Beiträge von BettiFromDaBlock

    Ich mag ja keine anderen Hundehalter bashen, aber mir wird schlecht von soviel Ignoranz...)(vielleicht kommt es echt einfach nur schlecht rüber)
    Wer keine Erfahrung mit traumatisierten oder ähnlich gelagerten Problemhunden hat, sollte einfach sehr froh sein, seinen Hund lieb haben und sich nicht in anderer Erziehung /Beziehung einmischen. Das heißt auch Abstand halten. :stock1:


    Gibt's ne Chance das die Unterhaltung wieder die Kurve kriegt :winken: :respekt:

    Ich bin gerade auf eure Diskussionen gestoßen und etwas überrascht. Ich trainiere gerade einen Maulkorb an und hoffe eigentlich darauf dass die Leute dann ein wenig mehr Abstand zum "niedlichen" Hund halten, gern auch die doofen Tutnixbesitzer. (und ich in der Stadt entspannter laufen kann)
    Auf die Idee das alle plötzlich Mitleid haben wäre ich gar nicht gekommen... :doh:
    Danke für den Hinweis!

    Hi, also ich hab jetzt seit 2 Monaten meine Tierheimhündin (ca 3).
    Aus Erfahrung würde ich dir raten, baue deinem Hund ein tolles Nest. In eurer Nähe, aber nicht dort wo ihr viel vorbeikommt und kein Blick zur Tür. Dazu ein Napf mit Wasser. Betti hat das sofort angenommen und hat den ganzen Stress weggeschlafen.


    Da du nicht wissen wirst ob dein Hund schon stubenrein ist, am besten öfter raus. Nur um die Ecke als zukünftiges sicheres Örtchen.
    Nicht wundern wenn am Anfang nicht viel gegessen wird oder Durchfall an der Tagesordnung steht.


    Hab auch gleich ne "größere" Strecke mit ihr gemacht, allerdings kannte ich sie vom Tierheim bereits.
    Grundsätzlich weniger ist mehr. Also viel weniger als du denkst.
    Sei in der Nähe. Dafür nimmst du quasi den Urlaub.


    Leg schon vorher fest was die Regeln sind.


    Das mit dem Arzt kann ich nicht sagen. Ich war im Tierheim bei der Untersuchung dabei. Jetzt klopfe ich auf Holz nicht zu schnell hinzumüssen, weil das mega Stress wäre.


    Viel Erfolg beim Hundbesitzer werden. Locker, Bauchgefühl und chillt gemeinsam rum!

    Ich war ein halbes Jahr Fremdbetreuung für den Hund meines Bruders. Den Hund hat es nie etwas ausgemacht. Der hat unter meinem Schreibtisch geschlummert bis ich Arbeitspausen für ihn gemacht habe. Zum Abendessen wurde er abgeholt.
    Das "seelische" Problem hatten eher Frauchen und Herrchen.
    Ich bin mir sicher bei diesem Hund würde auch eine wirklich fremde Person zur vertrauten werden können.


    Das mit dem Hund nicht teilen müssen/wollen finde ich persönlich als Aussage ein wenig gruselig. Gerade bei meiner Hündin bin ich froh über jeden Menschen, den sie vertraut.
    Aber die dürften mir nicht die Erziehung versaubeuteln, dann würde ich auch so reagieren.


    Hätte ich mir einen Hund bei einem Vollzeitjob ohne Hundemitnahmeerlaubnis angeschafft? Nein.
    Würde ich jemanden verurteilen, der das tut? Nein, solange eine Betreuung vorhanden ist.


    Hier im Forum wird recht häufig die Creme de la Creme der Hundeerziehungsansichten gelebt. Was ich wirklich als gute Orientierung empfinde. Aber manchmal ist das Leben eben nicht Mouse au Chocolate.

    Mein Partner geht einfach nicht gern mit mir spazieren, deshalb brauchte ich wieder einen Hund. Das mit der Leine hätte er wahrscheinlich akzeptiert :hust:


    Nein, quatsch beiseite. Ein Haustier in dein Leben zu lassen bedeutet bereit zu sein ein anderes Geschöpf in dessen Wesen zu akzeptieren und dich auf unbekanntes einzulassen.


    Beim Hund kannst du die ganze Außenwelt neusehen. Also wenn du so gern durch die Gegend ziehst wie ich.


    Ich hab auch wieder lang überlegt, obs vernünftig wäre. Die Sorge war sinnfrei (also wenn man bereits weiß was ein Hund für Aufwand mitbringt).


    Es ist, was es ist.

    Hallo zusammen,


    es gibt interessante Entwicklungen im Stressalltag. Manchmal hat die Kleine einen schlechten Tag und danach ist manches ganz anders.


    Ich habe auf Tipp einer Freundin von einem "einsamen" Ort erfahren (mega Wiese, überlaufschutzgelände), allerdings 40min zu Fuß bis hin. (8min StandardStadtWeg, Rest Waldweg). Also zu unchristlicher Zeit auf den Weg gemacht. Püppi auf 10m Schlepp. Alles tutti. Ich glücklich, plötzlich bellen viele Hunde. Schock, neben uns ein Freilauf einer Hundepension.
    Die Katastrophe hätte passieren müssen. Aber nein. Ich rufe sie näher zu. Wir laufen mit schleifender Leine vorbei, Rute im entspannten Hängmodus... (Hilfe, mein Hund wurde vertauscht)


    Weitere entfernte Hundesichtungen (3) laufen problemlos. Leine (angemessen) locker und ein leichter Richtungswechsel funktionieren plötzlich. Hatten sogar Hunde direkt vor der Haustür (ist ne viel benutzte Wiese,deshalb geh ich mit ihr immer auf die hinterm Haus) und ich konnte sie weglotsen ohne murren. Das eigentlich sonst der Anfang vom Ende.


    Die Stadtstrecke zu meinem Partner ist auch nachts ohne Menschen nicht ihr Ding. Die würde sie am liebsten Joggen. Da wird dann wohl bald der Fahrradanhänger zum Einsatz kommen.


    Aber wir sind auf dem Weg!
    Ich versuche weiterhin stressige Situationen zu meiden, um die Sofortmaßnahmen nicht zu gebrauchen.


    Habt einen schönen Abend!

    ja das habe ich leider erst später gelesen. Dann würde ich es so machen :) Zu Zeiten gehen, wo kaum einer draußen ist. So mach ich das mit Bonnie hier auch. Wichtig ist halt einfach, daß nicht jeder Spaziergang in Streß ausartet.

    Ab und Zu fahren wir auch an den Arsch der Welt mit dem Auto (mein Partner hat eines), aber das kann leider nicht immer sein. Waren auch 3 Tage in meinem Heimatdorf. Wollte testen, ob das Betti entspannt. Das ging überraschend gut.

    Wo geht denn der Hund wenn ihr angeleint unterwegs seid? Läuft sie VOR dir?
    Meiner Hündin hat es viel Sicherheit gegeben, sie nicht vor mir laufen zu lassen, daher hielt ich die Leine anfangs immer so kurz, dass sie neben bzw. hinter mir bleiben musste. Kommandos gab es keine dafür, auch hat sie manchmal gezogen, aber halt dann neben mir.

    Hallo,


    in der Stadt (das jetzt keine Innenstadt oder so) läuft sie neben mir. Gerade am Anfang hatte sie ja noch Probleme mit Radfahrer. Allerdings stresst sie die kurze Leine viel mehr, da bekommt sie ab und zu Frust.
    Kommandos gibt es dann nur "rechts" "links" und "warte", damit ich nicht unvermittelt für sie agiere.


    Wenn wir auf einer unserer Wiesen sind. Dann hat sie mit "okay" 3m Radius. Da bekomme ich sie bei Hundesichtung leichter zum Richtungswechsel.
    Im Wald hat sie 10m Schlepp, die sie aber nicht voll nutzt.

    Super das ihr euch das so aufbaut!
    Betti ist definitiv schon mit hiesigen Reizen großgeworden. Sie ist wahrscheinlich eher eine die in den Sommerferien ausgesetzt wurde. Also ist auf jedenfall eine Grundlage vorhanden.
    Allerdings braucht sie ähnlich wie dein Rüde Führung und Sicherheit und GEDULD.
    Ich wünsche euch eine tolle gemeinsame Zeit und Entwicklung!


    Ich habe mich auch bewusst für sie entschieden. Bin Hundeerfahren und Betti ist innerlich eine Superheldin, das haben ihre anderen Interessenten einfach nicht erkannt. Zum Glück.