Die sind besonders geschult und wenn sie die Vermutung haben, es könne sich um einen Listenhund handeln, kontrollieren sie die HH und der Hund wird einbestellt, zwecks Überprüfung.

    Übrigens kann auch ich sehr gut erkennen, ob irgendwo Am.Staff und Co mitgemischt haben.

    Ich habe seit 30 Jahren mit diesen Hunden zutun.

    "Das OA" ist in sowas nicht geschult. Einzelne Mitarbeiter dagegen eher. Quelle: mein Zukünftiger, der in unserer Stadt beim OA arbeitet (und einen Staff nicht von anderen Molossern unterscheiden kann, weil er damit einfach nix zu tun hat).

    In größeren Städten gibt es natürlich eine gewisse Spezialisierung durch die Häufung der Fälle, aber nur weil "das OA" herumfährt, heißt das nicht, dass jeder dieser Mitarbeiter Listis im Augenwinkel erkennen kann.

    So oder so muss der TE etwas legales unternehmen, die Möglichkeiten wurden ja aufgezeigt.

    Hier nicht.

    Ehrlich, das ist ja ganz toll, wenn das - nicht nur bei Dir- ganz anders ist und wenn einige User kein Problem mit der Situation haben.

    Vielleicht sollte man selbst sich nicht zum Maß aller Dinge machen, wenn man eine Situation beurteilt.

    Aus den Beiträgen der TE ist doch erkennbar, dass der Buschfunk bereits läuft. Die Adresse der Leute, denen der getötete Hund gehört, hat die TE unmittelbar nach dem Vorfall über Dritte bekommen. Und ebenso schreibt sie, dass sie sehr häufig auf die blauen Augen ihres Hundes angesprochen wird, wenn sie mit ihm unterwegs ist. Zu glauben, dass niemand den Hund kennt, sich niemand über das Ganze unterhält und dass niemand von dem Vorfall Kenntnis genommen hat, finde ich... gewagt.

    Behauptet doch auch keiner, und zur Vertuschung rät hier auch niemand.

    Mir kommts eher vor, dass du dich zum Maß der Dinge aufstellst. Ich wollte dir nur deutlich machen, dass es nicht überall so sein muss, was das Kontakte knüpfen und miteinander reden angeht. Zum Thema Umzug/Melden beim OA habe ich bisher hier noch gar nichts gesagt, dazu kann und mag ich mich nicht positionieren. Was ist also dein Problem?

    das alles weiß man aber nicht, wenn man einem Leinenpöpelnden Hund begegnet^^

    Ich weiß ja nicht, wie Dein Kontakt zu Deinem Umfeld aussieht, aber hier sprechen Hundehalter miteinander und erzählen sich von solchen Vorfällen. ;)

    Hier nicht.


    Ich denke der Unterschied zwischen den Vorfällen, über die sich im Forum deutlich beschwert wird, und diesem Thread sind einfach die Infos, die man hat, und eben die Details. Der Hund ist gesichert (jetzt noch mehr als vorher), läuft nicht frei und es wird sich über alle Möglichkeiten informiert. Besser kann es doch bei diesen Umständen nicht laufen?! Das ist mir doch tausendmal lieber als wenn solche Geschichten erst Xmal beim OA gemeldet werden müssen, bis der Halter (oder das OA) etwas tut oder der Hund eingezogen wird.