Beiträge von BettiFromDaBlock

    Ich erspare z. B. meiner Angsthundine durchaus sehr sorgfältig Alles - auch soweit möglich an „Alltagssituationen“, von dem ich glaube, es würde sie überfordern. Dennoch freue ich mich über jede Herausforderung, die sie bewältigt. Weil sie so wachsen kann.

    Obwohl es ja fraglich ist, ob deine Angsthündin vor Überforderungen zu schützen in „Watte packen“ ist. Die hat ja immer Dinge zu meistern. Ich frage mich echt was sich ein Hund wünschen würde. Außer man baut ihr ein Haus im eigenem SchlaraffenLand ohne Fremdhunde.

    Ich kann mir echt vorstellen das der erst noch ein wenig braucht und dann weniger unsicher sein wird. @pinkelpinscher du hast ja schon öfter Spanier betreut, ist es wirklich so häufig das die Hunde von Beginn an zurecht kommen? Wien ist ja auch keine Kleinstadt.

    Ich hab mit durch die Hölle gehen angefangen und wir arbeiten zu toll.

    Viel Schlafen lassen. Minirunden. Ruhige Gassizeiten. Den Stresshormonpegel sinken lassen. Vielleicht einen Erfolgstrick erlernen. Ob das ein Angsthund ist, wird man erst in ein paar Wochen wissen. 14 Monate Tierheim, da ist in Ruhe leben wahrscheinlich erstmal die größte Freude.

    Ich wüsste nicht, warum ein Hund getragen werden sollte.

    um mit ihr zu knuddeln:)

    Das Knuddeln wäre für meinen Hund eine Strafe :flucht:

    Also es gibt ja auch meistens einen Unterschied was der Hund toll fände und was der Halter toll findet. Ich wüsste im Moment gar nicht wie ich meinen Hund verwöhnen könnte außer sie im Schlaf zu füttern und das den ganzen Tag lang.

    Meine TS Hündin hat besonders sichere Stellen an denen sie machen kann, meist ist da ein Gebüsch als Schutz.

    Bei großen Runden macht sie meist zweimal, einmal im sicheren und dann später wenn sie weiß wir sind allein irgendwo.

    Ach und die Wiese vorm Haus, wo alle a deren Hunde der Stadt machen, da macht sie nicht hin. Wäre ja zu einfach für mich..

    Ich habe auch einen sensiblen Deprivationsangstaggressionshund. Wenn ich gechillt bin, ändert sich da nix. Es kommt auf die Punkte, die sie triggern an, deren Stimmung überträgt sich noch zusätzlich. Bei uns jedenfalls.

    Ich meine ja, die Aussage ist wissenschaftlich vollkommen unhaltbar. Was wir beide gerade sagen ist Alltagswissen, das reimen wir uns aus unserer Erfahrung zusammen. Hat aber null Aussagekraft. Deshalb kann man die Aussage "Hund spiegelt Charakter/Stimmung vom Besitzer" nicht einfach treffen.

    Mein Züchter meinte mal dem Hund Vorbild sein!

    der Hund spiegelt seinen Menschen. Ich gehe mal schauen obs dazu schon einen thread gibt . Finde ich ein interessantes Thema.

    OT: Wie soll das bei SecondHand Hunden sein? Oder Hunden mit Deprivations-Angst- oder Irgendwasproblem? Die werden dann aus der Studie rausgeklammert, damit es passt. Nennt man Alltagswissen.

    Aber den Thread würde ich auch lesen.

    @pinkelpinscher

    Klingt wirklich nach viel Arbeit. Hoffe er braucht einfach nur ein wenig, um sich zurecht zu finden, ansonsten hast du alle Hände voll zutun. Vielleicht kennt er nur drinnen.

    Übrigens, ich hab nicht an Homöopathie geglaubt, aber vor dem Gassi gebe ich jetzt ein bisschen Bachblüten. Das hat mir tatsächlich zwei drei ruhige Minuten mehr gegeben, und wenn ich mir das nur einbilde, Hauptsache es wirkt.

    Ich massiere meist die Kuppe und langsam mag sie auch alles in Ohrnähe. Sie kennt streicheln nicht so richtig und lernt es noch.

    Mein Partner allerdings knuddelt sie so richtig durch, manchmal "fällt" sie dann um und er wackelt ihre Pfoten. Sie liebt ihn dafür. Ich dürfte das nicht.

    Eine Freundin (Katzenbesitzerin) streichelt ihr die Lefzen und massiert den Kopf, da schließt Betti die Augen und genießt.

    Ich finde es faszinierend wie jeder anders sie liebkost und sie das auch nur bei dem so mögen kann. Ist wie ein gemeinsames Ritual.

    Ich sehe es immer wieder beim Spazierengehen, es gibt Hunde und Besitzer Teams - die gehen ziemlich gleich daher, und dann gibt es welche - die kämpfen miteinander, man sieht es nicht, aber wenn man sich begegnet kann man sicher sein, dass zuerst der Besitzer und dann der Hund anspannt. (hilfe da kommt ein Hund, das könnte ins Auge gehen - und mit diesem Stress kann es nie eine coole Hundebegegnung werden).

    Ich finde die Aussage ein wenig überheblich und fernsehhundeerziehungsmäßig. Wenn man keinen "Problemhund" hat, kann man manche Sachen einfach nicht einschätzen oder nachvollziehen.

    Es klingt ein wenig so als denkst du den Hund des anderen besser einschätzen zu können als der Halter. Wenn der andere Halter dies auch so macht, dann weißt du ja wo das Problem liegt.

    Wenn du entspannt mit deinem Hund an der Leine läufst, weiß ich nicht warum jemand unfreundlich sein sollte. Was machen die denn dann?

    Auf Eltern würde ich mich nicht verlassen, die lassen Kinder auch auf meinen aufgebrachten Hund zurennen. Die meisten haben keinen Plan wie man solche Situationen einschätzt.

    Vielleicht sind manche Leute auch einfach angestrengt bei der Führung ihrer Hunde.

    Ich wäre schon froh wenn mein Hund deinen Hund wahrnehmen könnte und nicht ausrastet vor Angst.

    Von daher freu dich über euer gutes Funktionieren, die anderen sind nicht wichtig...