Beiträge von BettiFromDaBlock

    Ich hätte eine Frage zum Sitz des Annyx Protect. Hoffe es geht auch ohne Fotos.

    Grundsätzlich sitzt es ohne Zug super. Haben ja oft Probleme mit zu kurzen Bruststeg. Hund scheint sich sehr wohl zu fühlen.

    Allerdings bei Zug zieht der obere Teil nach hinten und der untere rutscht natürlich etwas vor. Was ich gern nicht haben will. Da die Schnalle dann schräg Richtung Lipom schieben.

    Es scheint den Hund nicht so zu stören wie mich ABER wie eng sollte ich an der Brust einstellen? Wenn ich da vielleicht noch enger stelle, rutscht es möglicherweise weniger. Aber will den Hund ja nicht einschnüren. Gibt es da ein mindest Fingerbreitmaß oder so etwas? Es ist jetzt angenehm aufliegen, muss beim Zumachen gucken das nix einklemmt..

    Bis dahin Gute Nacht!

    OK, ich hab dann heute mal versucht Fotos davon zu machen

    Im entspannten Zustand :

    http://www.abload.de/image.php?img=g4jt0.jpg

    Bei Zug fängt es an zu rutschen:

    http://www.abload.de/image.php?img=61jlm.jpg

    Sollte ich den Brustgurt enger stellen?

    Ich hätte eine Frage zum Sitz des Annyx Protect. Hoffe es geht auch ohne Fotos.

    Grundsätzlich sitzt es ohne Zug super. Haben ja oft Probleme mit zu kurzen Bruststeg. Hund scheint sich sehr wohl zu fühlen.

    Allerdings bei Zug zieht der obere Teil nach hinten und der untere rutscht natürlich etwas vor. Was ich gern nicht haben will. Da die Schnalle dann schräg Richtung Lipom schieben.

    Es scheint den Hund nicht so zu stören wie mich ABER wie eng sollte ich an der Brust einstellen? Wenn ich da vielleicht noch enger stelle, rutscht es möglicherweise weniger. Aber will den Hund ja nicht einschnüren. Gibt es da ein mindest Fingerbreitmaß oder so etwas? Es ist jetzt angenehm aufliegen, muss beim Zumachen gucken das nix einklemmt..

    Bis dahin Gute Nacht!

    Grundsätzlich kann aus Darko alles werden. Aggressivität ist nicht gleich negativ, sondern eine Ausdrucksweise, die wir Menschen gern mal als schlecht auslegen.

    Wenn du unsicher bist, ob das gerade in die falsche Richtung geht, dann am besten einen Trainer vorher einschalten als zu spät.

    Aber warum sollte ein Hund allem neutral gegenüber stehen, was in der Natur eine Gefahr für ihn wäre. Reaktion ist normal, er muss lernen was du dann von ihm möchtest.

    Im Moment hast du ja bis auf cool bleiben und bißchen mehr Platz lassen keine Erziehungsmaßnahme eingesetzt. Vielleicht Darko neue Regeln und Struktur. Vielleicht wird er erwachsen und lässt sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Vielleicht...

    Ein Maulkorb sorgt übrigens dafür das die Betrunkenen selbst die Straßenseite wechseln. Kann man auch so sehen. Aber du hast ja Noch einige weitere Optionen fürs Training.

    "Schau" oder ähnliches muss man ja nicht nur machen, wenn etwas "problematisches" abläuft.

    Sowas haben wir, ich habe es nur nicht so eingesetzt.

    Ich sag ja da muss ich umdenken. Ich war bislang auf dem Stand das wenn etwas ihm Angst macht oder wie in diesem Falle reizt, ich ihm durch entspannt bleiben und "Reizauslöser" Ignorieren vermitteln kann das es Bedeutungslos ist, kein Grund zur Sorge oder wie auch immer. Nach dem Motto: Was für Herrchen egal ist, braucht mich auch nicht kümmern.

    Das hat bei Rollatoren, Fahrrädern und Kinderwagen super geklappt. Frauen mit Einkaufstüten wird noch nachgeschaut, aber hey welcher Mann macht das nicht hin und wieder:pfeif:(Er mag keine Tüten, daher)

    Erst wenn er aktiv geworden ist, hier das Bellen und stehen bleiben bis das Leinenende (bzw. den Teil der Leine den ich ihm zugestehe) erreicht ist, habe ich mit Kommandos eingegriffen. Auf diese reagiert er auch. In diesem Falle ein "Aus" + "Komm" und er war ruhig und lief weiter mit mir mit.

    Und ich schaue immer neidisch auf alle die einfach nur entspannt bleiben müssen, um ihren Hund zu „beruhigen“. Wie sich das wohl anfühlen muss *träum*

    Aber dann habt ihr ja Möglichkeiten zum Ausprobieren.

    Im Übrigen, wenn der Auslöser in Richtung Angst geht, kann man mit beruhigenden Worten „gut machst du das“ keine Vergrößerung der Angst herbeiführen. Da gab es einige Studien zu. Deshalb funktioniert auch Schönfüttern.

    Wenn der Hund allerdings aus Langeweile oder Territorialem oder anderem Grund pöbelt, muss man da eher aufpassen, was wie wann verstärkt wird.

    Ihr bekommt das hin.

    "Schau" oder ähnliches muss man ja nicht nur machen, wenn etwas "problematisches" abläuft. Eher eine geistige Übung / Bindungstraining, etwas womit sich Dako ein paar extra Brötchen dazuverdient.

    Gerade wenn der Hund sich entwickelt können Aufgaben ihm Struktur bieten.

    Ein "Alles gut" Signal ist auch super. Wenn man zum Beispiel einen wachtriebigen Hund hat. Ich hab registriert das etwas da ist, Hund weiß ich übernehme den Job. Dann gehen die Ohren wieder auf Entspannung. Wenn man dann schon reagiert wenn der Hund die Leute anguckt, dann kann das Problem schon Geschichte sein.

    Man muss nur gucken was zum HalterHundGespann passt.

    Betrunkene und Omas sind hier gleich angsteinflößend. Die sind so uneinschätzbar, laufen komisch und brabbeln viel.

    Würde auch wenn es geht mehr Abstand beim passieren machen. Gerade Betrunkene neigen zur Idiotie. Ansonsten schön Clickern. Aber da du ja immer andere Konstellationen triffst schwierig. Vertraue deinem Hund und vermeide die Konfrontation.

    Finde die Aussage, dein Hund ist sehr vernünftig, sehr passend.

    Mache ich als Mensch nicht anders.

    Ich vermute deprimiert. :headbash:


    Also in echt halbwegs ernst: Interessant wäre für mich zu wissen - ist für so ein HauDrauf-Galgöchen und Schreckschräubchen ein Umfeld wie unseres eigentlich Worst Case oder ne gute Chance?

    Da bin ich tatsächlich unsicher. Umweltunsicherer Hund zu jemandem, der keine 10 Meter weit kommt, ohne irgendwelche Menschen und/oder Hunde zu kennen und zum Tratschen stehen zu bleiben.

    Also Grundsätzlich hat der Kleine Glück bei dir. Das du seine Ausraster "verständnisvoll" betrachten kannst und auch grundsätzlich durch das Rudel viel lernen wird.

    Den Rest wirst du sehen mit der Zeit. Er hat ja quasi am meisten Entwicklungspotential. Vielleicht ergibt sich vieles.

    Also es gebe Hunderte andere Menschen, denen ich den Hund lieber nicht gegeben hätte.

    Was weiß man schon, was richtig ist?! Dem Hund scheint es doch gut zu gehen. Er ist nur nicht so menschenweltkompatibel wie andere.

    Überlege auch immer, ob ein souveräner Zweithund zusätzlich bei uns nicht auch besser wäre. Aber den Spaß tue ich mir jetzt nicht an. Dann dauert es eben länger...

    Wenn du dich dem Ganzen weiter gewachsen fühlst, ist der Weg gerade der richtige.

    Menschen, Hunde, (Umwelt) ist ja für das Galgöchen mit Unsicherheit und Unerfahrenheit ein und dasselbe Problem. Alles was nicht eingeschätzt werden kann und zu nahe kommt.

    Ich hab ja echt Respekt davor das du dann noch zusätzlich weitere Hunde und Kind dabei hast, wenn ihr unterwegs seid. Aber wahrscheinlich wird er sich irgendwann mal etwas abgucken. Dauert nur noch ein bisschen. :respekt: