Beiträge von Degurina

    Wir haben heute aus Versehen eine große Abendrunde gedreht (nein, wir haben uns nicht verlaufen, die Wege aus meiner Kindheit gibt es nur teilweise nicht mehr :tropf:) und da die Gegend für Kira recht neu war, war die Leinenführigkeit grausam...

    aber viel wichtiger war ihr Verhalten, als wir zufällig einem Arbeitskollegen und seiner Frau auf einem Waldweg begegnet sind. Kira hat sich schön absitzen lassen und ich habe sie mit Leckerchen vollgestopft, weil sie auf die fremden Menschen nicht negativ reagiert hat, kein Ausraster, kein in die Leine springen, kein Fixieren oder Lauern. Hat sie ganz toll gemacht :applaus:

    An Menschen vorbei gehen kann sie ja grundsätzlich, aber wenn sie stehen bleiben und reden ist das doch oft noch bedrohlich für Kira. Von daher: gut gemacht :bindafür:

    Hallo,

    in ein paar Wochen haben mein Mann und ich einen Wochentag gemeinsam frei und überlegen einen Ausflug mit Kira zu machen, also mind. 2h Laufen, mal ein Picknick o.ä. zwischendurch, falls das Wetter halbwegs trocken bleibt. Ich bin aber eher unkreativ und habe in der näheren Umgebung gefühlt schon alles Interessante abgegrast. Eine einfache Waldrunde kann ich auch hier drehen, aber ich würde gerne mal etwas anderes sehen.

    Wir wohnen im Lahn-Dill-Kreis, es darf ruhig etwas weiter weg sein, also ca. bis 1/1,5h Fahrt, d.h. Hessen, östliches NRW (Sauerland, Siegerland), nördliches RLP.

    Da wir eine nicht ganz so verträgliche Hündin haben, würde ich enge Tierparks und überlaufene Hundezonen o.ä. vermeiden.

    Mir sind bisher folgende Orte eingefallen:

    - Externsteine (ist das Gebiet spannend/groß genug für einen mehrstündigen Ausflug?)

    - Nationalpark Kellerwald am Edersee (ggf. Wildtierpark, falls unter der Woche nicht viel los ist)

    Hat jemand noch Ideen oder Erfahrungswerte?

    Alternativ könntet ihr nach Pick-Ups gucken, die sind preislich aber i.d.R. noch eine Klasse über Subaru & Co. Und da muss man wieder Abstriche machen, was Innenraum angeht, außer man besorgt sich noch ein Hardtop für die Ladefläche. Meine Hundetrainerin hat z.B. einen Toyota Hilux mit Hardtop und hat da immer ihre 5-8 Border Collies beim Training dabei.
    Ich persönlich fände die aber für den Alltag (Arbeitswege, Einkaufen etc.) "too much", der Verbrauch ist auch nochmal höher als mit einem normalen Allrad-SUV.

    Dacia empfinde ich als sehr billig, da klappert es gefühlt überall im Innenraum. Mein SchwieVa, ein absoluter Billig-Käufer, hat nach über 20 Jahren Dacia mittlerweile zu Suzuki gewechselt, weil er mit dem Duster auf Dauer unzufrieden war.

    Mit Marken wie Jeep oder Range Rover kenne ich mich nicht aus, die sind sicher auch eine Option (allerdings auch nicht "günstig", dafür spezialisierter).

    Also der Jimny ist innen schon arg klein, klar, sehr viel Bodenfreiheit, aber der ist innen sogar winziger als mein Ignis (gibt es übrigens auch mit Allrad und ist offiziell auch ein SUV xD). Der Ignis ist mein Kompromiss zwischen günstig (5,2L durchschnittlich), Bodenfreiheit und Kleinwagen-Format.
    Bei uns in der Gegend ist der Subaru Forester das GoTo Auto für Förster und Privatpersonen, die regelmäßig Holz machen. Jäger haben häufig den Jimny, selten sieht man mal einen alten Lada. Der Verbrauch und die Kosten bei Subaru sind höher, definitiv, aber der Jimny z.B. nimmt sich da auch nichts für die Größe...

    Mein Vater schwört auf Subaru, absolutes Verlassauto. Er fährt jetzt den dritten oder vierten, jedes Auto wurde mindestens 10 Jahre gefahren und regelmäßig auch auf Waldwegen.

    Wieviele Personen und Hunde sollen den Platz haben? Und was meinst du mit Bodenfreiheit? "Reicht" ein SUV oder muss es richtig Offroad-geeignet sein?

    Also ich kenne die klassischen, unerzogenen Labradore als distanzlose Rüpel oder Extremfiddler. Selten aber als klassisch artgenossenaggressiv oder mit extrem viel Jagdtrieb. Und dass diese ausschließlich auf Kleinhunde losgehen, noch weniger...

    Bruno ist ein Labbi-Mix, da ist die Frage, was der Rest genetisch mitbringt. Aber als "typisch" Labrador würde ich das nicht einordnen.

    Wieviel Hunde die sich ueber jagen einen Kick holen und dabei nicht mehr ansprechbar sind, hast du darueber schon so erzogen, dass sie es sein lassen?

    Fuehrung ist wichtig, klar. Erziehung auch. Aber gerade wenn ein Hund so massives fehlegeleitetes Beutefangverhalten zeigt, muss zusaetzlich explizit an diesem Thema gearbeitet werden. Und das nicht ueber 'du darfst ab sofort nur noch atmen und sonst nix'.

    Der Hund kennt absolut keine Grenzen und Regeln... Es geht doch schon damit los, dass er von sich aus überhaupt zu fremden Hunden hinrennen darf.

    Natürlich muss explizit an der Problematik gearbeitet werden... Aber zunächst mal sollte die Grunderziehung im Vordergrund stehen. Und solang muss halt durch eine Leine sichergestellt werden, dass er dieses Beutefangverhalten nicht zeigen kann.

    Hast du irgendwie einen anderen Thread gelesen als ich? Woraus liest du denn deine "Diagnose", dass er bisher keine Erziehung genossen hat?

    Ich lese hier auf jeden Fall mal mit, bei uns soll ja im nächsten/übernächsten Jahr auch ein Dalmi einziehen :herzen1:

    Aah, wie cool! Bin schon sehr gespannt auf die Berichte.

    Dalmis sind meine Traumhunde seit meiner Kindheit (ich glaube es gibt noch Fotos von mir im 101 Dalmatiner-Outfit, inkl. Schultüte, Schuhe und Schulranzen :pfeif:), auch wenn hier wahrscheinlich nie einer hinpasst bzw. ich dann enterbt oder verlassen werde... Hachja.