Ich finde auch als Anfänger hat man die Möglichkeit eine Angsthund zu halten. Mit Anleitung von Außen. Es gibt Menschen, die sind bereit sich umzustellen. Schau dich zügig nach einem Trainer oder Verhaltensexperten um. In München wartet man ja gern mal länger auf einen Termin.
Ich weiß nicht wo in München du lebst (gibt da ja auch ruhigere Ecken), aber schau mal wie es ist, wenn du runterfährst das Programm, jeden Tag. Selbst wenn draußen alles in Ordnung scheint, machs wie beim Welpen. Vielleicht fährt das Yuna bißchen runter. Zuhause, nicht beachten zuviel beachten (wenn da gerade nix zerstört wird).
Minisuchspiele, also für Dummies, waren hier am Anfang Bindemittel. Leise loben oder durch Futter.
Ganz viel rumgammeln.
Nix erwarten. Mach einfach deine Sachen. Versuche dich nicht wuschig zu machen.
Es gibt ein Buch zum Thema Beziehung - Erziehung - Bindung : Forschung im Dienst des Mensch-Hunde-Teams (Bibliothek?), da wird viel durch Hormone erklärt was beim Hund passiert und warum. Ist weniger wie bringe ich etwas bei.
Ansonsten hast du ja jetzt einige Anhaltspunkte.
Diese Geduld, glaub mir, das ist für uns alle eine Herausforderung. Das Forum hilft mir nicht ständig durchzustehen. Da man ja irgendwie alles anders machen muss, als die anderen Hundehalter.
