Beiträge von Kara's Family

    Ich lebe ja echt so in meiner eigenen Welt und hab in letzter Zeit gar nicht drüber nachgedacht, dass das schon scheinbar nicht so üblich ist, dass kleine Kinder gerne mit spazieren gehen.


    Bin echt froh, dass das hier aktuell so gut läuft. Es gibt auch einfach keine Option, außer Kind kommt mit. Sonst würde ich die meisten Tage keinen Spaziergang für die Hunde hinbekommen.

    Ich denke da ist auch einfach jedes Kind individuell unterwegs.


    Unser großer war schon immer gerne draußen. Ging schon immer gerne wandern. Da war es auch kein Problem mit 6 Jahren 10km zu wandern.

    Die mittlere dagegen hasst es zu wandern, schon immer! Das ist das schlimmste für sie und sie macht es nur mit Widerwillen.

    Beim jüngsten ist es Tagesform abhängig. Mal läuft er gerne, mal gar nicht.

    Palliative Pflege Erwachsener ist wirklich nur für die Endphase. Das ist leider ein bisschen anders als im Kinderbereich wo die Palliativmedizin schon viel früher greift.


    Aber die Pflege kann durch den Pflegegrad gedeckt werden. Und über Verordnungen häuslicher Krankenpflege (darunter fällt eigentlich alles medizinische - von Medikamenten geben, über Kompressionsstrümpfe anziehen, bis hin zur Versorgung von Wunden und Dekubitus).

    Für alles andere (Körperpflege, duschen/waschen, usw) hat man das Pflegegeld.

    Es gibt noch ein monatliches Budget von 40€ für Pflegehilfsmittel (Handschuhe, Bettschutztücher, Hände und Flächen Desinfektion). Außerdem ein Budget von 125€ pro Monat für Einkaufen, Arztfahrten, Haushalt, usw

    Hört sich für mich normal an - mit Kids in diesem Alter kann man keine Meter machen :ka:


    Deswegen saß unser jüngster in diesem Alter noch im Kinderwagen wenn ich die große Runde gelaufen bin. Ab und zu durfte er raus, aber meist nur kurz und dann ging es weiter und er zurück in den Kinderwagen.

    Bei der kurzen Runde am Abend durfte der kleine dann laufen da wir da keine Meter machen wollten.


    Es ist halt ein abwiegen zw den Bedürfnissen des Hundes (laufen, schnüffeln und Meter machen) und den Bedürfnissen des Kindes (Welt entdecken,). Da muss man einen Kompromiss finden um beiden gerecht zu werden

    Ich wünsche dir viel Kraft!


    Die jüngste abzugeben ist sicher eine gute Entscheidung, auch wenn es schwer fällt.


    Die beiden anderen würde ich behalten und als Ausgleich zur Care Arbeit ansehen. Auch wenn es deiner Mutter schwer fällt, such dir Hilfe. Denk an dich und deine Kraft - alleine wirst du das auf Dauer nicht stemmen und gehst auch kaputt.

    Nimm dir bewusst die Zeit für die Hunde! Täglich!

    Wir wohnen in einer ähnlichen Siedlung. Unsere Siedlung entstand um 1930. Jedes Haus wurde so geplant dass es sich selbst versorgen kann - d.h. wir haben (für heute Verhältnisse) riesen Grundstücke! Um die 1000qm. Genug Platz für ein kleines Kartoffelfeld, Gemüse, Kräuter usw Auch hatte jedes Grundstück einen Hühnerstall.


    Einige Grundstücke wurden im Laufe der Zeit total verändert, unseres ist noch relativ ursprünglich. In unserem Hühnerstall wohnen mittlerweile unsere Kaninchen. Das Grundstück hat einen Mittelweg damit man rechts und links die Felder anlegen konnte.

    Man darf auch nicht vergessen, daß sie damals auch schon gewußt hatten, daß kühlere Räume oft einiges ausmachen. Auch, wenn sie keine Kühlschränke gehabt hatten, so hatten sie doch recht kühle(re) Kammern gehabt, wo man so manches Zeug gut und haltbar lagern konnte.

    Nicht zu vergessen, oft reicht es ja auch aus, wenn überhaupt kein Licht in diese Kammer rein konnte. Wenn dieser Raum fensterlos gewesen war, oder es eine Art Nische gat, die einen Ticken tiefer war, als der restliche wohnbare Bereich, hatte dies den Bewohnern auch sehr geholfen.


    Was die Einkäufe betraf, ich meine, es wurde auch nach Bedarf abgeschöpft, sprich, sie hatten ihre Behältnisse mitgehabt und diese wurden entsprechend aufgefüllt. Wenn etliches selbst hergestellt wurde, dann wohl auch nur so viel, wie der Eigenbedarf war, bzw. den Rest dann weiter gegeben, verkauft, mit anderen Waren getauscht.

    Meine Freundin wohnte mal in so einem Haus - Bauzeit um die Jahrhundertwende. Jede Wohneinheit hatte einen kleinen Abstellraum/Speisekammer neben der Küche. Die war so genial gebaut dass es dort auch im Hochsommer höchstens 10 Grad hatte. Meine Freundin hatte nur einen winzigen Kühlschrank, der Rest wurde dort gelagert