Beiträge von BettiFromDaBlock

    Das stimmt. Hatte erst vor kurzem viel Gesprächszeit mit einem Jäger (Vater meiner besten Freundin). Der wird familiär eingebunden, aber relativ einhundemannmäßig. Ein paar Stunden Zwinger am Tag. Ansonsten halt dann keine Dummyarbeiten, sondern "nur" der Job.
    Kenne den Hund als Welpe, da war der auf Geburtstagsfeiern mit dabei..

    Aber ich gehe ja davon aus das in Zukunft Jagdersatzbeschäftigungen oder ähnliches geplant sind oder @hartgeldfenno
    Wenn die Trainerin weiß was sie macht, wird es wohl langfristig aufgebaut werden. Gibt's da eine Erklärung von ihr?

    ich wünsch mir halt sehr, dass ich mit ihr irgendwann entspannt zeit verbringen kann. wenn man einen aggressiven hund hat, ist das oft echt frustrierend und anstrengend, da gibts manchmal tage, an denen ich nicht so die kraft hab, das mitzumachen. aber ich hab sie halt sehr gern und bring ihr auch gerne dinge bei, weil sie schlau und gelehrig ist wenns nicht zuviele ablenkungen gibt. ich bin eigentlich recht aktiv aber kann nicht viel mit ihr unternehmen, weil sie sich nicht gut konzentrieren kann draußen. radfahren etc. geht nicht wegen der leinenaggression.

    Ich kann sooo nachvollziehen wie es dir damit geht. Es wäre so einfach, wenn es einfach wäre...
    Vertraue der Trainerin noch eine Weile, das geht einfach nicht so schnell.

    Mit der zusätzlichen Leinenaggression/Jagdtrieb/etc. hat man nicht mal eben schöne lange Spaziergänge, sondern schnell noch mehr Frust. Kleine verdauliche ruhige Wege mit dem Wissen es wird irgendwann alles möglich sein.

    Und ja, jetzt geht's ums durchhalten und konsequent sein. Wie mit einem Kind das selbst noch nicht wissen kann, was gut für es ist. Ich drücke die Däumchen.

    sie ist auch noch tieräztin/kynologin, arbeitet seit 20 jahren mit hunden und hatte selbst schon einen deutsch drahthaar aus jlz, also ja.
    das sagst du so einfach. sie wird dann frustriert,jammert und steht alle 5 sekunden auf, egal wie oft sie zurückgeschickt wird

    Ich hab einen QuietscheJauleHund mit R2D2 Soundeffekten. Auf der Straße denken die Leute ich quäle meinen Hund, wenn sie sich aufregt.

    Es gibt bestimmt eine Tageszeit wo dein Hund mehr Frust aushält als zu anderen Zeiten. Und dann hochwertigste Belohnung. Hast du es einfach mal mit reinwerfen in die Box versucht. Die meisten Hunde bleiben dann zumindest in der Nähe falls wieder was fliegt...

    Wie genau hast du den Ort den aufgebaut? Was passiert wenn der Hund allein in der Wohnung ist, Ruhe oder Chaos?

    das ist echt psychisch nicht einfach. Dazu kommt, dass wir mehrere Baustellen haben, sie ist anderen Hunden gegenüber wie gesagt recht aggressiv (mit leinenpöbeln etc) und ich versuche, umso kontrollierter und ruhiger zu sein. Das pöbeln hab (wenn der Abstand passt) ich schon ganz gut im Griff mit zeigen und benennen. Es ist so dass wir meist vier von sieben Tagen in der Stadt sind, den Rest sind wir am Land bei meinem Freund, der seit einem Monat einen Hund bei sich hat (in ganz üblen Zustand aus einem Zwinger geholt), deswegen ist sie da noch unruhiger, aber wir arbeiten da auch mit der Trainerin. Der zweite Hund hat aber auch den Vorteil, dass wir mit ihm social walks machen können und sie hundekontakt hat, bei dem ich nicht befürchten muss, dass sie beißt, weil die beiden ganz gut klarkommen.Die Trainerin hat nur gemeint, wir fangen mit der Hausnummer an und dann schauen wir was passiert. Sie meinte, stadthunde sind viel ruhiger, weil die dauernden reize einen "grundstress" erzeugen, der den Hund kopfmässig beschäftigt. Wenn ich sie in die Box schicke, steht sie ständig wieder auf und läuft rum. Sie hat eine große flugbox, alles andere würde sie zerlegen.

    Ich glaube dir das mit der Anstrengung. Hab einen Angsthund mit Artgenossenunverträglichkeit, der nun in der Stadt wohnt...

    Da finde ich euer Programm viel logischer. Jede Hundesichtung ist ja auch Training etc. Dann noch ab und zu Ortswechsel. So "langweilig" ist euer Tag dann eher nicht.

    Routine ist definitiv wichtig, an dem jeweiligen Ort. Und ich würde tatsächlich dieses immer wieder aus der Box gehen wegtrainieren. Bei uns ging das mit "auf die Decke" und dazu kleinschrittig "bleib", bei euch dann ähnlich wie mit dem Maulkorb. Kurz zu und wieder auf etc.
    Denke ist keine schlechte Idee.

    Halte durch und auch mal was für die eigene Seele machen.

    Hey, wie geht's deinen Nerven mit der Situation?
    Wie lang arbeitet ihr schon am Entspannen, das brauch einfach seine Zeit?

    Der Hund meines Bruders war auch, selbstverschuldet, duracellHäschenmäßig drauf. Die haben tatsächlich mit einer geräumigen Softtransportbox und festen Ruhezeiten Erfolge gehabt. Funktioniert allgemein an einen Platz/Ort/Box schicken?

    3x20min? Ich frage mich, ob die Trainerin die Unruhe vielleicht auch durch eure Umgebung etc ausgelöst sieht. Das ist nämlich ein Pensum das ich habe, um meinen Hund an wilden Tagen nicht zu überfordern (ok, bei uns 4x20). Gabs da bei euch genaue Hinweise warum diese Zeit?

    Ich wünsche dir auch Entspannung, so ein Hibbelhund steckt bestimmt ein wenig an.

    Zum Thema "Familienhund", was sind dann die Hunde, die den Vorgaben nicht standhalten (kinderlieb, Stress aushalten) und trotzdem in einer Familie leben? Mh. Ich finde ja es ist der Job der Familie, gute Führung und an die Bedürfnisse des Hundes angepasste Lebenshaltung zu bieten.

    Generell zur Diskussion. Ich bin gerade ein wenig zwiegespalten, weil ich unsicher bin welche Rasse zurzeit welches Bild in der Gesellschaft hat. Ich finde die Meinungen im Forum sind meist weit weg von der der Gesellschaft. Ich bräuchte dafür gerade eine Umfrage um zu wissen, wer überhaupt was denkt.
    Welche Hunde gerade "Trend" da hat sogar der Wohnort darauf Einfluss. Das Selbstbild, die Ansicht vom HundMenschVerhältnis,...

    Meine Hunde wurden bisher nur von Vorzeigerassen attackiert, angepöbelt etc. (zB Labrador). Irgendwie haben nur sichtbare Qualzuchten wie Frenchis einen Vorurteilsstempel bei mir. Und bei allen anderen schaue ich auf die Halterkompetenz

    Hallo und guten Morgen,

    schon das Fokussieren und starke Beobachten eures Besuches würde ich unterbinden. Da baut sich schon Spannung auf. Vielleicht einen Platz etablieren eher abseits des Besucherradiuses? Den Platz auch konsequent (plus viel Fresserei) als Ort des Abschaltens etablieren.

    Ich würde auch grundsätzlich jeden Besuch vor dem Hund und den Hund vor ihm schützen. Begrüßen an der Tür durch gehen auf den Platz tauschen. Da kann schon eine Fehleinschätzung passieren, manche Hund wirken fröhlich tänzelnd, sind aber angespannt und überfordert.

    Shibas sehen zwar aus wie lustige Clowns, aber brauchen starke Führung, weil sie meist eher unverträglich sind und das dann auch regeln.

    Gute Laune? Die ging heute beim Aufwachen grußlos an mir vorüber ...

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    Ich muss hier an Games Of Thrones denken.

    „Nicht mal richtig Abschied nehmen? You know nothing Jon Snow“ Ghost