Beiträge von BettiFromDaBlock

    Ich würde meinen Hund als extrem territorial bezeichnen - halten wir uns länger als 5 Minuten an einem Ort auf, ist das "seiner" und der wird vehement gegen alles verteidigt, was seiner Meinung nach da nicht hin gehört und potenziell gefährlich ist. Zwischen Mensch und Tier macht er da keinen Unterschied.

    Hier auch.

    Bei uns ist das die 3er-Regel.

    Jeder Ort, an dem wir öfter als 3x oder länger als 3min sind, gehört UUUUNS...

    :lol:

    Also kein Hund für jedermann heißt für mich einfach, das man sich nicht unüberlegt einen (oder diesen, eigentlich vollkommen egal, lässt sich ja auf jede Rasse übertragen die einfach bestimmte Eigenschaften/Anforderungen/Bedürfnissen etc. damit mir nicht daraus wieder ein strick gedreht wird) anschaffen sollte, viele hinterfragen nicht, was ist die Aufgabe dieser Rasse wozu wurde sie gezüchtet und komme ich auch damit klar wenn der Charakter sich dementsprechend entwickelt?! Wenn ein Hund mit 2 Jahren absolut verträglich und sozialisiert ist, ich aber trotzdem damit rechnen kann das sich dies ändert und das zum Problem wird... ?‍♀️

    Was dann? Darum sollte das immer gut überlegt sein, und man sich fragen passt der Hund dann immer noch in meinen Alltag?

    Das ist quasi Hauptbestandteil des Forums hier. Bewusstsein für Hunde/Rassetypische Bedürfnisse schaffen :gut:

    Vielleicht ist vieles hier nur ein Missverständnis.

    Eigentlich wollte ich nur mal so hören ob hier Leute sind die auch sich für bewusst für einen Hund entschieden haben der eine persönliche Herausforderung für sie darstellt, ohne sich darüber zu beschweren, weil man ja genau das wollte und sich dafür entschieden hat ohne hinterher zu sagen ich bin mit dem Hund überfordert oder das man sich das so nicht vorgestellt hat.

    Oft sucht man sich ja einen Hund aus der ins Leben passt und mit dem man auf seine Art und Weise arbeiten bewusst dessen welche Schwierigkeiten entstehen könnten oder eben auch nicht.

    Ich habe mich lange mit dem AB auseinandergesetzt, mich auf das vorbereitet und eingestellt, was die Rasse ausmacht und welche Aufgaben der Hund aufgrund der Züchtung eigenständig für sich einfordert.

    Denn auch wenn oft der trieb unterdrückt oder durch Erziehung abgeschwächt werden kann, heißt das noch lange nicht das man nicht vielleicht in die vollen greift und ein Rasse typisches Exemplar bekommt was hinterher einfach nur das tut für was es gezüchtet wurde ?‍♀️

    Mein Hund kommt von einem Züchter der auf den Ursprung des ABs zurück möchte, ein toller Hund in der Familie, sportlich, beschützend und nicht unbedingt ein Hund für jedermann, ohne das Böse zu meinen...

    Herausforderungen riskiert ja (fast) jeder, der eine TH Hund unbekannter Vorgeschichte mit nach Hause nimmt. Hab mich sehr bewusst dafür entschieden und stehe dazu mit all den (aktuell extremen) Konsequenzen. :stock1: ok, zu 86%.

    Jeder Hund ist ja eine Aufgabe für sich. Manche Hunderassen wären mein persönlicher Alptraum, z. B. der Labrador, aber andere kommen super mit klar. Dann bin ich doch das "Problem" und nicht der Hund :headbash:

    Da hast Du ja schon tollen Erfolg gehabt. Nur schade, daß dann der Rückfall kam. Offensichtlich war sie da mit ihrer Nervenkraft am Ende. Vielleicht besser mehrere kürzere Spaziergänge, um das Nervenkostüm nicht zu überfordern?

    LG,Gisela

    Die Hunde hätten auch nach 5min auftauchen können und das Ergebnis ist dasselbe ??‍♀️

    Joggende oder am Fahrrad laufende Hunde sind das Endgame.

    Wir waren heute wieder eine große Runde an der 3m Leine und da begneten uns alle Hunde im ausreichenden Abstand und unsportelnd. War manches schwierig für Ihren Kopf, aber wir haben es gut hinbekommen und konnte es als Training verwerten.

    Ins Haus musste ich sie tragen, weil auf der Wiese davor Hunde Ball gespielt haben.

    Es ist wie Pokerspielen. Wenn wir rausgehen und da ist ein Hund vor dem Haus, kann ich sofort wieder reingehen. Das kann auch nach zwei Minuten Weg passieren. Oder eben nach zwei Stunden, wenn man um 5Uhr morgens geht. Nur bei der großen Runde hatten wir wenigsten vorher Spaß und konnten glücklich sein. Zwei Minuten früher dort gewesen und keine Hunde wären aufgetaucht ?️

    Ich kann hier in der Stadt leider nicht oft die Reize reduzieren.

    Die nächsten 3 Tage sind wieder minimaler zum Verarbeiten...

    Ich habe auch die leichte von Wolters. Vom Gewicht und den Karabinern toll, aber nach einem Monat löst sie sich jetzt schon auf wo die kleinen Ringe sind. Dabei wurde die nicht mal gewaschen oder ähnliches.

    Sehr enttäuschend für das Geld.

    Jetzt muss ich wieder suchen. Also bin ich gespannt.

    Irgendwie kommt es mir so vor, als sei es teilweise auch gerade einfach "in", einen "schwierigen" Hund zu halten. Bloß nichts "Einfaches", "08/15"-mäßiges... Jedenfalls liest sich für mich der Eingangstext ein wenig danach.

    Das ist ja schon lange so. Abheben von der Masse als Individuum gibt es in vielen Bereichen. Kommt drauf an womit man sich identifizieren will.

    Aber ich hab gar nicht so intensiv den Eindruck, dass der/die TE das so meinte. thinking-dog-face Kommt das für dich so rüber?

    Es gibt aber bestimmt Leute, die gern Herausforderungen im Hund suchen und diese auch spüren wollen. Warum auch immer dieses Motiv vorherrscht.

    Also ich hätte gern mehr will to please als gerade vorhanden, nur für 5Minuten shushing-dog-face.