OT: Wie soll das bei SecondHand Hunden sein? Oder Hunden mit Deprivations-Angst- oder Irgendwasproblem? Die werden dann aus der Studie rausgeklammert, damit es passt. Nennt man Alltagswissen.
Aber den Thread würde ich auch lesen.
jein. auch ein Hund mit Deprivationssyndrom, oder anderen Problemen spiegelt in ein paar Punkten unsere Gefühlswelt wieder.
sind wir angespannt, wird es der Hund früher oder später auch. da ist es egal, ob der Hund ein "Problem" hat, oder nicht.
Manni gehört zu den Hunden mit Deprivationsproblematik und ggf auch PTBS (ist nicht diagnostiziert worden, weil ich es ihm nicht mehr antun wollte und wir so mittlerweile gut zurecht kommen).
gehts mir scheiße, warum auch immer, ist seine Individualdistanz mal von jetzt auf gleich auf mehrere 100m gestiegen.
bin ich beim MT-Training gestresst, ist es Manni zu 100% auch. Und das merkt man ihm auch an.
gehts mir gut, bin ich ruhig, ATME ich (der lieblingssatz unserer trainerin ist: atmen, Tanja, ganz ruhig weiter atmen. und jetzt geh!), dann kann Manni auf einmal mitten in nem Einkaufszentrum mit mehreren 100ten von Leuten und auch bedingt mit fremden Hunden trailen. die fremden Hunde blendet er nicht aus, er pöbelt trotzdem und würde diese auch angreifen, aber er kann sich entscheiden seinen job zu tun und nahc nem kurzen aufreger tut er auch genau das.
gehts mir mies, kann er nicht mal im menschen und hundeleeren Wald eine Person suchen, die er nicht so ganz toll findet.
Gerade sehr sensible Hunde spiegeln uns Menschen extremst gut wieder