Beiträge von Kara's Family

    Ich hab hier eine schwedische Anleitung für Brettchenweben ausgedruckt auf Papier (in Schweden gekauft in einem Touristenshop, wir dachten es wäre zumindest englisch mit drauf).

    Kann man das irgendwie einlesen und übersetzen? Als PDF wäre es ja kein Problem. Aber ich habe keine Lust, 2 A4 Seiten abzutippen. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich kann zwar kein schwedisch, aber Brettchen weben.

    Vielleicht kann ich dir trotzdem weiterhelfen.

    Gerne mal per PN die Seiten schicken

    Wir gehören hier definitiv hinein...

    Baldur hat Probleme mit einigen Artgenossen. Leider können wir kein Muster feststellen welche Hunde er hasst - er hat kleine und große Hassfeinde; dunkles, helles, glattes, langes, kurzes Fell; Rüden und Weibchen; Jagdhunde, Hütehunde, Begleithunde. Einmal querbeet durchs Angebot. Das macht es auch so schwer vorher zu sagen wie er auf Fremdhunde reagiert. :ka:

    Daher haben wir uns angewöhnt alle Hunde weitläufig zu umgehen! Wenn möglich vermeiden wir es mit anderen Hunden aufeinander zu treffen.

    Bei uns wissen wir mittlerweile welche Hunde er mag (meist ergab es sich durch Zufall weil wir es nicht geschafft haben auszuweichen) und mit diesen können wir auch zusammen spazieren gehen. Aber auch bei seinen Freunden ist das Angebot an Hunden genauso einmal querbeet alles dabei: große, kleine, langes Fell, kurzes, Jagdhund, Hütehund, Mixe, Weibchen, Rüden, usw

    Lässt sich ein Aufeinandertreffen nicht vermeiden dann wird Baldur ganz kurz an die Leine genommen und wir laufen zügig aneinander vorbei während mein Hund kläffend und keifernd in der Leine hängt.

    Seine Individualdistanz ab wann er reagiert ist unterschiedlich :ugly: Seinen größten Hassfeind bemerkt er auf 100m und ab da gibt er alles. Andere Hunde lässt er bis auf 5m heran bevor er austickt

    Und zu Welpe und Baby . Schnell lösen würde jetzt bei minus Grraden auch ohne Baby gehen. Schnell in Laufstall und 3min später ist man ja eh wieder da.

    aber auch das muss nicht der Normalfall sein. :ka:

    Gibt genug Welpen die länger brauchen bis sie sich lösen können. Dann steht man oder läuft die Straße hoch und runter und es dauert 15 Minuten oder länger.

    Und das ist für ein Baby eine unendlich lange Zeit.

    Und nicht immer ist der Garten die Ideallösung. Für den Welpen mag das ok sein, für ein Kind ist es nicht immer angenehm. Da muss man nur Mal einen Haufen übersehen, der Hund hat Durchfall, der Haufen lässt sich nicht so einfach aufheben, usw - schon hat man Stellen die für ein Krabbelkind/Laufanfänger im Garten echt ekelig werden können.

    Wenn ihr euch entscheidet den Welpen im Garten lösen zu lassen, würde ich daher von Anfang an darauf achten eine löse Ecke einzurichten. Und dem Hund beibringen sich nur dort zu lösen.

    Oder kannst Du in der Zeit dann kurz auf das Kind aufpassen, wenn die Frau mit dem Welpen rausgeht?

    :-)

    Das ist ja nun wirklich keine utopische Vorstellung, dass sich Eltern gemeinsam um Kind und Hund kümmern.

    Ganz so abwegig ist die Frage nicht.

    Nicht jeder im Home-Office kann von einer Minute auf die nächste einfach Pause machen um nach dem Kind zu schauen und es zu bespaßen oder zu beruhigen. :ka:

    Falls du direkte Fragen zu "kind und Hund" hast es gibt hier einen extra Thread dazu. Gerne mal reinschauen und Fragen stellen

    SheltiePower
    18. Januar 2023 um 19:44

    Ich erlebe es gerade hier in unmittelbarer Nachbarschaft, dass da ein Hund sehr oft, regelmässig abgeben wird zur Fremdbetreuung. Leider viel zu oft!

    Wenn man die Absicht hegt öfters die Wochenende auswärts ohne Familie und Hund zu verbringen, dann ist das für den Hund einfach kacke. Dazu kommen die langfristig geplanten Urlaube.

    Warum legt man sich da noch einen Hund zu?

    Aber wo ist der Unterschied wenn man als Familie unter der Woche ständig den Hund Zuhause hat und dann mal am Wochenende abgibt zu Menschen die das Wochenende mit dem Hund verbringen und ihn unter der Woche in die Tagesbetreuung bzw gassigänger geben weil sie Vollzeit arbeiten?

    Baby und Welpe kann funktionieren. Man muss sich einfach im klaren sein dass das viel viel Arbeit wird. Man für einige Dinge vielleicht länger braucht (zb Sauberkeitserziehung beim Welpen). Es nervlich auch anstrengend sein kann - zbvschlaflose Nächte weils Baby zahnt, Welpe der darauf reagiert und häufiger ins Haus macht, aufdreht, zwickt, usw

    Der Welpe zog bei uns ein als der jüngste gerade 11 Monate alt war. Das war teilweise schon sehr anstrengend und nervlich sehr belastend. Aber trotz allem auch eine schöne Zeit.

    Ausflüge ohne Hund sind bei uns Normalität. :ka: Zwar nicht jedes Wochenende, aber doch mehrfach im Monat. Bei uns schauen die Großeltern dann nach dem Hund, manchmal geht er mit zu ihnen. Manchmal bleibt er bei uns und sie lassen ihn nur in den Garten.

    Es kommt sogar vor dass sie den Hund mehrere Tage hinter einander betreuen.

    Woanders fremdbetreut wurde er bisher nicht da wir keine Notwendigkeit hatten. Aber wenn der Hund das kennt sehe ich da auch keine Probleme