Also hier würden Klagen gegen ein Tierheim wegen Unterschlagung oder wie der Fachbegriff wirklich heißt, definitiv durch die Presse gehen. Über den Ruf und die Arbeit kann man sich informieren.
Beiträge von BettiFromDaBlock
-
-
Wäre es natürlich gäbe es keinen Grund für einen Therapeuten.Aber vllt reden wir mit Wortklauberei auch aneinander vorbei...
So oder so, es ist nicht gesund, es besteht ein Leidensdruck, also ab zum Arzt, denn die Methoden die Leuten mit (mehr oder weniger) rationaler Angst vor Hunden helfen werden hier wahrscheinlich nicht helfen und von alleine wird es auch nicht weggehen.Zu deinem persönlichen Problem mit dem Thema will ich lieber nichts sagen, nur so viel: Der Rat das als ganz normal und natürlich zu sehen kann böse nach hinten losgehen.
Ich persönlich finde es sehr gut (und gesund), dass der TE auffällt, dass das so nicht normal und richtig sein kann und sie nach Hilfe sucht.Durchfall ist auch natürlich und man sucht sich trotzdem einen Arzt.
Ich denke wir haben ein Wortdefinitionsproblem. Hab ihr doch in jedem meiner Antworten zu einem Expertenbesuch geraten.

-
Natürlich landessache, aber theoretisch könnte es ja jedes Land machen.
Ja, aber so läuft das in Deutschland seltenst...
-
Komisch, dass das mit dem Niedersächsischen Hunderegister klappt.
Da MUSS man seinen Hund registrieren, zahlt 18 Euro dafür, und wenn man es nicht macht und erwischt wird, zahlt man 35 Euro (meine ich) Strafe für die Ordnungswidrigkeit.
Ginge also schon, mit dem zentralen Register.
Niedersachsen hat wahrscheinlich Chippflichft?! Landessache, da muss es also auch ein Register geben. Auf Bundesebene aber aktuell schwerer durchzusetzen. Da fließt das Geld dann aus anderen Töpfen etc.
-
Ich meinte eine generelle Datenbank - in der unter anderem beispielsweise steht: Chips mit den Nummern 12345 bis 15000 wurden an TA xy verkauft. TA xy hat den Chip an dem Datum 1.1.2011 gesetzt. Halter sind Herr und Frau Muster.
Also einfach direkt und umfassend nachverfolgbar, damit es eben nicht mehr vorkommt, dass ein Tier zwar einen Chip hat, aber nirgends registriert ist.Dass die Registrierung einfach ist, weiß ich selbst. Meine sind es. Aber dennoch gibt es ja einige, die es vergessen oder vielleicht auch absichtlich nicht machen.
Das kostet doch Geld. Man muss den Datenschutz gewährleisten etc. Serverkosten, Wartungen,...
Dafür wäre dann keiner zuständig. Dafür gibt der Bund kein Geld.
Sowas dürfte in Deutschland immer nur auf freiwilliger Registerungsbasis laufen. Ich sehe schon die "Mein Hund ist kein Krimineller"-Banner.
Wäre vielleicht einfacher, aber der Aufwand ist größer als man denkt.
-
Das heißt aber, dein Hund war ungechippt? Ich frage mich eben, ob beim Auslesen und Eingabe ins System nicht irgendwie ein Hinweis kommt, dass diese Chipnummer schon zugeordnet ist.
Genau, in meinem Fall gabs noch keinen Chip. Allerdings hätte ich bei der Gemeindeanmeldung, TASSO und FindeFix nicht die jetzige Chipnummer angegeben, dann wäre das nur eine Nummer ohne Zuordnung.
Als Besitzer muss man dafür Sorge tragen, die Nummer bei bestimmten Stellen anzugeben.
-
Es ist ja auch für die andere Seite eine sehr unangenehme Sache: Ich stelle mir vor, ich gehe ins Tierheim, finde einen passenden Hund. Dann kommt nach 6 Monaten jemand, der seinen Hund zurück möchte...
Das unterschreibt man aber tatsächlich beim Übergabevertrag. Bei meinen Vertrag waren quasi nur noch eine Woche von der 6Monatsfrist übrig.
Deshalb sollte man auch nachfragen, wie das Tier gefunden wurde. Gerade jetzt wo Tiere gern mal über die Ferien ausgesetzt werden und danach wiedergefunden.Nach all den Geschichten sollte man sich für einen gutes Tierheim entscheiden. Ich war beim chippen dabei und das Tierheim hat den mit Ablauf der 6Monatsfrist auf meinen Namen registriert.
-
Irrationale Ängste sind aber nichts natürliches. Und genau das ist dieses "ich weiß es gibt keinen Grund, ich hab trotzdem Angst"
Ich würde auch zu professioneller Hilfe raten. "Plötzlich" auftretende Angststörungen können auch ein Symptom oder eine Begleiterscheinung für etwas noch Unangenehmeres sein.
Doch, selbst die sind natürlich. Der Auslöser ist aber nicht so offensichtlich wie man denkt und von daher verselbständigt sich dann der Körper und Geist. Angsthormone können nicht abgebaut werden, weil der eigentliche Auslöser noch nicht beseitigt wurde.
Umso mehr man sich dafür verurteilt, umso länger dauern sie. Ist gesellschaftlich aber schön verkant.
Ein Kennenlerngespräch bei einer Therapeutin kann der TE zumindest Hausaufgaben oder Hilfestellung geben. Das kann man innerhalb von 6 Wochen bekommen.
-
Ich will nur mal einwerfen, dass man den neuen Besitzern keinen Strick drausdrehen sollte, dass sie den Hund nicht wieder zurückgeben.
Wahrscheinlich haben sie den Hund seit Monaten, enttraumatisiert von der Tierheim- und Fluchterfahrung, liebevoll aufgenommen.
Würde mein Mäusezähnchen auch nicht wieder hergeben.

In dem TE Fall können das nur Anwälte entscheiden.
-
P.S. Mein Hund ist super sozial. Ich bin das Problem ... Weil die Frage hier auch auftauchte....
Du bist kein Problem!
Dieses rational weiß ich das meine AngstGedanken "dumm" sind, verurteilt dich und es gibt keinen Grund dafür.
Es klingt total banal, aber probiere mal Atemübungen. Also ich mache jeden Tag 10min, 3sek einatmen und 8sek ausatmen. Wenn ich nun in eine Angstsituation komme, hilft mir das.
Fand ich früher bekloppt, dann hatte ich Therapie und nun weiß ich das ich früher bekloppt war.Angst ist natürlich, diese Gefühle muss du nicht für die Vernunft wegrationalisieren. Ist keine Schwäche. Akzeptieren und fühlen ist die geeignetere Richtung.
Wir sind alle so.