nur eines hat mir Gedanken gemacht: Normalerweise ist sie wie gesagt bei allem und jedem Unterwuerfig (Hunde im Park am Di/Mi, Kinder, Katzen...), als wir gegen 1 Uhr raus sind war unser Nachbar mit seinem Golden Retriever gerade am reingehen.
Da knurrte sie ihn an ich war voellig verdattert, und der Golden Retriever ist zwar viel groesser und aelter aber eigtl. hab ich ihn immer als sehr treu doof wahr genommen.
Er kam halt auch freudig auf uns zu (er hat einen Narren an mir gefressen), mit wedelnden Schwanz aber gar nicht aggressiv oder bedrohlich...
Bei dem Hund bei der TÄ war sie distanziert und hat nichts gemacht, der kam aber auch nicht auf sie zu sondern lag halt da.
Hallo, erstmal Glückwunsch und ganz viel Gesundheit!
Die Kleine wird sich noch sehr stark entwickeln und teilweise verändern. Im Moment ist ihre Welt zerschüttert und sie versucht irgendwie zu überleben. Da ist Tod stellen und den anderen zu sagen, bitte friss mich nicht, eine Art um durch die Situation zu kommen.
Unterwürfigkeit aus Angst kann auch schnell zu AngstAggression werden. Knurren heißt ich brauche Abstand, ist mir zu viel, zu nah,...
Ich würde gleich anfangen sie etwas mehr beschützen und nur sichere und kontrollierbare Dinge zeigen. Soweit möglich. Also wenn der andere Hund stürmisch kommt, für Abstand sorgen wenn sie knurrt.
Mit den ganzen Veränderungen, den Augenproblem, und der verlorenen alten Welt vielleicht einfach langsam angehen. Euch kennenlernen, eure Hausregeln, die Welt um die Ecke und ein zwei souveräne Hunde.
Ich hoffe ihr habt viel Freude miteinander!