Beiträge von BettiFromDaBlock

    Gestern der Supergau!

    Vor dem Haus haben Kinder Fußball gespielt und er hat natürlich gebellt. Was machen die Kinder? Rennen auf ihn zu und versuchen ihn mit dem Ball abzuschießen. pouting-dog-face

    Jetzt bellt, oder besser kreischt er schon wenn es ins Treppenhaus geht. weary-dog-face

    Wah! Wo zum Teufel wohnst du??

    Also grundsätzlich zum Ausrasten, Bellen ist nur Bellen, das klingt laut, aber ist einfach Kommunikation beim Hund. Dafür musst du dich nicht schämen oder unwohl fühlen. Warum auch immer die Welt stumme Hunde will, das ist dasselbe wie nur dünne leise Menschen zu wollen. Die Gesellschaft hat nicht immer Recht. Akzeptieren das der Hund das macht und drüber stehen. Die anderen haben einfach keinen Plan von natürlichem Verhalten. Du weißt ja warum er das macht. Er will Abstand zum Reiz.

    Zweitens, den Kindern hätte ich schön eins gepfiffen. Ball weg. Später können die Eltern ihn abholen und beantworten warum ihre Kinder Tiere verletzen wollen.

    Und drittens. Hier vor der Haustür scheint der beliebteste Kletterbaum der Stadt zu sein. Wir mussten auch schon öfter an der Haustür wieder umdrehen und später gehen. Mittlerweile kann ich sie schön füttern. Du bist nicht allein.

    Hallo und Guten Morgen,

    kann es sein das Smoke, anstatt gestreichelt werden zu wollen, den Gegenüber eher begrenzen will bzw. auch nah im Auge behalten?

    Vielleicht beschreibst du mal näher, woran ihr erkennt das Smoke gestreichelt werden will? Kopf in die Hand drücken bzw. Bauch passiert hier bei uns eher als Überforderungsgeste.

    Noch ist es nicht euer Hund? Bei den Warnzeichen würde ich überlegen ihn nicht zu nehmen. Die restlichen Probleme packt ein Hund doch erst nach Monaten im neuen Heim aus. Das wird dann ein Hund, der immer gemanaget werden muss. Sprich du musst dafür Sorgen das er Abstand zu seinem Reiz hält, weil er selbst das nicht macht. Habt ihr Hundeerfahrung in diese Richtung?

    Ich glaube jeder hat das Recht für sich zu entscheiden, wo der Hund Zutritt hat. Da würde ich hier keine Grundsatzdiskussion führen. Ich sehe das Zimmer als "Zwinger lite", dann passt es vielleicht besser. Käme für mich nicht in Frage, aber wer bin ich um das zu bewerten...

    Ich frage mich mehr wieso man ein Jahr lang wartet bis man es angeht.

    Jetzt funktioniert das natürlich nur mit grundlegenden Änderungen und viel Arbeit. Bzw genauer Beobachten was der Grund ist. Es kann ja auch wirklich Langeweile sein und mit heulen geht möglicherweise der Spaß für den Hund los. .. :ka:

    Hach, ich glaube uns macht das ganze Training zu schaffen. Betti ist sichtlich hin und her gerissen bei Hundesichtungen. Manchmal setzt sie sich jetzt auf die Wiese und wartet bis ein Hund kommt, da gibt es ja Leckereien. Heute morgen haben wir spielende Hunde beobachtet. :hurra:Im nächsten Moment rastet sie beim 100m entfernten Hund aus, radikaler als zuvor. :verzweifelt:

    Andere Übungen machen temporär klick, aber nach ein paar Versuchen oder an einem schlechten Tag weiß sie nicht mehr, was sie machen soll. Fange wieder bei null an.

    Schreckhaft ist sie auch extrem. Böse Böen.

    Morgen soll es mit der Trainerin eigentlich einen Schritt weiter gehen, aber ich denke wir brauchen noch länger. Ich bin ehrlich, ich brauche auch mehr Luft, um entspannt bleiben zu können. :lepra:

    Bekommt man diese Rüdenunverträglichkeit mit training dann auch nicht mehr weg?

    Nee, damit muss man dann leben. Also Unverträglichkeit kann ja auch heißen will einfach nur viel Abstand zum anderen haben, da muss man das dann eben managen. Man lernt eher tolerieren. Das ist dann Training.

    Das ist aber nicht ungewöhnlich. Irgendwann mögen Hunde nicht mehr alle anderen Hunde.

    Nur nicht zuviel zu schnell lernen. Kann auch schnell in Stress ausarten. In der Phase können Hunde generalisieren lernen. Also zum Beispiel netter Mann, netter Mann mit Bart, wahrscheinlich sind die anderen Männer auch ok. Oder Kiesboden ist nicht lebensgefährlich, Waldboden auch nicht, wahrscheinlich ist Sand auch nicht so schlimm.

    Beim Eurasier scheint ihr dann feste Bezugspersonen zu brauchen für HuTa Training. Also vielleicht jetzt schon mal sehen welche gut wäre für euch.

    Aber nur so, weil Sozialisierung häufig als Allheilmittel vermarktet wird. Selbst wenn ihr alles perfekt macht am Anfang, kann es sein das der Hund trotzdem null Bock auf HuTa oder andere Menschen auf der Welt hat. Manches ist dann einfach Charakter. Dann sollte man damit arbeiten und nicht immer nur dagegen.

    Wenn es bei euch so wichtig ist, würde ich da definitiv einen Trainer zur Unterstützung holen. Besser früher investieren also später die Probleme haben.

    Alles kann die Kotkonsitenz ändern, sogar Stress. Ohne Flüssigkeit kann der (Dick)Darm und Körper definitiv weniger gut arbeiten. Kann zu Verstopfung kommen. Auch beim Menschen. Dann noch die Verdauungsstörungen durch Läufigkeit.

    Aber ich denke eigentlich das der obige Ausdruck „Steinkohle“ vielleicht nicht so dramatisch ist wie es klingt. Wenigstens ist der Kot noch dunkel. Also wohl kein Knochenkot.

    Wie ist denn der Urin? SusanneNr.1000