Beiträge von Kara's Family

    Melde das dem Schulamt! So etwas geht gar nicht

    Danke DatMudi

    mein Problem ist, dass ich für den Mann sehr viel zurückgelassen habe. Ich bin ausgewandert, mein Visum ‚hängt‘ an ihm, nie hätte ich das gedacht und erwartet. Am wenigsten von mir selbst. Ich kam mit allem was ich habe hierher, wieder zurück ist aus diversen Gründen sehr schwierig, das möchte ich meinen Tieren nicht zumuten. Wenn ich daran denke, das hier alles alleine zu wuppen, wird mir übel. Ich habe schon so viele Schwierigkeiten im Leben gemeistert, aber ich bin grad so müde.

    Jetzt sitze ich hier auf der kalten Terrasse, die Hundis bei mir, er macht wieder einen auf dicke Hose bei den Bauarbeitern, erzählt viel Unwahres, es ist echt zum verzweifeln. Seit bald drei Monaten ist hier Baustelle, null Privatsphäre, bis auf vielleicht 4 Tage waren hier jetzt immer fremde Kerle hier um zu arbeiten. Soviel wollte ich anders haben und machen, soviel Kompromisse bin ich eingegangen. Was eine Scheisse das alles… Und was für eine Bankrotterklärung, mein Elend hier in einem Hundeforum (welches ich sehe schätze) zu veröffentlichen

    Da du in einem anderen Land bist wäre mein erster Schritt mich Mal bei der Botschaft zu melden und zu fragen ob sie vielleicht helfen können

    Kleiner Tipp: die Riedbahn Strecke Mannheim - Frankfurt wird ab 2024 saniert. Es gibt aber jetzt schon vereinzelt Streckensperrungen mit einem Schienenersatz Verkehr, aber der braucht länger, besteht aus wenigen Bussen (die somit immer überfüllt sind).

    Daher würde ich dir empfehlen direkt in der Umgebung von deiner Schwester zu bleiben.

    Heidelberg ist schon ein gutes Stück entfernt. Da ist man locker 1-2std unterwegs bis FFM

    Im Odenwald ist der ÖPNV grottig. Wenn man darauf angewiesen ist würde ich dort keinen Urlaub machen.

    Ich würde in FFM, Wiesbaden oder Mainz nach einer Unterkunft suchen. Das ist relativ zentral und gut angebunden

    Ich bin während Corona auch an meine Grenzen gekommen obwohl ich sonst keine Probleme mit Kindern hatte. Ich konnte alleine mit 10 Kids auf den Abenteuerspielplatz gehen (mehrfach auf Kindergeburtstag getestet), aber mit 2 Schulkindern bin ich teilweise verzweifelt.

    Ich bin Rechtshänder, meine Kinder alle Linkshänder. Und somit hatte ich zb riesige Probleme meiner Erstklässlerin das Schreiben beizubringen. Ich kann ihr zeigen wie ich den Stift halte - bringt ihr aber nichts wenn sie die andere Hand nutzt :ka:

    Dazu kam ein Kind was Probleme hatte "Anweisungen zu befolgen" . Ich konnte mir den Mund fusselig reden, ihn motivieren wie ich wollte - trotzdem hat er rebelliert und seine Aufgaben nicht gemacht.

    Uvm

    Überdies war ein gerade zweijähriger in seiner Autonomie Phase dabei die großen ständig zu stören wenn wir Aufgaben machten :ugly:

    Mal abgesehen von der Frustration der Kinder die täglich größer wurde weil man wochenlang aufeinander hing und nicht heraus kam. Man konnte sich nicht beim Sport ab reagieren, konnte keine Freunde treffen, nicht mal auf den Spielplatz gehen. Teilweise durfte man ja nicht mal das Haus für einen Spaziergang verlassen.

    Daher nein: es lag sicher nicht daran dass "..., weil das Kind selbst betreut werden musste" sondern an der Gesamtsituation mit Aufgaben wo man keinerlei Ahnung hatte wie man die bewerkstelligen soll (nicht umsonst studieren/lernen Lehrer mehrere Jahre) und der Doppelbelastung dass man gleichzeitig arbeiten aber auch Kinder betreuen sollte

    Das sind wirklich arge Vorurteile. Es gibt so viele wirklich liebe Hunde im Tierschutz, die nie irgendwas auspacken. Zumal man bei der Wahl der Hunde ja auch auf einiges achten kann und sollte. Ich weiß gar nicht, woher die Vorstellung kommt, dass Hunde verborgene Traumata und Aggressionen haben, die sie anfangs verstecken? Fast immer wandeln die sich doch zum Besseren, legen Aufregung und Scheu ab o. Ä.
    Und wie viele Familien geben ihre liebevoll aufgezogenen Welpen wieder ab, weil sie doch überfordert sind, spätestens, wenn es keine Welpen mehr sind?

    Ich finde beide Varianten denkbar, beide sind kein Garant dafür, dass alles perfekt läuft. Es gibt andere Kriterien, die da eine Rolle spielen sollten. Aber ich würde beide Möglichkeiten nicht gegeneinander ausspielen. Das wird den Hunden nicht gerecht.

    edit: Das richtete sich an den Beitrag von Massai.

    Das Problem am TS Hund ist, dass die allermeisten Anfänger nicht wissen wie sie so einen Hund finden. Die glauben den THs und Organisationen. Und leider lügen die viel zu oft in ihren Beschreibungen der Tiere, beschönigen vieles, verschweigen die Probleme :ka:

    Es ist da als Anfänger an eine wirklich gute Organisation zu kommen nicht zu einfach.

    Dazu kommt "das Kinder Problem" - viele vermitteln nicht an Familien mit kleinen Kindern (und da zählt ein vierjähriger noch dazu).

    Und dann sind solche problemlosen Hunde heiß begehrt und sind meist sehr schnell vermittelt.

    Solche Kinder gibt's aber leider auch! :ka:

    Die diskutieren ohne Ende. Stellen alles in Frage. Nutzen positive Verstärkung aus (mein Sohn zb ging nur auf Toilette wenn er etwas dafür bekam. Ansonsten hat er eingehalten (was dann zu Verstopfung führte) oder einfach in die Hose gemacht...)

    Nicht immer kommt man mit positiver Verstärkung ans Ziel!

    Das heißt aber nicht, dass man die doof findet. Oder sie verteufelt. Sondern es ist einfach nur für den persönlichen Gebrauch in dieser Situation nicht die Lösung.