Beiträge von BettiFromDaBlock

    Das wird doch auch schon gemacht. Haben Kontakt zu anderem Verein aufgenommen, aber wie ihr euch denken könnt, ist es schwierig mit einem Hund, der schon zwei Mal zugebissen hat.

    Aber ein Biss ist ja nicht gleich Biss.

    Weiß nicht warum Tierärzte sich manchmal so wenig schützen. Gestresster, ängstlicher Hund, dann noch festgehalten. Da kann immer etwas passieren.
    Und was beim Kind war, kann auch durch Fehlverhalten kommen (meist der Eltern). Hoffe da ist alles wieder verheilt, auch emotional.

    Ich lese da nichts von will alle zerfleischen. :denker: Noch klingt es nicht so als wäre der Hund unvermittelbar.

    Aus der Geschichte kann man leider nicht erkennen was schief gelaufen ist. Mit soviel Trainerkontakt sollten ja eigentlich Herrchen und Hund sich aneinander angepasst haben.

    Traurige Geschichte.

    Ich würde auch einfach andere Tierheime anfragen und den Notfall versuchen hervorzuheben. Viel Erfolg.

    Bis dahin Maulkorb und von den Kindern fernhalten.

    wusste ich gar nicht das "gelb" ein zeichen für einen unverträglichen Hund ist? Meine Hündin trägt ein neon gelbes - sehr sehr auffälliges Geschirr (mit Reflektor streifen dran) um eben bei Tag und Nach auf zu fallen. Dazu momentan ne neon Gelbe Gurtleine mit Refelktoren , aber unverträglich ist die nicht. Lese ich gerade zum ersten mal mit der Farbe.

    Hier gibts ja öfter mal in Gruppen so "bändchen"-sachen das rosa läufig und so heißt, ich muss ehrlich sagen, das würde ich nichtmal wahrnehmen und wenn, dann sicher nicht als "das" verstehen

    Sensibler Hund ist natürlich noch besser ausgedrückt. In anderen Ländern funktioniert dies irgendwie besser und allgemeingültiger als bisher in Deutschland.

    Morgen Zusammen,

    die Trainerin hat unseren Treffpunkt an eine ruhigere Ecke verlegt. Laut Googlemaps könnte das hinkommen. Mal sehen wie das nächste Woche wird.

    Betti und ich hatten schon ein paar Strebergassirunden. Allerdings muss ich wirklich die Arschbacken zusammenhalten nur kleine Runden zu gehen.

    Was mich zum eigentlichen Post bringt. Ich habe festgestellt, dass ich für meine Angstmaus ein paar Dinge über Bord geworfen habe, die ich vorher nicht geahnt hätte.
    Zum Beispiel rettet uns das Hochnehmen von Betti manchmal (einmal pro Woche) vor überforderten Situationen und mein Hund ist danach viel besser drauf.

    Situation 1, wir wollen vor die Haustür. Betti friert auf der Treppe ein. Stehen drei fremde vor der Tür und wollen rein. Ich knie mich zum Hund und sie springt mir in den Arm. Wir gehen durch die Tür und lassen die Leute rein. Hund war die ganze Runde sehr entspannt. (normalerweise gehen wir bei sowas in Richtung Keller und lassen den einen Menschen passieren, aber auch tricky für Betti)

    Situation 2 aus 100m Entfernung kommt Mann mit Schäferhund und ein Radfahrer auf dem Gehweg entgegen. Wir machen kehrt und da kommen in 50m 3 Jogger, die nebeneinander laufen. Betti friert ein. Ich weiß das die Situation für unseren Trainingsstand noch zuviel ist. Hund hüpft in den Arm. Ich trage sie an den Joggern vorbei. Absetzen. Aus der Entfernung beobachten wir ruhig den Schäferhund vorbeigehen und lassen den Radfahrer passieren.
    Das ist schon eine mega Challenge für Betti. Und ich weiß nicht, ob sie die ohne das kurze aus der Situation heben gemeistert hätte.

    Früher hätte ich mich selbst deshalb gesteinigt. Hund hochnehmen, tsst.
    Aber man, meinen Hund tut es gut. Und es ist nur in Situationen wo ich weiß das bekommt sie noch nicht gebacken.

    Gibt es bei euch auch Dinge, die ihr für euren Angsthund über Bord geworfen habt?

    Also nur weil man sich einen Hund als emotionalen Support wünscht, heißt das nicht dass man den Hund unartgerecht behandelt. Bzw. lernt man durch die Aufgabe Hund ja oft ganz andere Sachen als man dachte zu brauchen. (entspannt bleiben für den Hund)

    Ich finde es auch nett zu wissen das mein Monster mit in der Wohnung ist, da ist das Schlafen im unterem Stock entspannter.

    @candycane langsam kommt raus, das der Hund ja noch einige mehr Aufgaben bewältigen soll. Mit beim Reitstall sein.. Da wäre die Wahl der Rasse / Mentalität noch entscheidender. Nur damit dir das bewusst ist.

    Auch können manche Hunde dieses mit zur Tür gehen falsch auffassen. Ich würde deshalb eher früh mit Trainer arbeiten, um euch beiden die Chance zu geben ein gutes Team zu sein und nicht erst wenn alles schief lief.

    Ich würde bei deinem "wenig Kontakt" Wunsch (den ich voll nachvollziehen kann) tatsächlich die Rasse des Hundes bzw. das Aussehen überlegen.
    Wusste vorher nicht das kleine witzig aussehende Hunde so auffallen. Ich nutze auch teilweise einen Maulkorb für den Hund und ungewaschene Haare bei mir zur "Abschreckung", aber schwarzer Hund wäre effektiver.

    Das wird dir gut tun, ein Hund.

    Hey, tut mir leid, dass es nicht ganz klar geworden ist.

    Im Grunde genommen wie du gesagt hast, "einen Zettel umhängen" :D
    Ich habe nur Angst, dass andere Leute das vielleicht affig finden, wenn ich kein Attest dafür habe, dass ich den Hund quasi als Hilfe "brauche"... Oder fändest du das in Ordnung?

    Weil dann würde ich es vielleicht wirklich so machen, besondere Regelungen oder so brauche ich ja eigentlich nicht...

    Dein Hund, deine Regeln. Du kannst alles an deinen Hund hängen. Allerdings wie gesagt, bekommst du dann oft mehr Aufmerksamkeit...

    Ich kenne auch kein solches Attest (bin/war offiziell angstgestört) und wüsste nicht wo du es vorzeigen willst. Wann brauchst du das denn? Nur für die Rechtfertigung eines Geschirrs?

    Was ich aber eigentlich anmerken wollte, gerade wenn du einen Hund mit AssistenzGeschirr ausführst werden die Leute auf dich zukommen, um dir zu helfen.

    OT:
    Ich werde mit Hund ständig ankommuniziert, dabei trage ich extra gelb und mein Hund auch, das Zeichen des unverträglichen Hundes. Merken die Leute erst, wenn der Hund ausrastet.