Beiträge von Degurina

    Degurina

    Ich sehe da so gar keinen Pitbull drin. Und in der Theorie hat er in der OEB Geschichte auch nix zu suchen. Was da wer zusammen würfelt weiß man allerdings selten.

    Dann Staff?

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine eins von beiden wurde zumindest anfangs offiziell eingekreuzt.

    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass man diesen vergleichsweise schlanken Körperbau nur mit englischen Bulldoggen hinbekommen hat.

    Was ich auch für wichtig halte bzw. wozu ich raten möchte:

    Lass sie nicht von Menschen streicheln, wenn sie deutlich zeigt, dass sie das nicht möchte. Bei einem kleinen Welpen ist das Knurren vielleicht süß, aber wenn sie mal älter ist... Ich hätte Angst, dass sie lernt, dass Frauchen/Herrchen sie nicht beschützt und andere Menschen doof sind (und dass sie im schlimmsten Fall lernt, dass ihr Knurren nicht ernst genommen wird und sie dadurch anfängt zu schnappen als nächst höhere Stufe).

    Bei Kiras dritten Läufigkeit war der Spuk jetzt irgendwie schnell vorbei :ka: Sie hat vielleicht 2,5 Wochen geblutet, das war vorher länger. Und die Stehtage zeigt sie auch nicht eindeutig an, freilaufende Rüden findet sie durchgehend mistig und Po-Kraulen steht jederzeit hoch im Kurs. Den Schwanz legt sie diesmal auch nicht eindeutig auf die Seite und geschwollen ist sie auch kaum noch. Das ging diesmal alles fix vorbei und ohne großen Stress.

    Wenn die Scheinmutterschaft diesmal dann auch so unscheinbar verläuft, ist der Kastrationsgedanke auch wieder vom Tisch.

    Gefühlt ist sie ein großes Stück erwachsener geworden, aber durch die parallele Hitze lässt sich das noch nicht gut sagen. Aber sie hält besser Ruhe, dreht beim Spielen nicht so hoch und fordert von sich aus auch weniger dazu auf.

    Danke, Helfstyna, fürs Zusammenfassen, ich hatte die Geschichte auf Anhieb nicht verstanden.

    Und was genau hat VB bzw die HHF mit dem Fall zu tun? Oder hatten sie sich nur zum Fall Alex geäußert?

    Wir waren grade Gassi, ich sehe aus dem Augenwinkel eine ältere Dame mit einem Umzugskarton aus dem Auto zum Hauseingang laufen, sie dreht um und trappelt schnell in meine Richtung. Ich bleibe stehen, sie kommt auf einen halben Meter vor mich und fragt ganz schüchtern "darf ich Sie mal etwas fragen?" - Ja? Immernoch ganz schüchtern "Was ist denn das für eine Rasse?" - Ein Labrador

    Schlagartig ändert sich ihr Ton "Nee also ein Labrador ist das nicht. Die sind hell." - Die gibt es in hell, in Schwarz und in Braun. "Nee, das ist trotzdem keiner. Die sind dick!"

    Und trappelt wieder schnell und kopfschüttelnd zum Hauseingang.

    Ich stand bestimmt noch 2 Minuten so da:???:

    Das erinnert mich an einen Fall aus England, wo einer jungen Frau ihr Labrador-Blindenhund im Bus abgesprochen wurde, weil Blindenhunde immer blond sind und nie schwarz :ugly:

    (Das da meine ich: https://www.dailymail.co.uk/news/article-6…Merseyside.html)

    Zum Begriff "adoptieren"

    Das Wort adoptierten Im Bezug auf den Haustiereinzug finde ich trotzdem deplatziert.

    Also ich habe nicht einen meiner Degus gekauft, sondern oft geschenkt bekommen oder eben bei Großnotfällen vom überfordeten Besitzer über den Verein aufgenommen.

    Meinen Hund dagegen habe ich gekauft.

    Falls der Slogan aber tatsächlich aus Amerika kommt, kann ich das gut nachvollziehen. Ich kenne mich dort nicht aus und habe mein Wissen über den amerikanischen Tierschutz nur aus Tiersendungen und aus Social Media. Aber dort sitzen doch gefühlt eher überdrüssig gewordene Tiere im Tierheim statt wie in Deutschland häufig nur kranke/alte/verhaltensoriginelle Hunde. Und Welpen aus dem Zoohandel sind dort Alltag, im Gegensatz zu Deutschland (klassische, legale puppy mills hat ja jemand schon angesprochen). :ka: