Beiträge von BettiFromDaBlock

    Das Galgöchen den Wutausbruch des Menschenzwergs gut wegsteckt ist doch schon mal was.

    Kind aushalten und keine Aggression in seine Richtung war und ist Grundvoraussetzung (wobei sie nicht unbegleitet direkten Kontakt haben. Grundsätzlich. Die anderen auch nicht)

    Alles andere lässt sich irgendwie improvisieren.

    Man kann neben dem Minpony aber auch staubsaugen oder sonstwie lärmend haushalten. Geräusche machen ihm tendentiell scheinbar nix. Gewitter und Donnergrollen gestern hat er auch verschlafen.

    Aber drinnen is er generell auffällig unauffällig und wirkt recht locker.

    Das sind ganz schön viele Punkte auf der Plussseite. :applaus:

    Vielleicht übersieht man das manchmal bei den anderen Problemen. Der Rest kommt in ein paar Monaten.

    Oh, 6 Wochen erst da! Na das ändert ja einiges. Überforderung und Umstellung beim Hund. Beschwichtigungssignale beachten.

    Also ich denke auch es ist besser, wenn ihr die Aktivitäten wie Eisdiele erstmal zurückschraubt und Zuhause die Basics langsam aufbaut.

    Der Hund sollte mit euch beobachten und verstehen lernen schon zutun haben.

    Den Platz auch richtig schmackhaft machen. Immer mal Leckerlis hinwerfen. Loben sobald er drauf geht. Kong dort geben. Etc. Vielleicht auch noch überlegen ob der Platz gerade gut platziert ist.

    Ruhe lernen. Ruhiges Rumliegen belohnen. Immer das erste was ich mache, um mir entspannte Teppiche zu erziehen.

    Das wirkt sich dann alles auf das Nervenkostüm aus.

    Ich bin ja bei einer Trainerin. Und werde das beim nächsten Mal ansprechen. Interessant ist natürlich wie "heftig" ich den Abbruch ansetzen kann beim Angsthund ohne das ich ihr Vertrauen verliere. Niesen ist ihr ja schon zu heftig.

    Ein kleines Paradoxon gerade.

    Oft reicht ja ein "abschnalzen" und dann umlenken oder Sichtung bestätigen, bei Radfahrern z. B.

    Aber das sie mal eine klare Grenze braucht, um sich nicht reinzusteigern, das ist gerade ein feiner Akt.

    Wäre ja doof, wenn es einfach wäre.

    Hi,

    wenn der Kleine bellt ist es quasi schon zu spät. Egal warum er bellt, da bekommst ihn schwer wieder raus. Hab ich hier auch. Da war ich dann die Dumme.

    Du schreibst einerseits es gibt feste Regeln, andererseits folgt er Dir ja trotzdem wenn du das Stockwerk verlässt. Sorry, aber da hat er einfach den längeren Atem. Zurückschicken bis du frei gibst. Wahrscheinlich muss das nochmal kleiner aufgebaut werden.

    Ich finde es könnte schon sein, dass er unsicher ist und versucht in Situation Kontrolle zu bringen. Menschen unterschreiten seine Individualdistanz, riechen vielleicht doof. Aber ist ja egal warum, du bist ja diejenige die weis was gemacht wird.

    Belohnst du zurzeit positives Verhalten, wenn er zum Beispiel nicht reagiert auf jemanden?

    Yuna90

    Es gibt definitiv viele Hunde die auf dich warten und zu dir passen würden.

    Als auch Angsthundbesitzerin (und das ist weiß Gott nicht der erste Hund in meinem Leben) würde ich dir raten dich über Angsthunde zu informieren und dann überlegen, ob du dein Leben so umstellen kannst. Man trifft dann fast nur Entscheidungen, die gut für den Hund sind. Betreuung außerhalb ist auch Pustekuchen.

    Hast du die Geduld, Energie und Zeit dafür bei null anzufangen? Ohne je zu wissen was das Endergebnis bringt? Klar, kann dein Hund in zwei Jahren vielleicht nah an dein Ideal rankommen. Aber wie lebst du bis dahin.

    Diese Entscheidung müssen wir Hundebesitzer, und vor allem die mit den ExtraProblemen, für uns treffen.

    :lol: Mir sagte mal jemand aus dem DF, dass ich hier wohl im HH-Schlaraffenland leben würde. Ja, anscheinend. Und gsd! Ich finde es total schade, dass man sich immer gegenseitig so angehen muss und nicht mal den Versuch unternimmt, miteinander auszukommen.

    Und ich dachte ich wäre immer so nett und unauffällig, dass mit mir nie Konflikte entstehen könnten. Wenn man dann über den Balkon meterweit angeschrien wird ohne sich vorher je gesehen zu haben und ohne Grund, na da gibt's kein Gesprächsversuche.

    Nachbarschaft kann sehr unterschiedlich sein. Diese Frau in Flixili s Fall klingt eher so als würde sie nur darauf warten das eine Diskussion losgeht, ...

    Wozu die Energie verschwenden. Irgendwann ist bei der die Luft raus...

    Ja, genau. Was will sie denn melden?! Oh, ein Hund bellt bei Hundesichtung. Lol. Dann wäre mein Hund oft auf der Anklagebank.

    Was da gerade passiert ist ein inneres Problem von ihr und ihr seid einfach nur Stresspuffer, weil ihr so gut reagiert. Ihr Selbstwertproblem nicht eures.

    Hier ist auch eine Nachbarin die melden wollte das mein Hund über die Wiese unseres (nicht ihres) Wohnhauses läuft. Ignorieren.

    Nettigkeit besiegt Scheißigkeit.

    Der Verein meinte nur, dass sie sich ein paar Tage eingewöhnen muss, dass diese Hunde aber sehr schnell an alles gewöhnen und unheimlich dankbar sind. Bis jetzt merke ich nichts davon. Sie könnte, denke ich, gut auf mich verzichten, mag nicht kuscheln, mag nicht gestreichelt werden und zum Klickern hat sie auch keine Lust, egal wie oft ich es versuche. Spielen will sie auch nur manchmal mit einem bestimmten Stofftier, aber auch lieber für sich als mit mir.

    Sie ist einfach schwierig und ich habe das Gefühl, dass ich überfordert bin.

    Dankbar = santa-hat-dog-face

    Nein, nein, nein. Angsthund bedeutet Leben umstellen für möglicherweise das ganze Hundeleben.

    Was ein Tierschutz weary-dog-face