Ich dachte auf den ersten Bildern "was für eine teure Statue" ![]()
Beiträge von BettiFromDaBlock
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Na das kann man unterschiedlich sehen. Ich muss die Straßenseite wechseln, weil mein Hund unverträglich ist. Egal ob kleiner oder großer Hund. Man sieht es uns auch nicht an, erst wenn der andere Hundehalter sich unhündisch verhält und frontal auf einen zu geht.
Vielleicht liegt es nicht immer an deinem Hund. Viele Hunde wollen kein Fremdhundkontakt. Dieses immer allen Hallo sagen haben wir Menschen uns ausgedacht.
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Da ich mich auch schon zwischen Partner und Hund haben entscheiden musstet, kann sein das vieles durch Angst vor entgültigen Entscheidungen kommt. Beim ersten Mal habe ich mich gegen den Hund entschieden, würde ich nie wieder machen.
Fünf Tage das ist ja nix. Dein Leistungssport wird wiederkommen. Ein Partner, der Hunde akzeptiert auch.
Veränderungen und Verantwortungen da wächst man rein. Hat hier auch länger gedauert. Damit bist du definitiv nicht allein. Ihr bekommt das hin!
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Oh, der sieht goldig aus!
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Ich kann dir eines aus eigener Erfahrung sagen: je mehr du solche Situationen planst und du selbst dich auf sein Verhalten fixierst, umso weniger erfolgreich wirst du sein.
Ich habe inzwischen gelernt, dass ich umso besser mit meinem Hund an anderen Hunden vorbeikommen, je weniger bewusste und konzentrierte Beachtung (und damit verbundene Anspannung) ich dem Augenblick schenke. Denn es ist in diesem Moment IMMER nur Management. Training muss noch in viel kleinerem Rahmen stattfinden.
Hat mir geholfen, als ich das endlich eingesehen habe.
Mir geht es um die "Grundruhe" - wenn du jeden Tag mehrmals den Hund durch eine Unterführung führen musst, die so schmal ist dass man gerade bauchlings eine zweite Person aneinander vorbeidrücken kann - wird es ungemütlich. Bei unverträglichen Hunden die vor einem weggehen - noch mehr (es ist dort auch unbeleuchtet - ein schwarzes Loch -3 Fahrbahnen tief auf der anderen Seite sieht man fast nichts - man kann nur hören ob ein anderer Hund kommt oder nicht - teilweise gibts auch Freilaufhunde - die Tauchen dann dort auch schon mal auf.
Jetzt als Beispiel: wenn ich um Wald gehe, einen abschüssigen Weg gehen möchte damit ich zum Auto komme - und der Hund bekommt plötzlich eine ganz andere Zugkraft weil da unten irgendein lustiger Hund rumbellt, und der Hund an der Leine ist - reisst er mich ohne weiteres mit, habe ich keinen Festen Halt. Ich möchte und kann mich nicht immer nur auf den Hund konzentrieren - dass der Hund auch selber denken kann - zumindest ansatzweise wäre sehr toll. Für mich ist es wichtig dass der Hund das begreift, es muss nicht ständig sein, aber er sollte "denken" lernen. Er hat sehr gute ansätze - er macht schon sehr viel "weil ihm das sein Kopf sagt" - aber ich möchte ihn irgendwann mal als wirklichen Verlasshund haben. Wir üben wenn wir die gelegenheit haben - der Hund geht 1 Meter vor mir im abschüssigen gelände und siehe da - er bietet es an - ohne Worte und befehle - es ist super. Rutsche ich auch ohne ihn mal runter und lande fast am Po, ist er sofort bei mir und - ich gebe ihm zu verstehen - es war gerade in dem Moment nicht seine Schuld (aber er ist da sehr fürsorglich - der stellt mich schon fast auf die Beine). Er muss noch sehr viel lernen und begreifen, die Kinder die mit ihm über die Wiese rennen, stolpern und hinfliegen machen das nicht zum Spass, und da muss man dann nicht auch noch freudestrahlend drauf hinhopsen und balgen anfangen (die Kinder balgen sehr gerne mit ihm - er ist ein äusserst vorsichtiger Balger - trotzdem manchmal ist es eben nicht lustig). . Er begreift ja selber mitunter die Situationen - er kommt schauen - ist sehr vorsichtig - ein sehr braver Hund. er zeigt sehr gute ansätze (gestern wurde geschossen im Wald - ein blick zu mir - ein kurzes "ist gut" und er schnüffelt weiter), er ist nicht der Adrenalinjunkie den er vorgibt zu sein - es gehört nur eben manchmal etwas gefördert und unterstützt dass er sich den situationen entsprechend anpasst.
Sorry, aber du möchtest das der Hund mitdenkt, in menschlichen Strukturen. Das wird nie passieren. Hunde sind Hunde. Der denkt sich nicht, warum könnten die Dinge gerade passieren.
Da geht's um Erziehung. Ihm Handlungsmuster zu zeigen und die dann abzurufen. Wenn Hund mit Kind spielt und fällt, sieht das das Herrchen und ruft den Hund zu sich oder ins Sitz.
Wenn man enge Wege geht und der Hund wird durch andere Hunde aufgeregt, zeigt man ihm was bei Fuß laufen ist bzw. bringt ihm Gelassenheit bei.
Ein Tier reagiert nicht vernünftig, sondern nach Trieben. Der Job des Herrchens ist dies zu wissen und ihm dementsprechend zu führen.
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Selbst wenn dein Hund schläft, kann er ja zentral liegen und den" Aufpasser" spielen. Und weil niemand nachgeht und guckt, steigert er sich dann rein.
Hier läuft es nach dem Aufwuffen so das mein Hund schon von selbst auf den eigenen Platz geht, vorher geschickt, und ich früher die Lage gecheckt habe. Es gibt ein "alles gut" Kommando.
Ah ok, also Hund wufft -> auf die Decke schicken und nach vorne gucken gehen. Was wenn der Hund dann Anstalten macht mitzukommen? Lasse ich das zu oder muss er zwingend auf der Decke warten? Darf der Hund nach dem "alles gut"-Kommando dann wieder von der Decke runter? Und wenn er auf der Decke nach der Wiederkehr wieder wufft? Gehe ich dann wieder vor schauen.
Was mich nur ein klein wenig aufhorchen lässt ist das anknurren von Familienmitgliedern. Wie genau läuft das ab? Auch da kann ein Platz für seinen eigenen Raum sorgen. Thema Individualdistanz.
Ihr habt sonst kein Kontroll oder Hütteproblem? Ist es reine Unsicherheit laut Trainerin? Das Anknurren der eigenen Leute. Vielleicht kannst du die Situationen mal genauer beobachten. Erschreckt er beim aufwachen. Leckt er vorher viel oder dreht sich weck. Sind das sehr bewegliche Personen. Da könnten Details weiterhelfen.
Naja, tatsächlich wollte ich damit die "Dussligkeit" und "Fehleinschätzung" seines Wuffens verdeutlichen. Letztens lag er direkt an mir auf der Wiese (ich lag auf der Decke). Meine Mutti war im vorderen Teil des Gartens und kommt (geräuschvoll weil Steinchen) den Weg innerhalb des Gartens zurück. Der Garten ist sowieso nicht sooo groß - vllt 20 Meter zum Hauptweg. Er wufft und knurrt also, bleibt aber in entspannter Haltung einfach bei mir liegen. Er hört auf, wenn sie vllt noch 5-10 Meter entfernt ist - wow, er hat sie erkannt. Hierzu noch: er hat gute Augen ... das hatte ich mich dann gefragt.
Im Garten der Eltern meines Freundes war das letztens mit seinem Bruder so: der Bruder kommt aus Straßenrichtung -> Louie knurrt, wufft und läuft auf ihn zu ... 5-10 Meter Entfernung hört er auf und wedelt mit dem Schwanz. Lustigerweise macht er das aber selten wenn jemand hinten rum ums Haus kommt - als wäre bei ihm drinne "kommt von vorne -> ist Eindringling!" egal wer ...
Was ist Dein Hund denn für ein Mischling?
Auf dem Foto sieht man ja nur sein Gesicht, aber könnte die Neigung zu Wachen/Wuffen vielleicht auch rassebedingt sein?
Je nachdem ist die Lösung vielleicht auch unterschiedlich?
L. G.
Laut Rassetest hat er 25% Schäferhund in sich und je 12,5 % verschiedene Spanielsorten. 50% sind nach wie vor unbekannt. Ich weiß nicht, wie sehr sich da der Schäferhund wirklich durchsetzt, er kommt mir so garnicht danach vor.
Bin jetzt am Handy, deshalb gibt's das lange Zitat.
Also mit dem nicht schnell erkennen ist hier genauso. Ich wurde als einzige noch nie angewufft. Was ich alles beigebracht habe, wenn man sich dem Hund warum auch immer aus der Ferne wieder nähert einfach mal akustisch sich erkennen geben. Also etwas sagen. Das ist tatsächlich Unsicherheit und bei "Gefahr" springt da ein Modus an.
Bei uns heißt auf die Decke sie muss draufgehen, wenn ich will das sie bleibt gibt's noch ein bleib dazu. Hat bei uns Sinn. Manche wollen aber das der Hund bis zum Freisignal, bei uns ein "ok", draufliegt. Musst du für euch entscheiden.
Grundsätzlich ist die Decke ein toller Ort, da fliegen Leckerchen hin, oder liegt ein Kong, niemand stört den Hund dort. Also langsam positiv aufbauen. Am besten zuhause anfangen, dann mitnehmen.
Dann kommt das Wuff dazu. Auf Decke bringen, belohnen. Meist die Gefahr ja dann weg. Dann gehen auch manche gemeinsam gucken. Ich hab ging alleine, das sollte bei mir nie der Job der Hundes sein. An Türen hat ein unsicherer Hund nix zu suchen. Das bekommen die nicht gebacken. Danach gehst du zurück belohnst und sagst dein Beruhigungswort.
Das braucht natürlich ein bisschen. Aber meine superfroh das ich ihr das abnahm. Mittlerweile Gegenkonditionieren wir mit einer Trainerin.
Es gibt für das Alles Gut hier im Forum verschiedene Methoden. Aber die meisten fangen das Zuhause an zu trainieren. Bei speziellen Hunden kann man manchmal nicht ganz nach Lehrbuch machen. Aber das weißt du wahrscheinlich...
Gerade das auf die Decke gehen wird im Alltag helfen. Zum Beispiel auch beim alleinbleiben. Da kannst du den Raum verlassen und der Hund hat seinen Ort.
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Meine Nase liebt es auch allein im Wohnzimmer zu liegen. Dein Hund meldet sich schon, wenn er das anders will.
Machen wir kein Problem wo noch keines ist

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Hey,
das mit dem Rückzugsraum bzw festen Platz hab ich deshalb gefragt, weil ein "Bescheid"Wuffen damit abtrainiert werden kann.
Selbst wenn dein Hund schläft, kann er ja zentral liegen und den" Aufpasser" spielen. Und weil niemand nachgeht und guckt, steigert er sich dann rein.
Hier läuft es nach dem Aufwuffen so das mein Hund schon von selbst auf den eigenen Platz geht, vorher geschickt, und ich früher die Lage gecheckt habe. Es gibt ein "alles gut" Kommando.
Was mich nur ein klein wenig aufhorchen lässt ist das anknurren von Familienmitgliedern. Wie genau läuft das ab? Auch da kann ein Platz für seinen eigenen Raum sorgen. Thema Individualdistanz.
Den Rückzugsort / festen Platz muss man aktiv etablieren und gern optimal legen. Also bei euch in Menschennähe, aber nicht in Mittelpunkt oder zu nah am Hauptweg. Eher sowas leicht hinter dir. Eine bewegliche Decke, kann man auch nehmen, wenn der Garten groß ist.
Ihr habt sonst kein Kontroll oder Hütteproblem? Ist es reine Unsicherheit laut Trainerin? Das Anknurren der eigenen Leute. Vielleicht kannst du die Situationen mal genauer beobachten. Erschreckt er beim aufwachen. Leckt er vorher viel oder dreht sich weck. Sind das sehr bewegliche Personen. Da könnten Details weiterhelfen.
Schönen Feiertag allen!
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Hallihallo,
hast du schon mal einen Rückzugsort bei den häufiger besuchten Orten etabliert? Also was abgeschirmtes, wo sich der unsichere Hund aufhalten kann und sicher fühlt.
Wir müssen das als erstes machen, wenn wir wo sind. Im Garten hat sie jetzt eine Hütte am Rand, weg vom Weg. Bei Freunden käme die Transportbox mit bzw der Hund bliebe zuhause.
Wie verhält sich denn der Hund außer des Wuffens an solchen Orten?
Oft ist das Wuff ja eher ein Reflex, da kann der Hund nicht so viel steuern, deshalb muss man am Auslöser ansetzen.
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Unser erster Versuch war semioptimal. Geschmacklich kams Bombe an. Tunfisch, Ziegenfrischkäse, Quark.
Allerdings war die Konsistenz falsch, jedenfalls hab ich jetzt Tunfisch an der Tapete und einen Hund der ständig dran lecken will.
Muss ich noch rumprobieren. Kartoffeln kochen schon.