Beiträge von BettiFromDaBlock

    Aaaaaaber: heute war um bestimmt 70% besser, was Umweltängste betrifft. Der Begriff "Angsthund" scheint mir zunehmend unpassendee. Da kenn ich ganz andere Kaliber. Unsicher ist er aber ganz bestimmt.

    das sind doch gute Nachrichten. Angsthund ist ja auch ein Begriff mit vielen Nuancen. Viele Fallen auch durch Millisekunde Unsicherheit in alte Ängste zurück. Ich finde der „sensible Hund“ auch eine interessante Interpretation. Auf jeden Fall ein feinfühliger Umgang nötig und das scheinst top zu managen. Also weiter dem Bauchgefühl nach!

    Letztens blieb eine Frau stehen, schaute die Jungs an und fragte: „Was ist das denn für eine Rasse?“

    Meine Antwort: „Das sind Irish Soft Coated Wheaten Terrier.“

    Daraufhin die Frau, ziemlich schockiert: „Waaas, das ist tatsächlich eine Rasse?“

    :???::ka::headbash:

    Könnte ja auch ein Frühstückscereal sein, vom Namen her. |):ugly: (weich ummandelte Weizenflocken)

    Die Rasse hat eindeutig zu wenig Fernsehpräsenz! :winken:

    Benimmt sich ja auch so, schnapp schnapp :ugly:

    Aber wahrscheinlich eher Kurzmali oder untersetzer Mali|)

    Aber solche "gefährlichen" Hunde rennen hier tatsächlich nicht rum. Deshalb kann nur ein Labbi sein. :pfeif:

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    Wir fahren diesen Monat wieder nach Zeeland \o/.

    Nach 12 Jahren ist es für mich wie Seelenheimat.

    Trotzdem wäre ich für Tipps weiterhin dankbar. Wir gehen dort auch sehr gerne wandern.

    Vielleicht habt ihr Lust mir eure Lieblingsrouten zu nennen?!

    Fahrt ihr eher auf die Nord- oder Südinsel? Ich war für 3 Monate mit dem Auto dort unterwegs.

    Mein Favorit war unter anderen the Pinnacles bei /und Cape Palliser, da rennen die Robben auf der Straße rum.

    Es gibt soviel. Was wollt ihr genau erleben? Mehr Strand (Spirits bay, bay of plenty) oder eher lange Wanderungen? Abgelegen oder ist es ok in touristischeren Gegend.

    Milford Track war toll. Abel Tasman auch großartig. Tongariro crossing überfüllt, im Gänsemarsch um den Vulkan.

    Aber da ihr im Winter fliegt habt ihr tolle Möglichkeiten.

    Wie ist das eigentlich mit den gut geführten Social Walks? Ist das in diesem Stadium überhaupt angebracht? Oder sollte man da zumindest schon eine gewisse Grundruhe in die Situation gebracht haben?

    Es kann bei euch tatsächlich auch stark am Alter liegen, aber das verfliegt halt auch nicht, wenn man nichts dagegen macht. Also gut das ihr daran arbeitet.

    Social Walks sind bei uns in ca 2 Monaten angedacht, je nach Entwicklung. Die Frage ist, ob man wenigstens eine Verhaltenskombination hat, um den Hund umzulenken. Jetzt würde sie nach 3min im seelischen Höllenhof sein und mein eigenes Vertrauen in sie wäre noch nicht stark genug.

    Aber fragt lieber die Trainerin. Grundsätzlich ist es weniger günstig, den Hund in Situationen zu stecken, die er nicht meistern kann. Er scheint sich ja auch nix bei der Hündin anzugucken.

    Diese Suche nach der Lösung. Argh. Manchmal macht es die noch schlimmer. Ich drücke euch so die Däumchen.

    Trüffelnase

    Ich hatte auch am Anfang Entfernung vom Stressreiz oder Vermeidung als Mittel. War auch ok so.

    Dann erklärte die Trainerin das man sich aber so gar nicht mit der eigentlichen Emotion (bei meinem Hund Panik) auseinandersetzt.

    Selbst wenn sie durchtickt bekommt sie so lange Futter bis sie den Reiz nicht mehr sieht. Wenn sie dann mal wegguckt oder zu mir kann ich sie dann wieder führen. Und so weiter.

    Das Nuggeln an der Tube hat einen ähnlichen Effekt wie Popcorn beim Horrorfilm. Beruhigender Reiz bei Horrorerfahrung. Später heißt der Reiz sofortige Zuwendung zu mir.

    Da kommt es also wirklich stark an mit welchem Hundeproblem man zutun hat. Ich muss das ja auch bei Fahrrädern und Menschen machen. Bei Fahrrädern freut sie sich schon auf die Leberwurst:ugly:

    Ich lese hier auch die ganze Zeit mit und fühle mich dadurch weniger allein. Diese Energie, die Gassigehen plötzlich kostet.

    Wisst ihr welchen Auslöser eure Unverträglichkeit hat?

    Bei und ist es ja Angstaggression. Meine neue Trainerin arbeitet jetzt mit mir an der Emotion des Hundes direkt. Hund sieht Feind sofort die Leckerlitube ins Maul, auch wenn sie wie ne Furie ist. Aus der Nummer dann irgendwann umlenken. Für die dramatischen Situationen bauen wir den Geschirrgriff auf.

    Jetzt fühle ich mich wie Lucky Luke und muss schneller als mein Hund die Tube ziehen. Aber ich bilde mir schon Veränderung ein.

    Ich wünsche euch viel Energie und Weiterkommen!